Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
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Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
12.10.2014 um 21:56Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
12.10.2014 um 23:47@Funzl
@Marina1984
@bubuluzi
ja der oder das puff...
man kann sich auch aufn misthaufen setzen und den hahn machen...
das gabs leider schon immer...f-erei für geld.
und arschlöcher die andere ausbeuten.
...angebot und nachfrage...
naja,endless theme
@Marina1984
@bubuluzi
ja der oder das puff...
man kann sich auch aufn misthaufen setzen und den hahn machen...
das gabs leider schon immer...f-erei für geld.
und arschlöcher die andere ausbeuten.
...angebot und nachfrage...
naja,endless theme
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
12.10.2014 um 23:52@trollinger
Ich finde das niveaulos. Sowohl dann, wenn man sich anbietet, als auch, wenn manche Männer da hingehen. Ist eben nur meine Meinung. Die anderen sollen das ruhig machen wenn sie es moralisch vertreten können. Natürlich muss das jeder selbst wissen aber ich verstehe nicht, warum dene ihr Körper dafür nicht zu schade ist und zwar auf beiden Seiten.
Ich finde das niveaulos. Sowohl dann, wenn man sich anbietet, als auch, wenn manche Männer da hingehen. Ist eben nur meine Meinung. Die anderen sollen das ruhig machen wenn sie es moralisch vertreten können. Natürlich muss das jeder selbst wissen aber ich verstehe nicht, warum dene ihr Körper dafür nicht zu schade ist und zwar auf beiden Seiten.
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
12.10.2014 um 23:53eben.
mansollt sich als mann im griff ham,notfalls kann mann auch sich denn selber einen ....w
mansollt sich als mann im griff ham,notfalls kann mann auch sich denn selber einen ....w
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
12.10.2014 um 23:57@trollinger
Es sind ja nicht alle Männer gleich. Genauso wie nicht alle Frauen gleich sind. Glaub aber nur nicht, dass Frauen da besser sind. Ich kenne etliche Frauen, die sich ebensowenig im Griff haben. Nur ist es so, dass wenn man sich schon im Griff haben muss, dass ich persönlich das dann auch als komisch empfinde. Gerade auch in Bordellen. Selbst zu Singlezeiten brauchte ich nur was davon zu hören und schon habe ich eine Abneigung dagegen empfunden. Sowas kann niemals den Partner ersetzen. Der Partner gibt einen alles.
Es sind ja nicht alle Männer gleich. Genauso wie nicht alle Frauen gleich sind. Glaub aber nur nicht, dass Frauen da besser sind. Ich kenne etliche Frauen, die sich ebensowenig im Griff haben. Nur ist es so, dass wenn man sich schon im Griff haben muss, dass ich persönlich das dann auch als komisch empfinde. Gerade auch in Bordellen. Selbst zu Singlezeiten brauchte ich nur was davon zu hören und schon habe ich eine Abneigung dagegen empfunden. Sowas kann niemals den Partner ersetzen. Der Partner gibt einen alles.
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 00:03wenns ne gute partnerschaft ist,ja.
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 00:05@trollinger
Ja aber wenn es keine gute Partnerschaft wäre, dann bringt es auch nichts, sie fortzuführen.
Ja aber wenn es keine gute Partnerschaft wäre, dann bringt es auch nichts, sie fortzuführen.
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 00:13Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 00:14Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 00:16Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 01:06Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 01:06Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 01:14Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 01:19Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 01:35Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 02:36Ich habe hier ein altes Buch von meinem Opa über Ufos liegen. Tippe das mal ab. Vorsicht lang! Man kann natürlich endlos disskutieren ob der Bericht der Wahrheit entspricht oder nicht.
Das Erlebnis von White Sands
Am Abend des 4. Juli 1950 machte ich einen kleinen Spaziergang zum alten statischen V 2 - Teststand, der etwa 2,5 Kilometer vom Zentrum des Versuchsgeländes entfernt lag.
So heißt es in dem Buch "Das Erlebnis von White Sands" des amerikanischen Forschers Daniel W. Fry. Im gleichen Jahr hatte ihm die Firma Aerojet General Corporation die Verantwortung für die Instrumenteninstallation in den Steuersystemen von Lenkwaffen auf dem riesigen Raketenversuchsgelände White Sands bei Las Cruces in New Mexico übertragen. Sein angeblicher Erlebnisbericht, der im folgenden in Kurzfassung wiedergegeben wird, erregte damals besonderes Aufsehen. In der Schilderung seines Abendspaziergangs fährt Fry fort : Während ich so nebenbei den Himmel betrachtete, bemerkte ich plötzlich, dass eine wachsende Gruppe von Sternen plötzlich zu erlöschen schien, wie wenn ein großer Gegenstand sich davorschieben würde. Schließlich erkannte ein ein ovales Objekt, das im langsamen Gleitflug herunterkam und, etwa 20 Meter von mir entfernt erschütterungsfrei aufsetzte, wobei außer dem Knacken des Gebüschs kein Laut zu vernehmen war. Die Höhe des Sphäroids schätzte ich auf knapp 8 Meter, seinen größten Durchmesser auf etwa 9 Meter.
Ich lief um das ganze Schiff herum, ohne etwas wie Öffnungen oder Fugen zu sehen.
Wenn da welche drin sind, dachte ich mir, dann müssen sie entweder oben oder unten aussteigen.
Ich ging näher und berührte vorsichtig die stark polierte, silbrig glänzende Metalloberfläche, die violett irisierend schimmerte. Sie war nur wenig wärmer als die Luft. Ich schlug dann mit der Handfläche auf das Metall und verspürte ein leichtes, aber deutliches kribbeln in den Fingerspitzen und in der Handwurzel.
Da ertönte, gewissermaßen aus dem Nichts, eine klare Stimme : "Die Hülle sollten Sie besser nicht berühren, mein Lieber. Sie ist noch warm."
Ich machte einen großen Satz rückwärts, stolperte und lag der Länge nach im Sand. Ich war erstaunt über das korrekte Englisch des Sprechers und hielt ihn für einen Amerikaner. Doch da sagte die Stimme :
"Nein, ich bin kein Amerikaner wie Sie. Aber aufgrund meiner derzeitigen Aufgabe muss ich mich wie ein Amerikaner verhalten. Und die Tatsache, dass Sie mich für einen Landsmann gehalten haben, spricht für den Erfolg meiner Bemühungen, Ihre Sprache und Redewendungen während der letzten zwei Jahre zu erlernen. Ich habe Ihren Planeten noch nie persönlich betreten. Bevor ich mich der irdischen Atmosphäre und Gravitation anpassen kann und gegen die Krankheitserreger der Erde gefeit bin, werden noch vier weitere Jahre vergehen. Unsere jetzige Expedition dient in der Hauptsache zur Erforschung der menschlichen Anpassungsfähigkeit. Vor allem wollen wir feststellen, ob der Mensch überhaupt fähig ist, seine Gedankenwelt auf Konzeptionen einzustellen, die seiner konventionellen Denkweise weltenfern sind. Bereits unsere Vorfahren haben jahrhundertelang Expeditionen zur Erde gemacht, die leider wenig Erfolg hatten. Diesmal hoffen wir fruchtbareren Boden und einsichtigere Menschen vorzufinden. Denn wir möchten den Erdbewohnern bei ihrer fortschreitenden Entwicklung Hilfe leisten." Weiter sagte die merkwürdige Stimme :
"Ich kann mir vorstellen, dass es ermüdend sein muss, da draußen im Sand stehend meinem Vortrag über Wissenschaft und Soziologie zu folgen. Möchten Sie nicht einsteigen und vielleicht eine kurze Reise mitmachen? Diese Raumkapsel ist zwar nur eine ferngesteuerte Transportmaschine, aber trotzdem sind ein paar Sitzplätze in einer kleinen Passagierkabine vorhanden. Ich selbst befinde mich in der Steuerzentrale, dem Mutterschiff, wie es auf der Erde genannt wird, etwa 1450 Kilometer über der Erdkugel."
Kurz darauf bewegte sich ein Stück der unteren Hüllenwand ein wenig nach innen und glitt dann zur Seite. Durch diese Tür gelangte ich in eine etwa 2,70 Meter lange und 2,10 Meter breite Kabine. Sie enthielt vier anatomisch geformte, aber relativ kleine Sessel. Die Stimme fragte erneut :
"Was halten Sie davon, wenn wir Sie nach New York und zurück bringen - innerhalb dreißig Minuten?" Ich war zwar sehr erstaunt, stimmte jedoch zu. Instinktiv stemmte ich meine Beine fest auf und hielt mich am Sitz fest. Sekunden später fiel die Erde mit unglaublicher Geschwindigkeit unter mir weg. Ich sage, die Erde, fiel weg, weil ich keinerlei Beschleunigung verspürte und das Schiff sich unbeweglich wie ein Fels verhielt. Wenig später erschienen in der linken unteren Ecke der zum durchsichtigen Bildschirm gewordenen Tür die Lichter von Las Cruces, und da erkannte ich, dass ich in diesen 2 bis 3 Sekunden wenigstens 330 Meter hoch gestiegen war.
Auf meine Frage, wieso ich während der Aufstiegsphase keine Beschleunigung gespürt habe, wurde mir erklärt :
"Die Kraft, die das Fahrzeug beschleunigt, ist in ihrer Art mit einem Gravitationsfeld identisch. Sie wirkt sich nicht nur auf jedes einzelne Atoms des Raumschiffes selbst aus, sondern auch im gleichen Ausmaß auch auf jedes darin befindliche Masse - Atom - also Pilot und Passagier eingeschlossen. Unsere einzige Beschleunigungsgrenze wird durch die maximal verfügbare Antriebskraft gesetzt. Da sich diese Energie jedoch genau proportional zur Masse verhält und die Gravitation der Erde weiterhin auf beide einwirkt, bleibt die ursprüngliche Kraft zwischen Sitz und Körper konstant. Eingeschränkt wird dies allerdings durch die Tatsache, dass diese Kraft mit der Verringerung des irdischen Gravitationsfeldes durch die Zunahme der Entfernung ebenfalls abnimmt. Bei Reisen zwischen Planeten, weit entfernt von natürlichen Gravitationsquellen, halten wir es aus praktischen Gründen für notwendig, eine künstliche Gravitation zu erzeugen. Die Gravitation, an die wir gewöhnt sind, beträgt etwas mehr als die Hälfte eurer irdischen Gravitation." Als wir nun über der City von New York auf 32000 Meter Höhe heruntergingen, wurden die Lichter viel heller und teilten sich in individuelle Lichtpunkte auf. Es schien mir, als ob Millionen von bläulich - weißen Diamanten vor mir ausgebreitet lägen, die vor einem schwarzen Samtteppich funkensprühend glitzerten.
Leider dauerte der Aufenthalt über der Stadt viel zu kurz, und ich wurde bereits wieder zurückgebracht, diesmal mit einer Geschwindigkeit, die etwas größer war als beim Hinflug. Als ich mich wieder am Startplatz befand, verließ ich das Schiff wie ein Schlafwandler und stolperte ein Dutzend Schritte durch den Sand, ehe ich mich umdrehte, um zurückzuschauen. Die Tür hatte sich bereits wieder geschlossen, und um die Mitte des Schiffes erschien ein orangefarbenes Lichtband. Dann schnellte es nach oben, als sei es von einem Katapult weggeschleudert worden, und die kräftig nachströmende Luft riss mich einen Schritt vorwärts, wodurch ich fast das Gleichgewicht verlor. Es gelang mir sogar, das Schiff im Auge zu behalten, während das Lichtband nun die Farben von Orange bis Violett durchlief.
Inzwischen war das Schiff auf einige tausend Meter gestiegen, und als das Licht ins Violette überging, entschwand es meinem Blick.
Soweit das phantastische Erlebnis in White Sands, das Fry, wie es heißt, sofort in einem ausführlichen Bericht mit allen technischen Einzelheiten festgehalten habe. Seine Veröffentlichung erst zwölf Jahre später wird damit begründet, dass das Raketenversuchsgelände von White Sands, wo er arbeitet, als militärisches Sperrgebiet besonders strengen Geheimvorschriften untwerworfen gewesen sei.
Was ist nun von dieser "Unheimlichen Begegnung der dritten Art," wie man solche Kontaktgeschichten nennt, zu halten? Ist sie wahr oder erlogen? Fry hat später als Leiter einer Forschungsabteilung in Kalifornien wesentlich an der Entwicklung des Leitsystems der Atlas - Trägerrakete mitgearbeitet. Er ist also ein fähiger Ingenieur, und Angehörigen seines Berufsstandes sagt man Nüchternheit und Sachlichkeit nach. Das wiederum legt den Schluß nahe, dass man ihn eher als Realist denn als Phantast einstufen muss. Doch was ist richtig? Was ist er wirklich?
Das Erlebnis von White Sands
Am Abend des 4. Juli 1950 machte ich einen kleinen Spaziergang zum alten statischen V 2 - Teststand, der etwa 2,5 Kilometer vom Zentrum des Versuchsgeländes entfernt lag.
So heißt es in dem Buch "Das Erlebnis von White Sands" des amerikanischen Forschers Daniel W. Fry. Im gleichen Jahr hatte ihm die Firma Aerojet General Corporation die Verantwortung für die Instrumenteninstallation in den Steuersystemen von Lenkwaffen auf dem riesigen Raketenversuchsgelände White Sands bei Las Cruces in New Mexico übertragen. Sein angeblicher Erlebnisbericht, der im folgenden in Kurzfassung wiedergegeben wird, erregte damals besonderes Aufsehen. In der Schilderung seines Abendspaziergangs fährt Fry fort : Während ich so nebenbei den Himmel betrachtete, bemerkte ich plötzlich, dass eine wachsende Gruppe von Sternen plötzlich zu erlöschen schien, wie wenn ein großer Gegenstand sich davorschieben würde. Schließlich erkannte ein ein ovales Objekt, das im langsamen Gleitflug herunterkam und, etwa 20 Meter von mir entfernt erschütterungsfrei aufsetzte, wobei außer dem Knacken des Gebüschs kein Laut zu vernehmen war. Die Höhe des Sphäroids schätzte ich auf knapp 8 Meter, seinen größten Durchmesser auf etwa 9 Meter.
Ich lief um das ganze Schiff herum, ohne etwas wie Öffnungen oder Fugen zu sehen.
Wenn da welche drin sind, dachte ich mir, dann müssen sie entweder oben oder unten aussteigen.
Ich ging näher und berührte vorsichtig die stark polierte, silbrig glänzende Metalloberfläche, die violett irisierend schimmerte. Sie war nur wenig wärmer als die Luft. Ich schlug dann mit der Handfläche auf das Metall und verspürte ein leichtes, aber deutliches kribbeln in den Fingerspitzen und in der Handwurzel.
Da ertönte, gewissermaßen aus dem Nichts, eine klare Stimme : "Die Hülle sollten Sie besser nicht berühren, mein Lieber. Sie ist noch warm."
Ich machte einen großen Satz rückwärts, stolperte und lag der Länge nach im Sand. Ich war erstaunt über das korrekte Englisch des Sprechers und hielt ihn für einen Amerikaner. Doch da sagte die Stimme :
"Nein, ich bin kein Amerikaner wie Sie. Aber aufgrund meiner derzeitigen Aufgabe muss ich mich wie ein Amerikaner verhalten. Und die Tatsache, dass Sie mich für einen Landsmann gehalten haben, spricht für den Erfolg meiner Bemühungen, Ihre Sprache und Redewendungen während der letzten zwei Jahre zu erlernen. Ich habe Ihren Planeten noch nie persönlich betreten. Bevor ich mich der irdischen Atmosphäre und Gravitation anpassen kann und gegen die Krankheitserreger der Erde gefeit bin, werden noch vier weitere Jahre vergehen. Unsere jetzige Expedition dient in der Hauptsache zur Erforschung der menschlichen Anpassungsfähigkeit. Vor allem wollen wir feststellen, ob der Mensch überhaupt fähig ist, seine Gedankenwelt auf Konzeptionen einzustellen, die seiner konventionellen Denkweise weltenfern sind. Bereits unsere Vorfahren haben jahrhundertelang Expeditionen zur Erde gemacht, die leider wenig Erfolg hatten. Diesmal hoffen wir fruchtbareren Boden und einsichtigere Menschen vorzufinden. Denn wir möchten den Erdbewohnern bei ihrer fortschreitenden Entwicklung Hilfe leisten." Weiter sagte die merkwürdige Stimme :
"Ich kann mir vorstellen, dass es ermüdend sein muss, da draußen im Sand stehend meinem Vortrag über Wissenschaft und Soziologie zu folgen. Möchten Sie nicht einsteigen und vielleicht eine kurze Reise mitmachen? Diese Raumkapsel ist zwar nur eine ferngesteuerte Transportmaschine, aber trotzdem sind ein paar Sitzplätze in einer kleinen Passagierkabine vorhanden. Ich selbst befinde mich in der Steuerzentrale, dem Mutterschiff, wie es auf der Erde genannt wird, etwa 1450 Kilometer über der Erdkugel."
Kurz darauf bewegte sich ein Stück der unteren Hüllenwand ein wenig nach innen und glitt dann zur Seite. Durch diese Tür gelangte ich in eine etwa 2,70 Meter lange und 2,10 Meter breite Kabine. Sie enthielt vier anatomisch geformte, aber relativ kleine Sessel. Die Stimme fragte erneut :
"Was halten Sie davon, wenn wir Sie nach New York und zurück bringen - innerhalb dreißig Minuten?" Ich war zwar sehr erstaunt, stimmte jedoch zu. Instinktiv stemmte ich meine Beine fest auf und hielt mich am Sitz fest. Sekunden später fiel die Erde mit unglaublicher Geschwindigkeit unter mir weg. Ich sage, die Erde, fiel weg, weil ich keinerlei Beschleunigung verspürte und das Schiff sich unbeweglich wie ein Fels verhielt. Wenig später erschienen in der linken unteren Ecke der zum durchsichtigen Bildschirm gewordenen Tür die Lichter von Las Cruces, und da erkannte ich, dass ich in diesen 2 bis 3 Sekunden wenigstens 330 Meter hoch gestiegen war.
Auf meine Frage, wieso ich während der Aufstiegsphase keine Beschleunigung gespürt habe, wurde mir erklärt :
"Die Kraft, die das Fahrzeug beschleunigt, ist in ihrer Art mit einem Gravitationsfeld identisch. Sie wirkt sich nicht nur auf jedes einzelne Atoms des Raumschiffes selbst aus, sondern auch im gleichen Ausmaß auch auf jedes darin befindliche Masse - Atom - also Pilot und Passagier eingeschlossen. Unsere einzige Beschleunigungsgrenze wird durch die maximal verfügbare Antriebskraft gesetzt. Da sich diese Energie jedoch genau proportional zur Masse verhält und die Gravitation der Erde weiterhin auf beide einwirkt, bleibt die ursprüngliche Kraft zwischen Sitz und Körper konstant. Eingeschränkt wird dies allerdings durch die Tatsache, dass diese Kraft mit der Verringerung des irdischen Gravitationsfeldes durch die Zunahme der Entfernung ebenfalls abnimmt. Bei Reisen zwischen Planeten, weit entfernt von natürlichen Gravitationsquellen, halten wir es aus praktischen Gründen für notwendig, eine künstliche Gravitation zu erzeugen. Die Gravitation, an die wir gewöhnt sind, beträgt etwas mehr als die Hälfte eurer irdischen Gravitation." Als wir nun über der City von New York auf 32000 Meter Höhe heruntergingen, wurden die Lichter viel heller und teilten sich in individuelle Lichtpunkte auf. Es schien mir, als ob Millionen von bläulich - weißen Diamanten vor mir ausgebreitet lägen, die vor einem schwarzen Samtteppich funkensprühend glitzerten.
Leider dauerte der Aufenthalt über der Stadt viel zu kurz, und ich wurde bereits wieder zurückgebracht, diesmal mit einer Geschwindigkeit, die etwas größer war als beim Hinflug. Als ich mich wieder am Startplatz befand, verließ ich das Schiff wie ein Schlafwandler und stolperte ein Dutzend Schritte durch den Sand, ehe ich mich umdrehte, um zurückzuschauen. Die Tür hatte sich bereits wieder geschlossen, und um die Mitte des Schiffes erschien ein orangefarbenes Lichtband. Dann schnellte es nach oben, als sei es von einem Katapult weggeschleudert worden, und die kräftig nachströmende Luft riss mich einen Schritt vorwärts, wodurch ich fast das Gleichgewicht verlor. Es gelang mir sogar, das Schiff im Auge zu behalten, während das Lichtband nun die Farben von Orange bis Violett durchlief.
Inzwischen war das Schiff auf einige tausend Meter gestiegen, und als das Licht ins Violette überging, entschwand es meinem Blick.
Soweit das phantastische Erlebnis in White Sands, das Fry, wie es heißt, sofort in einem ausführlichen Bericht mit allen technischen Einzelheiten festgehalten habe. Seine Veröffentlichung erst zwölf Jahre später wird damit begründet, dass das Raketenversuchsgelände von White Sands, wo er arbeitet, als militärisches Sperrgebiet besonders strengen Geheimvorschriften untwerworfen gewesen sei.
Was ist nun von dieser "Unheimlichen Begegnung der dritten Art," wie man solche Kontaktgeschichten nennt, zu halten? Ist sie wahr oder erlogen? Fry hat später als Leiter einer Forschungsabteilung in Kalifornien wesentlich an der Entwicklung des Leitsystems der Atlas - Trägerrakete mitgearbeitet. Er ist also ein fähiger Ingenieur, und Angehörigen seines Berufsstandes sagt man Nüchternheit und Sachlichkeit nach. Das wiederum legt den Schluß nahe, dass man ihn eher als Realist denn als Phantast einstufen muss. Doch was ist richtig? Was ist er wirklich?
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
13.10.2014 um 05:49guten Morgen
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