Existenz als factum novum !?
23.07.2013 um 10:31Ein kleines Gedankenspiel zu Beginn: Nehmen wir an die Materie, wie wir sie wahrnehmen, ist nur ein Konstrukt empirischer Synaptionen zweier gleichwertiger Ebenen. Ebene 1 ist die kausale Verknüpfung des Zusammenhanges zwischen der Zeit und dem Raum. Ebene 2 ist die imaginäre Interpretation des Wirklichen, also des Seins. Ein neutraler Beobachter geht natürlich davon aus, dass der Mehrwert der Wirklichkeit, also das „Tatsächliche“ auf den imaginären Gegebenheiten der zweiten Ebene basiert. Explizit : Die kausale Raum Zeit Verknüpfung nimmt er als gegeben, als natürlich an. Betrachtet man nun jedoch die beiden Ebenen als Bestandteil der jeweils anderen, also die Imagination als Teil von Raum und Zeit, stellt sich doch eigentlich die Frage: Was ist der Grund auf dem Existenz basiert ? Empirisch oder Rational ? Widmet man sich diesem Gedankenspiel wird schnell klar, die bloße Existenz kann keine Aneinandereihung zufälliger kausaler Gegensätze sein sondern muss didaktisch begründet sein.
Was ist eure Ansicht diesbezüglich ? Bezieht sich „Realität“ auf Ebene 1 oder Ebene 2 ?
Was ist eure Ansicht diesbezüglich ? Bezieht sich „Realität“ auf Ebene 1 oder Ebene 2 ?