Abschiedsbrief des prometheus
Seit Zeiten schon schmerzt eine Wunde
dieklaffend da das Leid genoss,
das sie erschuf seit jener Stunde
in der die schwarzeTräne floss.
Sie geifert um ihr eigen Willen
und machtlos ringt derMedikus
mit seiner Kunst um sie zu stillen,
S'ist als ob ich sie ertragenmuss.
So flieh' ich schrein'd in dunkle Tiefen,
hör mein' Dämonen michverhöhnen.
Versuche mein Geist zu verschließen,
doch hör mich schreien, hör michstöhnen.
So trenn ich auf den Lebensteppich
und web' erneut den Fadenein.
Doch wird nie wieder in mei'm Leben.
der Funke des Prometheussein.
Nargaroth - Abschiedsbrief Des Prometheus (Live)
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