Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge

@Rescue1973
ich hab 2 kleinere hondas da.
grade zum überbrücken,o.ä

@Funzl

Es stimmt zwar das sich da niemand Gedanken drüber macht was zu tun ist, wenn mal kein Wasser und kein Strom da ist aber wie gesagt. Das ist ganz logisch weil man eben davon ausgeht, dass das bei uns nicht der Fall ist. Wir sind ja schließlich kein dritte Welt Land. Bezüglich der Versorgungsleitung innerhalb einer Stadt gehe ich eigentlich davon aus, dass die so gut sind, dass sie nicht mal eben durchbrennen. Ich glaube auch nicht, dass so etwas die Ursache für ein Stromausfall ist. Der ist häufiger auf Fehlschaltungen im Kraftwerk zurückzuführen und Überlastungen von Fernspeiseleitungen was eher darauf abzielt, dass es sich dabei um menschliches Versagen handelt. Man muss dazu dann aber auch sagen, dass kein Mensch unfehlbar ist und sowas nun mal passieren kann. So wirklich git vorbereiten kann man sich als Zivilperson sowieso nicht. Du kannst z.B. nicht hingehen und Wasser lagern weil es schlicht und ergreifend verdirbt da im Wasser immer Bakterien drin sind. Lässt sich gar nicht vermeiden. Egal wie gut das Netz gefiltert wird.

Rescue1973 schrieb:würde meine ganze Kühlware verderben und das fände ich finanziell gesehen ziemlich ärgerlich weil soviel Geld haben wir leider im Monat nicht zur Verfügung, dass ich dauernd da was neues kaufen könnte.

Je nachdem wie alt deine Kühlgerätschaft ist hält deine Ware die Kerntemperatur locker 8 - 10 Stunden. Solange dauert es in der Regel NOCH nicht bis die Versorgung wieder hergestellt ist.

Ist der Schaden größer, haben viele regionale E-Versorger mobile Großgeneratoren die eingesetzt werden können, es hilft das THW aus, und/oder die Feuerwehr.

Energieversorger haben ja eine gewisse Versorgungspflicht - diese beinhaltet auch entsprechende Pläne und Maßnahmen bei Großstörungen.

Was die TK-Ware betrifft: Hier machen viele den Fehler, und reißen alle 30 Minuten den Deckel auf und guggen wie " kalt" das Fleisch noch ist. Dümmer kann man es nicht anstellen. Das einzige richte ist denkbar einfach: Nichts machen!

Sich einen Wasservorrat anlegen, um 24 h abzudecken ist auch keine große Sache. geht mit entsprechenden Fässern - im Keller, am Balkon - wo auch immer.

@Funzl
eben

@Rescue1973
hm,wenns kein faulwasser ist gehts.

Rescue1973 schrieb:dass die so gut sind, dass sie nicht mal eben durchbrennen. Ich glaube auch nicht, dass so etwas die Ursache für ein Stromausfall ist

Jedes Material wird i-wann schwach - das gilt auch für Die dickste Isolierung einer Erdleitung

Rescue1973 schrieb:Der ist häufiger auf Fehlschaltungen im Kraftwerk zurückzuführen und Überlastungen von Fernspeiseleitungen was eher darauf abzielt, dass es sich dabei um menschliches Versagen handelt

Wie kommst du darauf? Quellen?

Rescue1973 schrieb:Du kannst z.B. nicht hingehen und Wasser lagern weil es schlicht und ergreifend verdirbt da im Wasser immer Bakterien drin sind

Wasser hält sich wochenlang - im richtige Gefäß. Darüber hinaus sollte eigentlich jeder wissen, das man lange gelagertes Wasser, wenn man es pur trinken will, abkochen muß.

Für die Toilette spielt es keine Rolle, ob im Notfall Bakterien im Spülwasser sind oder nicht.

@Schrotty

Warum das nicht?

@trollinger

Wobei ja häufig ja nicht das Problem ist, ob man Aggregate hat, sondern viel eher, ob man ein Hausnotstromanschluss hat und im Keller ein Netzumschalter.

@Funzl

Das mit dem Wasser stimmt leider nicht Funzl. Du kannst kein Wasser aufheben. Würde ich einen Monat lang mir Wasser in meine 40 Liter Vorratskanister machen, wovon ich 2 Stück habe, könnte ich es nach dem Monat wegschütten bzw. nur noch als Toilettenspülwasser benutzen.

@Rescue1973
glasballons,mit epatabletten

@Rescue1973
hausnotstrom??

Rescue1973 schrieb:So wirklich git vorbereiten kann man sich als Zivilperson sowieso nicht.

Doch, kann man - zumindest um die ersten 24 - 48 Stunden abzudecken. Dann greifen eh die ersten Maßnahmen von den entsprechenden Stellen.

Ein paar Taschenlampen und Kerzen - einen Campingkocher mit 2 Ersatzkartschen - ein paar Kerzen, und 40 Liter Wasserreserve pro Person im Haushalt reichen völlig aus.

Wenn man sich mal 2 - 3 Tage nicht waschen kann, oder mal für 5 Tage kein Internet hat - davon stirbt man nicht.

@Rescue1973 weil ich dann der Hauptverteilertrafo unten im Ort zum Fackeln bringe... das ist ja auch der, der bei Windchen als erstes ne Dicke Rauchfahne absondert und mal eben schlafen geht.

Wenn der mal etwas länger durchhält und heiß läuft, hauts das Ortsnetz am Überlandverteiler raus :D

Rescue1973 schrieb:Das mit dem Wasser stimmt leider nicht Funzl. Du kannst kein Wasser aufheben.

Aufbreitungstabletten - Abkochen. Wir sprechen hier von einem Notfall / Versorgungsstörung.

Darüber hinaus heißt es nicht einmal das Wasser bunkern und bis zum Notfall stehen lassen - dann ist klar das es schlecht werden kann. Sowas muß regelmäßig erneuert / aufgefrischt werden.

Rescue1973 schrieb:nur noch als Toilettenspülwasser benutzen.

Dafür ist es egal ob es noch trinkbar ist oder nicht.

@trollinger

Selbst Leitungswasser hält sich nicht. Das sagen zwar die Netzbetreiber. Das entspricht aber nicht der Wahrheit weil immer Bakterien im Wasser sind.

@Funzl

Was ist bei dir ein richtiges Wasserlager? Dann bräuchtest du ein lichtundurchlässiges, lebensmittelchtes Fass. Wer hat schon das Geld, um sich sowas zu kaufen für zu Hause dem Privathaushalt? Wir haben es nicht. Was den Stromausfall angeht, weiss man das. Liest man ja oft genug in den Zeitungen was die Ursache für ein Netzausfall war und man weiss auch so, dass Menschen nicht unfehlbar sind. Dafür braucht man keine Quellen. Das weiss man einfach.

@Rescue1973
du wars doch beim verein...epa tabletten rein-gut.

@trollinger

Ja, Hausnotstrom. Öffentliche Gebäude haben sowas wie Altenheime, Krankenhäuser die kein eigenes Notstromaggregat haben u.s.w.

@Schrotty

Oh je. Was habt ihr denn da für ein Schrott? Das hab ich ja noch nie gehört.

@Funzl

Dieses regelmäßige wechseln von Wasser, was ich z.B. zum kochen bräuchte oder für Kaffee zu machen, kostet Geld, was ich nicht habe. Ein armer Rentner z.B., der schon am knabbern ist, spart auch am Wasserverbrauch. Meine Mutter z.B. achtet auch darauf, dass sie nicht zuviel Wasser verbraucht. Bei uns z.B. kam es schon häufig vor, dass wir am Jahresende eine Nachzahlung für das Wasser leisten mussten weil unsere Kommunen hier ständig mit den Wasserpreisen nach oben gehen.

@trollinger

Das hatten wir nicht solche Wasseraufbereitungstabletten und die halten auch, denke ich, auch nicht ewig und müssen ewig ziehen, bis man das Wasser benutzen kann. Steht sogar in der Anleitung. Ein Kumpel von mir hatte mal welche die er sich in der Apotheke gekauft hatte.

@Rescue1973 eieieieiei.... wenn ich Dich höre, müßte ich schon Tödlicher als Tod sein :D nur gut das ich meine Notfallüläne sauber durchplane :D sonnst könnte ich das Mobilhaus gleich sein lassen, für die Waschwasser und Brauchwasserversorgung habe ich hier meine selbst Konstruierte Regenwasser sammel und Aufbereitungsanlage, mit 2000 Litern.

Trinkwasser, bevorrate ich in 12 Literpacks für einen Monat.

Ich hab mal in einer Ecke, ohne echte Trinkwasserversorgung gelebt, da war aber ein großer See. Also, SChrotty nicht faul, 5er Kanister. Unterwasser gedrückt, Verschluss auf, Zwischenschichtenwasser rein, nach Hause geschleppt, Abgekocht fertig.

Wo ich noch zelten ging, haben wir nur See oder Flusswasser abgekocht....

A po po @trollinger wo bekommt man diese Epa Tabletten als Zivi? Die will ich mir noch zulegen

@Schrotty

Da muss man aber schon sehr abgehärtet sein, um so zu leben. Ich hätte da mit Durchfall Probleme weil mein Magen das gar nicht vertragen würde. Dafür bin ich zu empfindlich.

@Schrotty

Da muss man aber schon sehr abgehärtet sein, um so zu leben. Ich hätte da mit Durchfall Probleme weil mein Magen das gar nicht vertragen würde. Dafür bin ich zu empfindlich.

Rescue1973 schrieb:Was ist bei dir ein richtiges Wasserlager?

Ein geprüfter Trinkwasserkanister - ganz einfach. Kostet im Volumen von 20 Liter ca 20€.

Kauft man einmal - hält, bei richtiger Behandlung 15 Jahre.

Rescue1973 schrieb:Was den Stromausfall angeht, weiss man das. Liest man ja oft genug in den Zeitungen was die Ursache für ein Netzausfall war und man weiss auch so, dass Menschen nicht unfehlbar sind

Statistisch gesehen geht ein Großteil der Stromausfälle auf technische Mängel, und nicht auf Fehler von Menschen zurück.Siehe meine Erläuterungen zum Erhalt von Kabelnetzen.

Die Zeitungen schreiben oftmals aus reiner Unwissenheit den größten Blödsinn rein - das hab ich in den letzten 15 Jahren oft genug selbst erfahren dürfen.

Mich wundert es nur immer wieder wie viel von einem Stromausfall Betroffene genau in das Rohr blasen welches die Presse vor gibt - und wie wenige sich direkt beim zuständigen E-Versorger nach der Ursache erkundigen.

Wenn du glaubst das in Modernen Kraftwerken noch Menschen an irgendwelchen dicken Reglern sitzen und die je nach Bedarf hoch oder runter drehen, täuscht du dich. das ganze regeln hochmoderne Computer und Steuereinheiten - über sog. E-Laststeuerungen ( vereinfacht ausgedrückt ) regeln sich die Kraftwerke zum Großteil selbst - wie viel eingespeist wird oder nicht.

Natürlich gibt es dennoch den Risikofaktor Mensch - der Fehlentscheidungen trifft und somit Fehler macht die zu Ausfällen führen können. Aber das ist verschwindend gering.

Rescue1973 schrieb:dass wir am Jahresende eine Nachzahlung für das Wasser leisten mussten weil unsere Kommunen hier ständig mit den Wasserpreisen nach oben gehen.

Wie anders als über den Wasserpreis soll den ein Versorger die hohe Trinkwasserqualität und eine möglichst störungsfreie Versorgung gewährleisten?

Rescue1973 schrieb:Dieses regelmäßige wechseln von Wasser, was ich z.B. zum kochen bräuchte oder für Kaffee zu machen, kostet Geld, was ich nicht habe.

1 m3 - also 1000 Liter bestes Trinkwasser kostet ca. 4,80 rum - ein Kasten Sprudel im Supermarkt kostet oftmals das Doppelte.