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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 11:05
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Jeder Kultur ist etwas anderes heilig - den Inkas waren es die Lamas. Sie verewigten die Tiere in einer versteckten Stadt, 3000 Meter hoch in den Anden, unweit des berühmten Machu Picchu. Archäologen fanden heraus: Die ganze Anlage zeigt auf ein Lama-Sternbild.
Um in die versteckte Inka-Stadt der heiligen Lamas zu kommen, braucht man fast zwei Tage. Solange dauert der Aufstieg vom Andendorf Cachora zu den Ruinen von Choqequirao.
Das liegt etwa 160 Kilometer nordwestlich der alten Inka-Hauptstadt Cuzco und 3000 m über dem Meeresspiegel. Dort erstreckte sich eine mehr als 2000 Hektar große Anlage, die dem berühmten Nachbarn Machu Picchu in ihrer Blütezeit an Großartigkeit nur wenig nachstand.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 11:17
@faghira
@KlausBärbel
@CosmicQueen


habe noch ein Video gefunden ... es geht um die unverständlichen Ruinen von Peru ...
Erich von Däniken stellt sich auch die Frage, ob sich dort Spuren von Außerirdischen auf der Erde finden lassen ...

Erich von Däniken - Unverständliche Ruinen in Peru
https://www.youtube.com/watch?v=eIgbGCfRZu0
Anmerkung zum Video >>
Erich von Däniken besucht die absolut unverständlichen Ruinen im Hochland von Peru.
Zehntausende haben den Vortrag mit Erich von Däniken erlebt. Alle waren begeistert. EvD entführt seine Zuschauer in das Land der Rätsel. Finden sich Spuren von Ausserirdischen auf der Erde? Gibt es vielleicht gar Überreste eines ehemaligen Basislagers? Humorvoll und scharfsinnig entführt EvD die Zuhörer an verschiedene Punkte unseres Globus, auf denen geheimnisvolle Relikte einer nie verstanden Technologie zu bestaunen sind.
EvD Website: www.daeniken.com



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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 12:24
@FaIrIeFlOwEr
darauf wollte ich auch hinaus, ob es was mit ausserirdischen zu tun hat :D


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12.10.2010 um 12:26
was mich wundert ist, das man dort oben in 3800 m höhe leben könnte,die luft da oben ist so dünn das es eigentlich unmöglich ist.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 12:29
voralldingen die peruaner haben das nicht erbaut bzw. die inkas, es stand schon dort, es ist ein erbe der götter?? ja welche götter, doch aliens?


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 12:38
die faszination sind diese steinblöcke die so exakt zusammen passen und das in der steinzeit. ich frage mich woher diese technologie und woher das wissen.


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12.10.2010 um 15:00
Zitat von faghirafaghira schrieb:was mich wundert ist, das man dort oben in 3800 m höhe leben könnte,die luft da oben ist so dünn das es eigentlich unmöglich ist.
Ich glaube man kann sich so an fast alle Lebensbedingungen anpassen, die Menschen dort waren es vielleicht gewohnt?


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12.10.2010 um 15:08
@CosmicQueen
ja das ist schon gut möglich, doch wen die luft so dünn ist, wie kann man das aushalten?


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12.10.2010 um 15:15
@faghira
Das geht schon, alles nur Gewöhnungssache. Außerdem gehen dort ja auch Touristen hin, also so schlimm kann es ja dann nicht sein.


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12.10.2010 um 15:44
Zitat von faghirafaghira schrieb:ja das ist schon gut möglich, doch wen die luft so dünn ist, wie kann man das aushalten?
Daran hat sich der menschliche Organismus schneller gewöhnt, als du gucken kannst.


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12.10.2010 um 15:59
@CosmicQueen
@faghira
@FaIrIeFlOwEr
Ein paar Fakten über diese Steine:

- höhe des werkes ca. 4000 meter
- materialen: diorit, granit
- baujahr: unbekannt (steine datieren bringt ja nix)
- erbauer: angeblich indianerstammt, eher ubekannt
- merkmale: extrem scharfe und glatte kanten, grosse schwere elemente


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12.10.2010 um 16:25
Ich gehe mal davon aus, dass die Steine keiner da hoch geschleppt hat, sondern das die schon da waren. Vielleicht auch teilweise rausgewaschen, durch Regen und Unwetter.

Was mich dabei schon stutzig macht ist, dass man gar nichts von richtigen Archäologen dazu findet. Kein Berichte, keine Forschungsarbeiten.

Man findet nur was vom Däniken darüber.


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12.10.2010 um 16:51
Unweit von Machu Picchu ist noch eine versteckte Stadt entdeckt worden, Choqequirao.

Etwa 160 Kilometer nordwestlich der alten Inka-Hauptstadt Cuzco und 3000 Meter über dem Meeresspiegel erstreckte sich dort eine mehr als 2000 Hektar große Anlage, die dem berühmten Nachbarn Machu Picchu in ihrer Blütezeit an Großartigkeit nur wenig nachstand.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 16:51
Heute erblickt der Besucher in der "Goldenen Wiege", so die Übersetzung des Namens, von Vegetation überwucherte Terrassen, Plätze, Tempel, Brunnen und Kanäle; erst dreißig Prozent der Stadt sind vom Gestrüpp befreit. Schwer zugänglich und fernab größerer Siedlungen, interessierte der in spanischen Dokumenten als Silberstadt bezeichnete Ort im 17. und 18. Jahrhundert vor allem Schatzsucher. Im Jahr 1847 hatten die Ruinen dann hohen Besuch: Der französische Diplomat Léonce Angrand frönte archäologischen Interessen und versuchte als Erster, die Grundrisse der Stadt zu zeichnen. Wohl zu Recht hielt er die Siedlung für eines der letzten Widerstandsnester der Inka gegen die Spanier. Erste Grabungen unternahm dort der Amerikaner Hiram Bingham Anfang des 20. Jahrhunderts, kurz bevor er Machu Picchu entdeckte. Die peruanische Regierung hat inzwischen einige größere Gebäude freilegen und restaurieren lassen, um einen archäologischen Park aufzubauen. Seit drei Jahren unterstützen französische Archäologen die Arbeiten.


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12.10.2010 um 17:12
Wie andere Inkastädte auch war der Ort zweigeteilt: Hanan, die Oberstadt, bestand aus Kultbauten um einen freien Platz, aus zweistöckigen Lagerhäusern und Terrassen mit Nischen für Kultbilder. In Hurin, der Unterstadt, wohnte vermutlich die Elite in großzügigen Gebäuden um einen Platz und in der Nähe eines Brunnens. Auch Hurin verfügte über einen Tempel sowie zwei große, längliche Gebäude, die als Kallankas gedeutet werden, als Hallen für rituelle Tänze und Festveranstaltungen. Eine abgeflachte Kuppe überragte die Unterstadt, vielleicht eine Zeremonialplattform (Ushnu), auf der den Göttern geopfert wurde. Ein Netz von Kanälen versorgte die Stadt mit Wasser, das über einen Aquädukt vom 2400 Meter höher gelegenen Gletscher Yanacocha herabfloss.


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12.10.2010 um 18:00
Eine der Rundhütten ermöglichte eine Datierung der Ereignisse, denn sie wurde später als Grab umgenutzt: Dort fanden die Archäologen das Skelett einer jungen Frau in Hockstellung. Ihr Kopf war der aufgehenden Sonne und dem Yanacocha-Massiv sowie dem Salkantay-Gletscher zugewandt, denn die Andenbewohner glaubten – und glauben auch heute noch – daran, dass auf den Gipfeln Schutzgötter wohnen. Auch deshalb errichteten die Inka Städte wie Choqequirao oder Machu Picchu hoch oben in den Bergen. Tiere, Tongeschirr im örtlichen Inkastil und anderes sollten die Frau auf ihrer Reise in eine andere Welt begleiten. Mit der Radiokarbonmethode ließen sich die Knochenreste auf die Jahre 1440 bis 1460 datieren, also auf die Zeit der Inkaexpansion.


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12.10.2010 um 18:08
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Unweit von Machu Picchu ist noch eine versteckte Stadt entdeckt worden, Choqequirao.
Die Inka waren als letzte Andenkultur auf den Plan getreten und hatten im 14. Jahrhundert im Tal von Cuzco einen bäuerlichen Staat etabliert.
Erst nach dem Sieg des Königs Pachacutec über das Volk der Chanca um 1438 expandierten sie in ganz Peru. Um das Reich zu kontrollieren, ließen Pachacutec und seine Nachfolger ein Netz von Städten und Verwaltungssitzen erbauen, darunter auch Choqequirao.


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12.10.2010 um 18:17
@FaIrIeFlOwEr
Starb eine bedeutende Persönlichkeit, tötete man ein Lama, auf dass es die Seele des Verstorbenen ins Jenseits befördere. Auch heute noch, Jahrhunderte nach der christlichen Missionierung, opfern die Andenbewohner den Göttern bei rituellen Feierlichkeiten Lamas oder Lamaföten.

Selbst am Sternenhimmel erkannten die Inka dieses wichtige Tier. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts notierte der spanische Priester Francisco de Avila (1573?– 1647), das Sternbild, das man mit dem Namen Yacana bezeichne, gelte als Seele der Lamas und ihrer Artverwandten. "Es scheint mitten über den Himmel zu ziehen. Die Menschen nehmen es zunächst ganz schwarz kommend wahr. Yacana wandert in einem Fluss, der Milchstraße."


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 18:28
Der Mythos erzähle auch, dass "Yacana um Mitternacht, ohne dass es jemand merkt, das ganze Wasser des Meeres austrinkt". Und das sei ein Glück, andernfalls würden die Siedlungen der Menschen überflutet.

Schließlich berichtet die Handschrift weiter, dass "Yacana ein kleiner schwarzer Fleck namens Yutu vorausgeht, eine Wachtel. Yacana hat auch ein Kalb, und es scheint, als ob das Kalb sauge". Für die Inka war die Milchstraße ein heiliger himmlischer Fluss, der mythische Tiere beherbergte. Anders als bei unseren Sternzeichen entsprachen ihnen aber dunkle Flecken, die – wie wir heute wissen – von interstellaren Staubwolken erzeugt werden. Yacanas Augen bildeten zwei Sterne, vermutlich Alpha und Beta Centauri. Noch heute verehren die Hirten der Andenhochländer das himmlische Lama, das sie Choque Chinchay nennen, und sein Kind. Und sie glauben, dass beide von einem Hirten und dessen Sohn geführt werden, die mit Sternenpfeilen die widerspenstigen Tiere kontrollieren.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

12.10.2010 um 18:48
Im vorkolumbischen Peru hatten Kleidungsstücke eine symbolische Funktion, die weit über ihren praktischen Zweck hinausreichte. Sie kündeten von Macht und gesellschaftlichem Status und waren mit Lebensabschnitten verknüpft. Webereien spielten eine wichtige Rolle bei Zeremonien und Riten. Schon vor 5000 Jahren war diese Kunst entwickelt worden, lange vor der Töpferei. Bei der Herstellung eines Wolltuchs verwendet man noch heute Schmuckmotive wie Module: Aneinandergereiht und nur in der Ausrichtung variiert, bilden sie parallele Bänder. Auch die Mosaiken Choqequiraos zeigen eine solche Anordnung, wobei die Flächen der Terrassen die einzelnen Muster voneinander abgrenzen.


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