PAUL WALKERS UNTERSUCHUNGSBERICHT OFFENGELEGT
So schwer waren seine Verletzungen
Fast 90 Stundenkilometer zu schnell unterwegs: Der Porsche, in dem Filmstar Paul Walker († 40) am 30. November 2013 tödlich verunglückte, ist zum Zeitpunkt des Unfalls mindestens 160 Stundenkilometer schnell gewesen. Erlaubt waren auf der Unglücksstrecke gut 70 Stundenkilometer.
Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Untersuchungsbericht der Behörden hervor. Wieso der Fahrer, Walkers Freund und Berater Roger Rodas, die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, bleibt unklar.
Auch der 38 Jahre alte Rodas kam bei dem Unfall ums Leben. Bereits zuvor hatten die Ermittler erklärt, dass überhöhte Geschwindigkeit wahrscheinlich für den Unfall verantwortlich gewesen sei.
Es habe keine Hinweise auf technische Mängel an dem Porsche Carrera GT gegeben. Auch Straßenschäden oder Teile auf der Fahrbahn hätten keine Rolle bei dem Unfall gespielt. Alkohol und Drogen wurden bei den beiden Getöteten nicht nachgewiesen.
Paul Walker: Details seiner schweren Verletzungen
Der finale Untersuchungsbericht bestätigt, dass eine Kombination aus traumatischen und Brandverletzungen zum Tode geführt hat.
Paul Walker hatte zudem mehrere Brüche an Kiefer, Schlüsselbein und am linken Oberarm. Auch Rippenbrüche und Beckenfrakturen wurden festgestellt.
Walkers Hautoberfläche war zu 100 Prozent verbrannt, keines seiner Organe wäre noch zum Spenden geeignet gewesen.
Walkers Überreste seien in einer „faustkämpferischen Haltung“ versteift gewesen – eine defensive Position, als wollte er sich vor dem Aufprall schützen.
Dem Bericht nach wurde auch „ein wenig Ruß in Walkers Luftröhre" gefunden – was darauf hindeutet, dass er nach dem Aufprall noch ein paar Atemzüge genommen hat.
Bis Walker starb, dauerte es nur Sekunden. Der Kohlenmonoxid-Gehalt seines Blutes betrug 14 Prozent. Zum Vergleich: 2 Prozent sind normal.
Action-Held Walker wird von seinen Kollegen schmerzlich vermisst
Walker war durch die Action-Kinoserie „Fast & Furious”, die in der illegale Autorennen- und Tuningszene spielt, weltbekannt geworden. Die Dreharbeiten für die siebte Folge hatten bereits begonnen, der Film soll trotz des Todes Walkers fertiggestellt werden. Ende Januar soll sich das Team wieder am Set einfinden. Die Crew war auch privat befreundet.
Walkers „Fast & Furious”-Kollege Vin Diesel (46) kann den Tod seines Freundes immer noch nicht begreifen, postete am 2. Januar ein Foto der beiden auf Facebook: „Es gab immer Momente, in denen wir wie Kinder gelacht haben. Wir hatten 2013 so viel geschafft ...“
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