Kenn ich. Ich geb dir den Tipp, versuch einfach möglichst gefasst und positiv zu wirken, auch wenn dir nicht danach ist. Mir fällt es extrem schwer, aber man merkt recht schnell, wenn sich die anderen ein wenig wohler fühlen. Ich meine, ich kann nicht mehr viel machen, ausser alles anzunehmen, was die Ärzte mir anbieten, aber wenigstens kann ich versuchen "positiv" zu wirken, auch wenn das eigentlich eine Lüge ist.
Ich bin, denke ich, zu empathisch. Manche Leute sagen, dass das eine tolle Eigenschaft ist, manche sagen, dass es bei mir einfach zu extrem ist. Man kann mit mir im Prinzip nicht mal fernsehen ohne, dass ich irgendwas zu trauriges oder etwas zu schönes sehe.
@Hesher Mir bringt es leider wenig, positiv zu wirken.. wenn ich versuche, endlich mal ein bisschen positiv zu wirken, werde ich angefahren, warum ich gerade JETZT guter Laune sein kann...
Dann zügel deinen Enthusiasmus, wenn's sein muss. Falsche Hoffnungen sind ja auch nicht von Dauer, aber eine gewisse neutralere Einstellung zur Situation, ist im Grunde auch der Versuch das Ganze ein wenig schönzureden.
Ist bei mir genauso. Im Moment erwarte ich einfach wieder viel zu viel. Würd mich gerne mit der erwähnten Person treffen, will sie aber auch nicht unter Druck setzen, andererseits geht's die Tage wieder zum Arzt zwecks Medikamentenumstellung, hab teilweise einfach zu viel Hoffnung, zu hohe Erwartungen an mich, meine Mitmenschen und mein Leben. Manchmal glaube ich, dass ich einfach akzeptieren werde, dass ich immer ein Ausgestoßener sein werde, immer ausserhalb der Gesellschaft anderer.
@Hesher Ich glaube, es ist zu früh für uns, um das zu akzeptieren :) wir sind erst 24 und 15, ich glaub wir sollten versuchen, alles zu geben... ich muss off :/ französisch -.-