Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
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Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 12:30Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 13:29@trollinger
@killimini
*wink*
@killimini
*wink*
trollinger schrieb:wenn ich zeit hab les ich viel.Wenn ich Zeit habe preise,lobe und huldige ich viel :)
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 13:40@killimini
Ja, bin seit 13.00 Uhr auf Arbeit. Ein Chaos war das - 2 Supermärkte und eine Bäckerei ......ein Wahnsinn.....
Die Leute kaufen wie blöde, teilweise hatten sie zwei Einkaufswägen voll...an der Fleischtheke wurde um die letzten Filets gestritten,.......
Aber ich habs überlebt - ein paar Wunden musste ich mir selbst nähen, ansonsten passt alles....^^
Ja, bin seit 13.00 Uhr auf Arbeit. Ein Chaos war das - 2 Supermärkte und eine Bäckerei ......ein Wahnsinn.....
Die Leute kaufen wie blöde, teilweise hatten sie zwei Einkaufswägen voll...an der Fleischtheke wurde um die letzten Filets gestritten,.......
Aber ich habs überlebt - ein paar Wunden musste ich mir selbst nähen, ansonsten passt alles....^^
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 13:44@killimini
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter......zig gescheiterte Beziehungen machen einen hart,ein paar Jahre in der Schwerindustrie und auf Geländemotorrädern ebenso....:)
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter......zig gescheiterte Beziehungen machen einen hart,ein paar Jahre in der Schwerindustrie und auf Geländemotorrädern ebenso....:)
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 13:47@killimini
Nur ein paar kleine Highlights...mehr nicht......5 Jahre Schwerindustrie sind nix gegen 10 Minuten posten mit dieser Tolsita.....oder wie die heisst...^^
DAS schlaucht richtig!
Nur ein paar kleine Highlights...mehr nicht......5 Jahre Schwerindustrie sind nix gegen 10 Minuten posten mit dieser Tolsita.....oder wie die heisst...^^
DAS schlaucht richtig!
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:10@feallai:
*frrrrrtttt - frrrrrrrt - frrrrrrrrrtt* zum Fenster flatter - mich durch den engen Spalt quetsch - durch Zimmer Richtung Küche flatter - frrrrrt - frrrrrrt - frrrrrrt - auf Küchentisch lande und Rucksack abstell - Küchenschrank aufmach, die teuerste Pfanne meines Hausherren hervorhol - auf Herd stell - Herdplatte einschalt - 5 Pfund Bratenfett in Pfanne werf - Rucksack aufmach - 4 Kilo Mehlwürmer raushol - in die Pfanne schmeiß - alle Gewürze aus Gewürzregal reinschmeiß ( mit Streuer ) - mir Kochlöffel schnapp - alles schön umrühr - ins Schlafzimmer flatter - frrrttt - frrrrrrt - frrrrrttt - mir mit Schere aus Diensthemd meines Hausherren eine Serviette auschneid - damit wieder in Küche flatter - frrrt - frrrrrt - frrrrrrrt - Pfanne nochmal umrühr - mich über den leckeren Duft in ganzer Wohnung freu - Pfanne von Herd nehm - Herd ausschalt - mir Hausherrendiensthemdserviette umbind - Löffel nehm - anfang Mehlwurmgyros zu futtern - leere Pfanne in die Spüle werf - ins Bad flatter - frrrrrrt - frrrrrt - frrrrrrrt - Dusche aufdreh - 6 Kilo Badesalz in Wanne kipp - ins Arbeitszimmer flatter - frrrrt - frrrrrrt - frrrrtt - mir den Koffer von Hausherren angugg - Kofferdeckel abbrech - damit ins Bad flatter - frrrttttt - frrrrrrt - frrrrrt - Kofferdeckel "verkehrt herum" ins Wasser werf - seh: " Kofferdeckel schwimmt wie Floß" - mich freu - zur Putzkammer flieg - frrrrrrt - frrrrrt - frrrrrt - Tür aufmach - Besen seh - Stück vom Besenstiel abbeiß - damit ins Bad flatter - frrrrt - frrrrrt - frrrrrt - Besenstielstück als Masten in Kofferdeckel-Robinson-Floß festmach - Hausherrendiensthemdserviette als Segel an Besenstielmasten festmach - nochmal in Küche flatter - frrttt - frrrrt - frrrrt - mir 34 Walnüsse in die Backen stopf - zurück zum Flederfunzl-Kofferdeckel-Robinsonfloß flatter - frrrrrt - frrrrrt - frrrrrrt - Walnüsse wie Pyramide in Floßecke aufstapel - mich stolz in Floß stell, mit einer Krallenhand an Besenstielmasten festhalt - andere Hand flach an Flederstirn leg und mit ernsten Blick "in die Ferne gugg" - Kopf in alle Richtungen dreh - nur Wasser seh - mich hinsetz und anfang Walnüsse zu essen - mit Farben ein Gesicht auf Walnuß mal - Walnuß an Besenstielmasten festmach - anfang dem Walnußgesicht Geschichten zu erzählen - müde werd - auf Kofferdeckel-Robinsonfloß einschlaf*
*frrrrrtttt - frrrrrrrt - frrrrrrrrrtt* zum Fenster flatter - mich durch den engen Spalt quetsch - durch Zimmer Richtung Küche flatter - frrrrrt - frrrrrrt - frrrrrrt - auf Küchentisch lande und Rucksack abstell - Küchenschrank aufmach, die teuerste Pfanne meines Hausherren hervorhol - auf Herd stell - Herdplatte einschalt - 5 Pfund Bratenfett in Pfanne werf - Rucksack aufmach - 4 Kilo Mehlwürmer raushol - in die Pfanne schmeiß - alle Gewürze aus Gewürzregal reinschmeiß ( mit Streuer ) - mir Kochlöffel schnapp - alles schön umrühr - ins Schlafzimmer flatter - frrrttt - frrrrrrt - frrrrrttt - mir mit Schere aus Diensthemd meines Hausherren eine Serviette auschneid - damit wieder in Küche flatter - frrrt - frrrrrt - frrrrrrrt - Pfanne nochmal umrühr - mich über den leckeren Duft in ganzer Wohnung freu - Pfanne von Herd nehm - Herd ausschalt - mir Hausherrendiensthemdserviette umbind - Löffel nehm - anfang Mehlwurmgyros zu futtern - leere Pfanne in die Spüle werf - ins Bad flatter - frrrrrrt - frrrrrt - frrrrrrrt - Dusche aufdreh - 6 Kilo Badesalz in Wanne kipp - ins Arbeitszimmer flatter - frrrrt - frrrrrrt - frrrrtt - mir den Koffer von Hausherren angugg - Kofferdeckel abbrech - damit ins Bad flatter - frrrttttt - frrrrrrt - frrrrrt - Kofferdeckel "verkehrt herum" ins Wasser werf - seh: " Kofferdeckel schwimmt wie Floß" - mich freu - zur Putzkammer flieg - frrrrrrt - frrrrrt - frrrrrt - Tür aufmach - Besen seh - Stück vom Besenstiel abbeiß - damit ins Bad flatter - frrrrt - frrrrrt - frrrrrt - Besenstielstück als Masten in Kofferdeckel-Robinson-Floß festmach - Hausherrendiensthemdserviette als Segel an Besenstielmasten festmach - nochmal in Küche flatter - frrttt - frrrrt - frrrrt - mir 34 Walnüsse in die Backen stopf - zurück zum Flederfunzl-Kofferdeckel-Robinsonfloß flatter - frrrrrt - frrrrrt - frrrrrrt - Walnüsse wie Pyramide in Floßecke aufstapel - mich stolz in Floß stell, mit einer Krallenhand an Besenstielmasten festhalt - andere Hand flach an Flederstirn leg und mit ernsten Blick "in die Ferne gugg" - Kopf in alle Richtungen dreh - nur Wasser seh - mich hinsetz und anfang Walnüsse zu essen - mit Farben ein Gesicht auf Walnuß mal - Walnuß an Besenstielmasten festmach - anfang dem Walnußgesicht Geschichten zu erzählen - müde werd - auf Kofferdeckel-Robinsonfloß einschlaf*
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:25wo sind nur alle hin? :ask:
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:32Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:33@Funzl
ja aber sonst niemand... :I
und sfehlen ja auch in der FL ne Menge leute.
Alle am Weihnachtseinkauf? :ask: :o:
ja aber sonst niemand... :I
und sfehlen ja auch in der FL ne Menge leute.
Alle am Weihnachtseinkauf? :ask: :o:
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:33@Funzl
@killimini
@trollinger
@NoSleep
@alasdair
@PrivatEye
@popcorncandy
@feallai
@zett
@fr.trollinger
wünsche Euch allen einen schönen Adventssamstag. :)
heute mal ne lustige Geschichte von mir, :)
Der alte Weihnachtsbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied “ O du fröhliche “ erkennen.
Das musste der Christbaumständer sein von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch kam dem Familienvater ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum sitzt und dieser sich auf einmal wie in vergangener Zeit zu drehen anfängt und dazu
“ O du fröhliche “ spielt. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
So nahm er den Ständer und schlich ungesehen in seinen Bastelraum. Jeden Abend zog er sich geheimnisvoll nun in seinen Bastelraum zurück und verriegelte die Tür.
Eine gründliche Reinigung und eine neue Feder, dann sollte der Ständer wie neu sein.
Natürlich fragte die Familie, was er dort treiben würde und er antwortete jedes mal nur
“ Weihnachtsüberraschung “.
Kurz vor Weihnachten sah der Weihnachtsbaumständer aus wie neu. Jetzt noch schnell einen prächtigen Weihnachtsbaum besorgt, so um die zwei Meter hoch und wieder verschwand der Vater in seinem Hobbyraum. Er stellt den Baum in den Ständer und führte einen Probelauf durch. Alles bestens, was würde Großmutter für Augen machen.
Nun endlich war es Heiligabend. Der Vater bestand darauf den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken, er hatte extra echte Baumkerzen besorgt, damit alles stimmte. “ Die werden Augen machen! “ sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Als er fertig war, überprüfte er noch einmal alles, der Stern von Bethlehem war oben auf der Spitze, die Kugeln waren alle angebracht, Naschwerk und Wunderkerzen hingen hübsch angeordnet am Baum und Engelhaar und Lametta waren hübsch untergebracht.
Die Feier konnte beginnen!
Für die Großmutter stellte er den großen Ohrensessel parat, die anderen Stühle stellte der Vater in einem Halbkreis um den Tannenbaum. Jetzt führte der Vater die Großmutter feierlich zu ihrem Platz, die Eltern setzten sich neben ihr und ganz außen saßen die Kinder.
“ Jetzt kommt die große Weihnachtsüberraschung “, verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell wieder seinen Platz ein.
Langsam begann der Weihnachtsbaum sich zu drehen und hell erklang von der Musikwalze “O du fröhliche “. War das eine Freude! Die Kinder klatschten in die Hände und Oma hatte vor Rührung Tränen in den Augen. Sie brachte immer wieder nur “ Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf!” hervor.
Mutter war stumm vor Staunen.
Eine Weile schaute die Familie entzückt und stumm auf den im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Weihnachtskugeln klirrten wie kleine Glöckchen. Nun begann der Baum sich immer schneller an zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an als wollte “ O du fröhliche “ sich selbst überholen.
Mutter schrie laut auf. “ So unternimm doch was!” Vater saß aber wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte auf dem Baum, der seine Geschwindigkeit immer weiter steigerte.
Mittlerweile drehte er sich so schnell. dass die Flammen hinter ihren Kerzen wehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete, und murmelte nur noch: “ Wenn das Großvater noch erlebt hätte.”
Als erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel auf den Dackel, der dort gerade ein Nickerchen hielt. Der Dackel flitzte wie von der Tarantel gestochen in die Küche und schielte in Sicherheit um die Ecke.
Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten, wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
Vater erwachte aus seiner Starre und gab das Kommando: “ Alles in Deckung!” Ein Goldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, der Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Die Kinder hatten hinter der Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich. “ Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!” Vater wollte sich vor Peinlichkeit am liebsten unter dem Teppich verstecken. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 1914 - 18 in den Ardennen im feindlichen Artilleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein, als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken “ Kirschwasser” und murmelte: “ Wenn Großvater das noch erlebt hätte!” Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord “ O du fröhliche” , bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel auf’s kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande, wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: “ Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!”
Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: “ Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen.”
Andreas meinte nur: “ Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?”
Autor unbekannt
@killimini
@trollinger
@NoSleep
@alasdair
@PrivatEye
@popcorncandy
@feallai
@zett
@fr.trollinger
wünsche Euch allen einen schönen Adventssamstag. :)
heute mal ne lustige Geschichte von mir, :)
Der alte Weihnachtsbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied “ O du fröhliche “ erkennen.
Das musste der Christbaumständer sein von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch kam dem Familienvater ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum sitzt und dieser sich auf einmal wie in vergangener Zeit zu drehen anfängt und dazu
“ O du fröhliche “ spielt. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
So nahm er den Ständer und schlich ungesehen in seinen Bastelraum. Jeden Abend zog er sich geheimnisvoll nun in seinen Bastelraum zurück und verriegelte die Tür.
Eine gründliche Reinigung und eine neue Feder, dann sollte der Ständer wie neu sein.
Natürlich fragte die Familie, was er dort treiben würde und er antwortete jedes mal nur
“ Weihnachtsüberraschung “.
Kurz vor Weihnachten sah der Weihnachtsbaumständer aus wie neu. Jetzt noch schnell einen prächtigen Weihnachtsbaum besorgt, so um die zwei Meter hoch und wieder verschwand der Vater in seinem Hobbyraum. Er stellt den Baum in den Ständer und führte einen Probelauf durch. Alles bestens, was würde Großmutter für Augen machen.
Nun endlich war es Heiligabend. Der Vater bestand darauf den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken, er hatte extra echte Baumkerzen besorgt, damit alles stimmte. “ Die werden Augen machen! “ sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Als er fertig war, überprüfte er noch einmal alles, der Stern von Bethlehem war oben auf der Spitze, die Kugeln waren alle angebracht, Naschwerk und Wunderkerzen hingen hübsch angeordnet am Baum und Engelhaar und Lametta waren hübsch untergebracht.
Die Feier konnte beginnen!
Für die Großmutter stellte er den großen Ohrensessel parat, die anderen Stühle stellte der Vater in einem Halbkreis um den Tannenbaum. Jetzt führte der Vater die Großmutter feierlich zu ihrem Platz, die Eltern setzten sich neben ihr und ganz außen saßen die Kinder.
“ Jetzt kommt die große Weihnachtsüberraschung “, verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell wieder seinen Platz ein.
Langsam begann der Weihnachtsbaum sich zu drehen und hell erklang von der Musikwalze “O du fröhliche “. War das eine Freude! Die Kinder klatschten in die Hände und Oma hatte vor Rührung Tränen in den Augen. Sie brachte immer wieder nur “ Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf!” hervor.
Mutter war stumm vor Staunen.
Eine Weile schaute die Familie entzückt und stumm auf den im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Weihnachtskugeln klirrten wie kleine Glöckchen. Nun begann der Baum sich immer schneller an zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an als wollte “ O du fröhliche “ sich selbst überholen.
Mutter schrie laut auf. “ So unternimm doch was!” Vater saß aber wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte auf dem Baum, der seine Geschwindigkeit immer weiter steigerte.
Mittlerweile drehte er sich so schnell. dass die Flammen hinter ihren Kerzen wehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete, und murmelte nur noch: “ Wenn das Großvater noch erlebt hätte.”
Als erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel auf den Dackel, der dort gerade ein Nickerchen hielt. Der Dackel flitzte wie von der Tarantel gestochen in die Küche und schielte in Sicherheit um die Ecke.
Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten, wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
Vater erwachte aus seiner Starre und gab das Kommando: “ Alles in Deckung!” Ein Goldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, der Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Die Kinder hatten hinter der Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich. “ Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!” Vater wollte sich vor Peinlichkeit am liebsten unter dem Teppich verstecken. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 1914 - 18 in den Ardennen im feindlichen Artilleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein, als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken “ Kirschwasser” und murmelte: “ Wenn Großvater das noch erlebt hätte!” Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord “ O du fröhliche” , bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel auf’s kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande, wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: “ Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!”
Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: “ Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen.”
Andreas meinte nur: “ Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?”
Autor unbekannt
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:34Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:35killimini schrieb:Alle am Weihnachtseinkauf?Oder noch stinkbesoffen von der gestrigen Weihnachtsfeier....lol
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:35@killimini
Hallo Kleiner :),
langweilst Dich oder was? :D
Mir gehts gut, alles erledigt, trinke grad einen guten doppelten Espresso und dachte ich nerv mal meine große Liebe hier. @Funzl :)
(Restalkohl von gestern Abend, also glaub mir nichts!) ;)
Hallo Kleiner :),
langweilst Dich oder was? :D
Mir gehts gut, alles erledigt, trinke grad einen guten doppelten Espresso und dachte ich nerv mal meine große Liebe hier. @Funzl :)
(Restalkohl von gestern Abend, also glaub mir nichts!) ;)
Die NoSleep-Erinnerungs-Lounge
22.12.2012 um 14:36*lach*mal wieder die wie die Faust aufs Auge. :D
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