@Nicolaus: Naja ... die Abgrenzung des Menschen vom Tier und die Klassifizierung der Menschlichkeit als eine definierte Größe ist ja aber letztlich auch nur vom Menschen ausgedacht. Eben weil´s geht. Streng genommen wissen wir nicht, was Tier sein bedeutet und was in den Köpfen anderer Lebewesen vorgeht. Vielleicht klatschen die sich nachts in ihrem Bau auch regelmässig mit der Pfote an die Stirn und schütteln den Kopf über uns uns denken sich: "Ach, lasst die Spinner einfach mal machen, wir wissen es besser und gut." Wenn man bedenkt, dass wir die absolute Minderheit auf diesem Planeten darstellen, sind wir vllt. nur Außenseiter in einem ansonst prima funktionierendem System. Es ist doch nicht auszuschliessen, dass die Interaktion zw. Mensch und Tier, die Intelligenz und freien Geist bei anderen Geschöpfen für uns bestätigen würde, aus ganz anderen Gründen ausbleibt als basierend auf deren vermeintlicher geistiger Rückständigkeit. Und wer sagt, dass Wissen und freier Geist etwas Gutes sind? Vielleicht ist das System, in dem wir leben, völlig korrekt und richtig so und wir werden als krankhafte Parasiten wahrgenommen. Vielleicht sind wir ja tatsächlich dir rückentwickelte Spezies und müssen erst noch lernen, den freien Geist aufzugeben und uns der Natur einzufügen. Wir halten uns ja eigentlich nur deshalb für weiterentwickelt weil wir, wie der Begriff es im Grunde ja selbst schon erzählt, an die Entwicklung der Spezies glauben. Letztlich auch nur eine Theorie. Würde sich herausstellen, dass die Evolution in Sachen Mensch tatsächlich eigentlich rückwärts stattgefunden hat statt vorwärts, was sicher für viele ein zu abstrakter Gedanke sein dürfte, dann hätten wir uns aber ganz schön gewaltig in uns selbst geirrt ;-) Vielleicht ist die wahre Intelligenzt die des Funktionierens und wir lediglich eine evolutionäre Anomalie. Denn eines kann wohl kein Mensch auf dieser Erde abstreiten: Außer uns Menschen "funktioniert" alles wunderbar und ist harmonisch im Einklang.