Metal-Talk
09.12.2011 um 23:37also ich finde das cover gut
Growling: Beim Growling gibt der Sänger Töne von sich, die sich anhören, als hätte er eine mit Sekundenkleber beschmierte Kartoffel im Hals, auf die er aufmerksam zu machen versucht - den Umständen entsprechend also sehr tief und unverständlich.
Screaming: Screaming findet sich überwiegend im Schwarzen Metall und Deutschland sucht den Superstar. Es hört sich an als würde jemand satanisch-misanthropische Texte mit einer heißen Zange an den Eiern und einer Dampfwalze auf dem Fuß verbreiten. Also, laut, panisch und hysterisch.
Shout: ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜHHHHHHHHHHHHHHHHH
Pig Squeal: Durch das Einsaugen von Luft und Insekten ertönen aus dem Kehlkopf Geräusche, die zwischen tiefem Gebrumme und hohem Quieken switchen können. Während der tiefe Squeal sich anhört wie ein knurrender Magen, wirkt sein hoher Verwandter wie ein hysterischer Schrei Ranjid's. Wird meistens im Husocore verwendet, hört sich allerdings ziemlich schlecht an, da dort jede erdenkliche Art gleich klingt. Im Grindcore finden die Pig Squeals zwar ebenso ihren Platz, aber geben die Sänger (?) meist andere Töne von sich, sofern man überhaupt den Gesang aus den beschwipst eingespielten Gitarrentönen und dem Hall wie in einer Höhle heraushören kann.
Frog Noise: Der "Sänger" gurgelt und blubbert sich durch hebräische Algebraformeln. Manchmal wird zur weiteren Unkenntlichkeit des Gesangs (der bereits an ein mit der Kettensäge geschält werdendes Wildschwein erinnert) ein Pitch Shifter verwendet. Durch dieses lustige Gerät hört sich das Wildschwein nun an wie ein Typ, dem der steife Penis gebügelt wird, während besagte Person den Kopf in ein Goldfischglas mit Piranhas hält.