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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen Unwichtig Kurzlebig Organabhängig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

18.11.2012 um 14:26
@Mahatma

Früher dachte ich ähnlich und hielt das Sein an sich für eine Absurdität. Ich war derart pessimistisch, dass ich, wenn ich mal glücklich war, irgendwie zugleich wütend war, weil dieses Glück nicht mehr in meine pessimistische Weltsicht passte. lol
Dann merkte ich aber irgendwie, dass ich ja eigentlich ein recht gutes Leben habe und die meiste Zeit über - wenn ich auch nicht in einem permanenten Zustand der "Lust" bin, zumindest nicht leiden muss. Gesundheit, Verstand, Anerkennung und Geld sind meiner Ansicht nach wichtig für ein glückliches Leben; zum Glück fehlen mir keine dieser vier Dinge. :)
Ich bin übrigens nicht-religiös (areligiös, irreligiös).
Der Mensch kann ja nichts dafür, dass er "schwach" ist. Wir sind halt auch nur ein Produkt von Zufall und Notwendigkeit. Aber darüber jammern bringt keinem etwas. Entweder versucht man gegen diese Absurdität anzukämpfen oder man gibt sich auf und gibt sich die Kugel. Aber alleine die Tatsache, dass wir relativ kurzlebige Wesen sind, hält einem von solch "extremen" Entscheiden wie dem Entscheid zum Suizid doch ab.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

18.11.2012 um 15:21
Zitat von MahatmaMahatma schrieb am 13.11.2012:Irgendwann, vorrausgesetzt man gewinnt einige Kämpfe, steht man als alter grauer faltiger noch schwächerer Mensch vor einem Spiegel und
sagt "Danke!". ;P


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

18.11.2012 um 17:05
Zitat von MahatmaMahatma schrieb am 13.11.2012:Davon ab ist unser ganzes Leben ein Kampf ums Überleben. Kampf gegen Krankheiten, gegen Hunger, gegen Menschen, letztendlich gegen den Tod!
Irgendwann, vorrausgesetzt man gewinnt einige Kämpfe, steht man als alter grauer faltiger noch schwächerer Mensch vor einem Spiegel und fragt sich: "Warum das alles, wer hat sich diese Verarsche ausgedacht?"
Leider ja. Aber es gibt ja noch die Religionen und wenn das nichts hilft kann man an die Wissenschaften glauben und sollte selbst das alles zu nichts fruchten, kann man verdrängen.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

18.11.2012 um 22:53
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Aber alleine die Tatsache, dass wir relativ kurzlebige Wesen sind, hält einem von solch "extremen" Entscheiden wie dem Entscheid zum Suizid doch ab.
Glaube kaum, dass man das pauschal auf jeden beziehen kann...


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

18.11.2012 um 22:54
@Mahatma
Den Sinn wird wohl jeder über sich selbst erkennen müssen...


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

19.11.2012 um 18:48
der reiz des lebens ist, dass es wie ein riesiger unfall wirkt. man kann da nicht wegschauen, wie eben bei einem unfall. man glotzt solange bis man weg vom fenster ist...


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

19.11.2012 um 21:12
unwichtig ?
-----------------
wann ist man wichtig - Es wird in 500 Jahren niemanden interessieren ob du den Nobelpreis für irgendetwas bekommen hast. Menschen halten den einen oder anderen für wichtig - aber warum ?
Weil Sie glauben, dieser wichtige Mensch könnte ihr kurzes Leben verbessern... diese "wichtigen" Menschen sind aber für andere total unwichtig - nicht relevant. Somit spielt es im Gesamtkontext keine Rolle, ob man wichtig ist oder nicht. In 500 Jahren juckt das aber keinen mehr.

kurzlebig ?
------------------
ja... wenn man bedenkt wie lange der Ur-Knall her ist, sind wir ein Furz im All.

schwach ?
----------------
geistig - nein, da haben wir die besten Veranlagungen der gesamten Tierwelt.
körperlich - ja. Ameisen können das vielfache ihres eigenen Gewichtes tragen.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

19.11.2012 um 21:42
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Dann merkte ich aber irgendwie, dass ich ja eigentlich ein recht gutes Leben habe und die meiste Zeit über - wenn ich auch nicht in einem permanenten Zustand der "Lust" bin, zumindest nicht leiden muss. Gesundheit, Verstand, Anerkennung und Geld sind meiner Ansicht nach wichtig für ein glückliches Leben; zum Glück fehlen mir keine dieser vier Dinge. :)
Wenn man vom Tod absieht, ist es durchaus möglich ein relativ zufriedenes Leben zu führen. Aber bedenke, dass zur gleichen Zeit Milliarden andere Wesen/Menschen leiden, hungern, gefoltert werden, zerfetzt, zerfleischt, gefressen und sterben.
Wie kann man im Bewusstsein dessen, dass diese Wesen sich nicht unterscheiden vom Vermögen des Bewusstseins, Schmerz, Leid und alle anderen Unzulänglichkeiten zu empfinden wie du auch... wie kann man das als emphatischer, reflektierter Mensch ausblenden, wie das vergessen?
Alle Genüsse, alles Glück zerinnt schon im nächsten Moment zu nichts und neue Bedürfnisse, Begierden rücken an deren Stelle... es ist ein Fass ohne Boden.
In kosmischen Maßstäben lächerliche Zeiträume von Existenzen, ausgefüllt mit trivialen Gedanken, der monotonen Routine des Daseins unterworfen, die auf ihr Ende zurasen, altern, verfallen und sterben.
Es ist absurd, wie du schon festgestellt hast, aber man kann gegen diese Absurdität ankämpfen, wie du auch richtig angemerkt hast, indem man das dafür empfängliche Bewusstsein liquidiert.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

20.11.2012 um 22:17
@Peisithanatos
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Wie kann man im Bewusstsein dessen, dass diese Wesen sich nicht unterscheiden vom Vermögen des Bewusstseins, Schmerz, Leid und alle anderen Unzulänglichkeiten zu empfinden wie du auch... wie kann man das als emphatischer, reflektierter Mensch ausblenden, wie das vergessen?
Ich halte mir das Leid der anderen Wesen auf diesem Planeten nicht ständig vor Augen. Schwer betroffen bin ich ehrlich gesagt nur dann, wenn es jemanden aus meinem engen Familien- und/oder Bekanntenkreis trifft. Den Menschen in Afrika hilft mein Mitleid wenig. Wenn ich mitleide, erhöht sich die Summe des Leids auf diesem Planeten ja nur, ohne dass damit jemandem geholfen ist. Also leide ich lieber nicht mit.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Alle Genüsse, alles Glück zerinnt schon im nächsten Moment zu nichts und neue Bedürfnisse, Begierden rücken an deren Stelle... es ist ein Fass ohne Boden.
Der Tod ist der Boden. Da unser Leben relativ kurz ist, halte ich es für nicht allzu schwierig, neue interessante Tätigkeiten zu finden. Dann gibt es ja auch noch viele Dinge, die nie langweilig werden und immer wieder aufs neue glücklich machen (Essen, Sex, Sport etc.)
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:In kosmischen Maßstäben lächerliche Zeiträume von Existenzen, ausgefüllt mit trivialen Gedanken, der monotonen Routine des Daseins unterworfen, die auf ihr Ende zurasen, altern, verfallen und sterben.
Das ist so. Aber gerade wegen dieser Lächerlichkeit, versuche ich das ganze hier nicht mehr allzu ernst zu nehmen. Das bedeutet nicht, dass mir alles egal ist. Es bedeutet, dass ich mich selber nicht mehr so wichtig nehme. In 60 Jahren oder so, krepiere ich. Meine Atome zerstreuen sich im Kosmos und mein Bewusstsein löst sich auf. Drauf geschi****. Ist doch egal. Der Gedanke der eigenen Endlichkeit mag zuerst (vor allem wenn man religiös erzogen worden ist) sehr beängstigend wirken, kann einem mit der Zeit aber zu einer gewissen Gelassenheit verhelfen.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Es ist absurd, wie du schon festgestellt hast, aber man kann gegen diese Absurdität ankämpfen, wie du auch richtig angemerkt hast, indem man das dafür empfängliche Bewusstsein liquidiert.
Das ist eine Möglichkeit, ja.

Mir ist aufgefallen, dass wenn ich beschäftigt bin (im Flow bin^^), ich mir gar keine solchen Gedanken (über den Sinn oder Unsinn des Lebens) mache. Wenn ich Sport mache, oder sonstwie beschäftigt bin, dann geht es mir eigentlich recht gut.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 15:07
@DaXx
@IvoryTower
1. Der Mensch hat seine ganze Existenz lang unglaublich viele Arten ausgerottet
Tja so ist das nunmal. Tierarten kommen und gehen. Das ist der Lauf der Natur....
Mit Mensch oder ohne. Was glaubst du denn wie viele Arten es schon gegeben hat auf unserem Planeten?
2. Ökosystem zerstört
Definier das mal genauer. Wie kommst du darauf das es zerstört ist, und auf welche Fakten bzw. Daten berufst du dich?
Da wir uns am Leben erhalten können, kann es ja nicht wirklich zerstört sein...
3. Paradiese unwiederbringlich Verpestet
zum Beispiel?
4. die Welt allgemein an dne Rand der Zerstörung gebracht
Das ist einfach nur ne dumme Aussage. Die Welt ist nicht am Rande der Zerstörung. Wie kommst du darauf? Ganz im Gegenteil...man könnte viel eher argumentieren das sich die Erde in der Blüte ihres Daseins befindet. Wie wir Menschen uns auf der Erde zurecht finden ist dann wieder ne andere Sache. Wir Menschen sind höchsten eine Gefahr für uns selber. Bestimmt aber nicht für die Erde...


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 15:33
Den Menschen mit einem Tier im Käfig zu vergleichen, na ich weiß nicht sehe ich etwas anders.

Theoretisch könnte die Menscheit das ganz Universum erforschen, bemannt oder unbemannt, einzig allein unsere Technologie ist noch viel zu primitiv.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 16:36
@Mahatma

wie wir heute wissen, sind wir in diesen Zustand gebracht worden.

unsere Wurzeln finden sich bei den Anunnaki,welche sich heute die Anannuki nennen.

Das vorherrschende Personalproblem haben sie auf folgende Weise gelöst:


Lasst uns einen einfachen Arbeiter erschaffen, Mensch sei sein Name!

der Rest s. Bibel.


Wir waren zu gut.
Die vorsintflutliche Version konnte noch mehrere hundert Jahre alt werden,

und als sie anfingen den Turm zu Babel zu bauen, weil damals alle noch eine Sprache sprachen, war klar geworden: Das muss anders werden!!

Tja, die nachsintflutliche Version kennst du, sterbliche Wesen, relativ empfindlich, unbwußt ihres wahren göttlichen Kerns, kränklich, dahin siechend.

Dahinn hat uns auch noch eine weitere Genetische Deformation gebracht, welche wir anderen verdanken,
als unsere Schöpfergötter von der Erdoberfläche abgetreten waren.

Sie sind keine Götter, wie sie nun selbst bekennen..



Erkenne Deine wahren göttlichen Kern,

verbinde Dich mit den Höheren Ebenen,

wachse, entwickle Dich,


sei eine Quelle der Liebe und des Lichtes für Dein gesamtes Umfeld.

und für wen auch immer du willst.



mfg,


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 16:58
die scheiß bio einheit von mensch,der stinkt aus allen körper offnungen ,muss sich frarbe in gesciht machen, u tauschen ihre körper flüssigkeiten aus, einach wiederwertig diese bio einheiten die nur kurz lebig u schwach sind, wir werden euch bald vernichten :D bald ;)


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 18:28
@truejustice
Zitat von truejusticetruejustice schrieb:Das ist einfach nur ne dumme Aussage. Die Welt ist nicht am Rande der Zerstörung. Wie kommst du darauf? Ganz im Gegenteil...man könnte viel eher argumentieren das sich die Erde in der Blüte ihres Daseins befindet. Wie wir Menschen uns auf der Erde zurecht finden ist dann wieder ne andere Sache. Wir Menschen sind höchsten eine Gefahr für uns selber. Bestimmt aber nicht für die Erde...
Das unterschreibe ich. Endlich mal einer, der nicht nur alles pessimistisch sieht. Der Mensch hat zwar viel Unsinn gemacht und macht auch immer noch und weiterhin viel viel Unsinn, aber er macht auch Gutes, das wird oft unterschlagen.

Der Mensch hat neue Ökosysteme erst geschaffen, z.B. die Acker- und Wiesenflur mit einer reichen Fauna und Flora.

Der andere Punkt ist die sog. Absurdität, gefühlt oder real, die man auch im Mythos des Sisyphos bei Camus nachlesen kann - da wir ja hier im Philosophenteil des Forums sind.

Und eben genau anderes herum könnte man es auch sehen: Unsere Organe sind extrem stabil, sie erneuern sich ständig, nur geben sie irgendwann den Geist auf und werden krank, wenn wir sie mit unseren negativen Gedanken, schlechter Nahrung, unterdrücktem Bewegungdrang und seinen Folgen sowie mit Genussgiften schwächen. Insofern ist der Mensch im Kopf krank und das Ziel seines Lebens ist ganz einfach, hier auf der Erde ein ausgeglichenes und sinnerfülltes Leben anzustreben.

Natürlich ist in diesem Leben vieles Schein und relativ, das sollte aber nicht zu einem Pessimismus führen, der einen immer nur kränker und lebensmüder macht. Wir sollten besser unseren Geist stärken und der Depression mal ein Ende machen, inklussive aller aggressiven Nebentriebe. Nach dem Leben kommt eine andere Daseinsform und jene, die hier klagen und mäkeln werden auch in der neuen Daseinsform wieder das gleiche Verhalten zeigen mit Vorwurfs- und Erwartungshaltungen, mit Gewalt und Suchtmustern alles Neue und Positive zu erdrücken.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 19:17
@Mahatma
Zitat von MahatmaMahatma schrieb am 13.11.2012:Eigentlich sind wir nicht anders als Wellensittiche in einem Käfig, nur dass unser Käfig, eben die Erde, erheblich größer ist.
Diese Analogie gefällt mir, wenngleich ich selbst eher von Fischen in einem Aquarium sprechen würde. Da gibt es auch einen, der sie "hält" und betrachtet.
Zitat von MahatmaMahatma schrieb am 13.11.2012:Tja, wenn ich ehrlich sein soll, so denke ich über das Leben. Bin ich zu pessimistisch oder gibt es Leute unter euch die das ähnlich sehen? Welchen Sinn hat dieser ganze kurzlebige ungewiße Spaß?
Vermutlich ist das tatsächlich so, deswegen sollte man schauen, dass man so viel wie möglich mitnimmt (auf neudeutsch: "YOLO"). Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man sich keine oder wenig Gedanken um das Leben macht, dann "lebt" man, und man lebt gut. Wenn man zuviel nachdenkt, und sich die ganze Scheiße da draußen reintut, leidet man. Unwissenheit ist ein Segen.

Der Sinn des Ganzen ist vermutlich Weiterentwicklung der Spezies.

Aber tröste dich, du bist nicht allein.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 19:39
@Mahatma
Zitat von MahatmaMahatma schrieb am 13.11.2012: Welchen Sinn hat dieser ganze kurzlebige ungewiße Spaß?
Warum immer nach dem Sinn fragen ?
Lebe Dein Leben in vollen Zügen und genieße es .
Irgendwann merkst Du nämlich, Dir bleibt nicht mehr viel Zeit um Versäumtes nachzuholen
Dann ist es gut zu wissen , man hat sein Leben nicht vertan mit unnötigem Grübeln, sondern hat es gelebt .
Mit allem was dazu gehört.
Und am Ende wiest Du vielleicht auch wissen warum, wenn es dann noch wichtig ist


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

03.12.2012 um 22:27
Es gibt Dinge, die ergeben ein direktes Sinngefühl und es gibt dafür gute Anleitungen, dazu erforderlich ist nur Mut, Aufrichtigkeit und ein Ziel. Die empfundene Unwichtigkeit kann auf diese Weise schrittweise überwunden werden.

Hier eine kleine Anleitung:

1) Nimm dir in einem Monat einen belieben Tag vor, den du dir in allen Detail genau vorstellst, ihn visualisierst, bereite dich auf diesen Tag vor. Versuche an diesem Tag alles genau anders zu tun, als wie du es normalerweise halten würdest. Schreib dir alles Schritt für Schritt auf, was du anders machen wirst.

2) Überlege dir, was, wenn es nicht vorhanden wäre, dir wirklich jetzt genau fehlen würde.

3) Wenn du über andere oder Dinge nur negativ denkst und deine Gedanken für dich behälts, ändere dein Verhalten. Llass den Scheiss mal raus, warne den anderen aber vorher, dass du ihm ganz entschieden sagen wirst und was du wirklich denkst, akzeptiere auch, dass du ihn treffen wirst oder Ablehnung erfahren wirst.

4) Versuche nicht um jeden Preis echt oder authentisch zu sein, denn dann fängst du wieder an ein simuliertes Verhalten an den Tag zu legen, aber übe dich in Spontanität, sei direkt und aufrichtig, das führt automatisch dazu. Das heisst, nur aufrichtige Menschen sind auch authentisch.

5) Schaffe dir eigene Werte und Ideale und strebe danach, egal was andere darüber denken und sagen. Werde darin Meister. Menschen bewundern andere Menschen für ihren Status, ihre Unabhängigkeit oder ihre Macht im Guten wie im Schlechten. Indem du deine geistige Energie nicht von anderen Menschen bekommst sondern aus dir selbst beziehst, wird du unabhängig und indem du andere liebst und dich andere lieben, erhälst du Macht.


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Menschen- unwichtige kurzlebige schwache Körperwesen?

04.12.2012 um 09:28
@truejustice


1. Der Mensch hat seine ganze Existenz lang unglaublich viele Arten ausgerottet


Tja so ist das nunmal. Tierarten kommen und gehen. Das ist der Lauf der Natur....
Mit Mensch oder ohne. Was glaubst du denn wie viele Arten es schon gegeben hat auf unserem Planeten?


Einige, das ist mir klar, aber kein lebewesen der Erde hat so viele andere Arten ausgerottet, und das hat in den seltensten Fällen (ich weiss eigentlich gar keinen) damit zu tun, das Überleben der Menschlichen Rasse zu sichern oder zu verteidigen, sondern ganz einfach aus Profit (Pelze), Bequemlicheit (Nahrung) oder Spaß (Jagd)


2. Ökosystem zerstört

Definier das mal genauer. Wie kommst du darauf das es zerstört ist, und auf welche Fakten bzw. Daten berufst du dich?
Da wir uns am Leben erhalten können, kann es ja nicht wirklich zerstört sein...

Sieh dir nur das Ozonloch an, alleine wie wir Rohstoffe verfeuern die sich Millionen von Jahren erst aufbauen mussten nur um JETZT, nachdem fast alles weg ist endlich mal umzulenken.


3. Paradiese unwiederbringlich Verpestet


zum Beispiel?

Tschernobyl, Ukraine – 26.4.1986 – Einer der Reaktoren des Atomkraftwerkes explodiert; nach einer nuklearen Kernschmelze treten großen Mengen Radioaktivität aus und verbreiten sich über Europa - TIME – Wikipedia

Bhopal, Indien - 2.12.1984 – In einem Werk des US-Chemiekonzerns Union Carbide Corporation entweichen aufgrund technischer Pannen mehrere Tonnen giftiger Stoffe in die Atmosphäre. Schätzungen der Opferzahlen reichen von 3.800 bis 25.000 Toten durch direkten Kontakt mit der Gaswolke sowie bis zu 500.000 Verletzten, die mitunter bis heute unter den Folgen des Unfalls leiden. - TIME – Wikipedia

Kuweit - 26.2.1991 – Irakische Truppen stecken auf dem Rückzug im 2. Golfkrieg die kuwaitischen Ölfelder beim Verlassen in Brand und öffnen die Sperrriegel an kuwaitischen Ölterminals, so dass sich riesige Mengen Öls in den persischen Golf ergießen. – TIME – Wikipedia

Love Canal, USA – 1978 – Der im 19. Jhd gebaute Kanal (1,5 km x 20 m) zwischen Eriesee und Ontariosee wird ab den 1920er Jahren von der Stadt Niagara Falls als Mülldeponie für ihre florierende Chemieindustrie zur Verfügung gestellt, die insgesamt rund 21.000 to Giftmüll ablagern. - TIME – Wikipedia

Exxon Valdez, USA – 24.3.1989 – Auf dem Weg von der Öl-Verladestation der Trans-Alaska-Pipeline in der Hafenstadt Valdez Richtung Süden läuft der Tanker kurz nach Mitternacht auf das Bligh-Riff im Prince William Sound vor Süd-Alaska auf. 40.000 to Rohöl laufen aus. – TIME – Wikipedia

Tokaimura, Japan – 30.9.1999 – Durch falsches Befüllen eines Tanks mit radioaktiven Stoffen kommt es zu einer unkontrollierten nuklearen Kettenreaktion; Strahlung tritt aus und zumindest 150 Menschen werden hoher Radioaktivität ausgesetzt. – TIME – Wikipedia

Aralsee, Usbekisatan/Kasachstan – Nach der Umleitung großer Wassermengen bleibt vom See eine Salz- und Staubwüste, die durch jahrzehntelange hohe Einträge an künstlichen Düngemitteln, Herbiziden, Pestiziden und anderen Schadstoffen zudem hoch gesundheitsgefährdend ist. - TIME – Wikipedia

Minamata, Japan – 1950 – Nach der chronischen Vergiftung mit Quecksilber aus ungereinigten Abwässern eines Chemiewerkes zeigen sich Schädigungen am zentralen Nervensystem von Menschen und Tieren zeigten. Etwa 10.000 Menschen werden geschädigt; 3.000 sterben daran. - TIME – Wikipedia

Three Mile Island, USA – 28.3.1979 – Im Reaktorblock 2 kommt es zu einer partiellen Kernschmelze, in deren Verlauf ca. ein Drittel des Reaktorkerns fragmentiert wird oder schmilzt. Die Krebshäufigkeit im betroffenen Gebiet steigt stellenweise um 150%. - TIME – Wikipedia


4. die Welt allgemein an dne Rand der Zerstörung gebracht

Das ist einfach nur ne dumme Aussage. Die Welt ist nicht am Rande der Zerstörung. Wie kommst du darauf? Ganz im Gegenteil...man könnte viel eher argumentieren das sich die Erde in der Blüte ihres Daseins befindet. Wie wir Menschen uns auf der Erde zurecht finden ist dann wieder ne andere Sache. Wir Menschen sind höchsten eine Gefahr für uns selber. Bestimmt aber nicht für die Erde...

Dass wir zuallerserst eine Gefahr für uns selbst sind seh ich auch so, nur leider hat unsere eigene Dummheit und Verbohrtheit imemr wieder zu Kriegen und Anschlägen usw. geführt, die die Erde z.T. stark in Mitleidenschaft ziehen, dazu kommt noch die Profitgeilheit, wegen der immer wieder Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz verschiedener Tier- und/oder Pflanzenarten übergangen werden. Ich denke einfach der Mensch als solcher hat das bewusstsein für seine Umwelt verloren, wir denken wir könnten alles kontrollieren und die Erde richtet sich schon auf uns ein, aber leider checken viel zu wenige dass es genau andersrum ist.


Und was das angeht:

"man könnte viel eher argumentieren das sich die Erde in der Blüte ihres Daseins befindet"

DAS halte ich für zumidnest sehr vermessen...kommt aber auch drauf an wie man "die Blüte des Daseins" für die Erde definiert.

Miner Meinugn nach war sie ohne uns besser dran. Somit kann Ihre Blütezeit gar nicht in unserer Epoche liegen, sondern viel früher. Ich würde die erde z.b. viel lieber in der Triaszeit oder so sehen, als es noch gar keine Menschen gab, die das Erscheinungsbild nach IHREN vorstellungen anfingen umzugestalten. Da fängts doch schon mal an, dass wir die Erde überall so umformen wie es uns gerade passt und Natürlichkeit ohne klare Linien als "unestäthisch" angesehen wird. Ein Trend, der Gott sei dank, und sei es nur im Zuge der hippen Ökowelle, zurückgeht.

Sorry wenn ich mich mal auskotzen musste, aber wenn ich mich vor der haustür umsehe oder die Nachrichten einschalte, fällt mir was anderes ein als die "Blütezeit" der Erde in der wir ja zum Glück leben dürfen.


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