@Dr.Cooper @unerkenntlich_
Hier mal einige Fahrzeuge, welche meines erachtens nach gut für Operationen am Südpol bzw. schwierigen Gelände einsetzbar waren bis 1945:
Kettenkrad
"Maultier" mit Dieselmotor "Magirus"
VW Kübelwagen
Raupenschlepper Ost
Leichter Schützenpanzer
"Goliath"
Borgward IV Ausf. A
Flugzeuge:
Arado 196
He 115
BV 138
Do 24
Uboote:
Typ XXI
Die Uboote von Type XXI waren groß genug um auch Sachen zu transportieren und da sie nach "Baukastenmodell" Art aufgebaut wurden, konnte man auch Modifikationen durchführen bei dem Aufbau,
Und die Oben beschriebenen Fahrzeuge waren alle "leicht" genug um sie zu transportieren.
Was ich noch gefunden habe in meinen Heftchen, wo ich mich einmal intensiver beschäüftigt habe mit dem Thema, sind auch gewisse Phänomene:
- ab den 76. Breitengrad wurde bei Expeditionen oft bemerkt, dass der Wind wärmer wurde und auch teilweise sich die Vegitation änderte
- Hunderte von Uboote sind bis 1945 "verschwunden". Sie wurden weder als Versenkt noch als Intakt gemeldet. Weder von Freund oder Feind
- Bei Operation "Highjump" 1947 sind 9 Flugzeuge spurlos verschwunden
- September 1979 bis 5. März 1986 wurden über Neuschwabenland Atombombentests durchgeführt.
Bei der oben erwähnten Operation Highjumpt wurden folgende Schiffe und Fahrzeuge eingesetzt:
dem Flugzeugträger USS Philippine Sea (CV-47)
zwei Seeflugzeugträgern: der USS Pine Island (AV-12) und USS Currituck (AV-7)
zwei Zerstörern: der USS Brownson (DD-868) und der USS Henderson (DD-785)
zwei Tankern: der USS Cacapon (AO-52) und USS Canisteo (AO-99)
zwei Eisbrechern: der USS Burton Island (AG-88) und USCGC Northwind (WAG-282)
zwei Unterstützungsschiffen: der USS Yancey (AKA-93) und USS Merrick (AKA-97)
dem Kommunikationsschiff USS Mount Olympus (AGC-8)
dem U-Boot USS Sennet (SS-408)
ca. 26 Flugzeugen.
ca. 30 Hubschrauber
ca. 4000 Soldaten
Der Grund für diese Operation war :
"Das offizielle Ziel des Einsatzes war die Erforschung des südlichen Kontinents und seiner umgebenden Gewässer. Wichtigstes Ergebnis der Operation Highjump war die Erstellung von knapp 70.000 Luftbildern der antarktischen Küste und Teilen des Landesinneren zur Erstellung von Landkarten. Ein großer Teil der Aufnahmen war wegen fehlender Bodenkontrollpunkte vorerst nutzlos. Dieser Mangel wurde im folgenden Südsommer von der wesentlich kleineren Expedition „Operation Windmill“ behoben." *Auszug aus Wikipedia
Wikipedia: Operation HighjumpAußerdem ist diese Aussage vom Kommandant Richard Byrd.... verwirrend:
„Ich möchte niemanden erschrecken, aber die bittere Realität ist, dass im Falle eines neuen Krieges die Vereinigten Staaten durch Flugzeuge angegriffen werden, die über einen oder beide Pole fliegen werden.”[2] [...] „Die fantastische Eile, mit der die Welt zusammenschrumpft” - erklärte der Admiral - „ist eine der objektiven Lektionen, die wir auf der antarktischen Erforschung gelernt haben, die wir gerade beenden. Ich kann nur die Mahnung an meine Landsleute aussprechen, dass die Zeit vorbei ist, in der wir uns in eine komplette Isolation zurückziehen und in dem Vertrauen entspannen konnten, die Entfernungen, die Meere und die Pole böten uns eine Garantie der Sicherheit.”.
Das ist so ziemlich das offizielle, was es momentan gibt. Zumindest oberflächlich gesehen. Aber da gibts mehr als genug Spekulationen, was das Thema eigentlich recht interessant macht.