@trollinger @Schrotty @Missesfee @NoSleep @Marina1984 Guten Tag zusammen...
Oh weh, wat habt Ihr nur alle jejen Bart, meiner darf lange Leben[/quote]
Ich hab mir den Bart abgenommen weil ich zu faul war den nach zu schneiden - und deshalb haben die Oberlippenhaare ständig in der Nase gekitzelt ...
Offene Flamme bei Lagern nur im absoluten Notfall - und dann auch nur wenn es die Legierung des Teils zulässt. Kochplatte / Ofenplatte erwärmt sehr gleichmäßig das ganze Bauteil - so entstehen keinen Spannungsrisse im Metall.
Hey, was soll das denn heißen? Singen sollten die schon können
Ja, mindestens so gut wie die beiden hier..
Highway to hell - AC/DC (cover) Jess Greenberg
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aber das heruntergekommene Hotel habe ich behalten, wegen @Funzl.^^
Vor Rührung >
:cry:Schrotty schrieb:@NoSleep Mach uff deine Bude, Schrotty reitet mit Sack und Pack ein, dann machen wir mit @Funzl die Männerauflage der Golden Girls ^^ Nämlich die Golden Boys ^^
@Schrotty Wehe, du kommst mir jetzt noch mit der "golden Shower"...dann qualmts aber!!!
Tstststststssss...*Kopf schüttel*
@NoSleep @Marina1984 @SchrottyTja Stichworte " Aussteigen und Besitz = Balast"
ich würde jeden empfehlen der es wirklich vor hat, BEVOR er HAB und GUT auf gibt erstmal einige
Tests zu starten - angefangen von wenigen Tagen bis zu, wenn man es den durchhält - mehreren Wochen. Allerdings läuft man natürlich viel leichter Gefahr abzubrechen und "heim" zu gehen, weil man eben besagtes "Heim" noch hat.
Ein paar Gespräche mit denen, die wirklich nichts mehr haben und draußen leben müssen können auch nicht schaden. Durch meine "ehrenamtliche" Arbeit in der Obdachlosenhilfe bis noch vor drei Jahren weiß ich, das es schon in Städten extrem hart und schwierig werden kann zu " leben" - geschweige den draußen in der Natur, wie der jüngste populäre Fall rund um Wunsiedel deutlich belegt.
Besitz ist Ballast:
@NoSleep, mein Guter. Ich gebe dir Recht - materieller Besitz kann schnell zu "Ballast" werden. dazu brauch ich mich nur im Arbeitszimmer umsehen. Alles was an Deko, "Erinnerungsstücken" und Gerätschaften rum steht ist nicht lebensnotwendig. Es stellt allenfalls eine materielle Erinnerungshilfe dar ( wir Menschen neigen nun mal dazu Gegenstände zu emontionalisieren ), die Geräte wie das Netzgerät, der Magnetrührer usw. eine Arbeitserleichterung, die ich selten und wenn dann nur hobby-gebunden benötige.
Was hätte ich, wenn ich mich von all dem " Ballast" trennen würde?
Wahrscheinlich erstmal sehr viel Platz, etwas mehr bares in der Tasche...und dann wohl, da spreche ich nur für mich - wohl zunächst eine "innere Leere", weil mit dem weggeben all dieses Zeugs auch die Aufgabe vieler Leidenschaften / Hobbys verbunden wäre.
Stelle ich mir die Frage ob es den zufriedenstellend sein könnte, nach Hause in ein kleines Zimmerchen zu kommen, etwas zu essen, und mich dann hin zu legen und über Gott und die Welt zu grübeln fällt mir das ein, was vor zig Jahren mal ein 90 jähriger Philosophie-Professor zu mir gesagt hat:
"Im Alter brauchen sie nicht mehr viel - ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl zwei, drei Mahlzeiten am Tag und ein paar gute Bücher, die IHNEN wichtig sind."
Für das Alter sehe ich diesen Lebenstil als erstrebenswert an, weil ich persönlich für mich davon ausgehe, das - voraus gesetzt ich werde so alt - ich mich mit 90 kaum mehr auf eine Enduro setzen und durchs Gelände pflügen kann.
Jetzt, im zarten Alter von Ü 50 habe ich aber noch Aufgaben zu erfüllen, teils aus familiärer Bindung, Teils aus eigenen Willen heraus. Meine Entscheidung mir einen gewissen materiellen Lebenstandard zu erarbeiten war freiwillig. Er resultierte aus einer Zeit heraus ( knapp 4 Jahre ) in der ich teilweise draußen schlafen musste, weil ich nicht mal ein kleines Zimmer hatte.
Um etwas neues anzufangen, muss man etwas altes aufgeben. So reizvoll wie das Leben alleine in der Natur auch wäre - es ist töricht zu glauben das man wie Grizzly Adams aus " der Mann in den Bergen" leben kann. Hier in Deutschland schon mal gar nicht - in Teilen Europas vielleicht.
Fest steht das ein Einsiedler-Leben - so oder ähnlich wie der Mensch es rund um Wunsiedel gelebt hat, Stress und Arbeit rund um die Uhr dar stellt.
Entscheidungen sind da, um gefällt zu werden. Meine persönlichen Lebensziele sind fest geschrieben - dazu gehört im Alter dann auch so gut wie nichts mehr materielles zu besitzen...aber wie gesagt:
Erst im Alter.