Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt

https://www.youtube.com/watch?v=qpwsvAqih7M (Video: Pink Floyd - Careful With That Axe, Eugene (HQ))

Lyrics: Careful with that axe, Eugene [Roger Waters screaming] :)

Final scene from Michelangelo Antonioni's masterpiece "Zabriskie Point" (1970) with Pink Floyd's congenial musical theme "Come In Number 51, Your Time Is Up" (a version of "Careful With That Axe, Eugene").
Daria Halprin playing the part of "Daria".


https://www.youtube.com/watch?v=ResQFDDsDAI (Video: Zabriskie Point: Final Scene (Music by Pink Floyd) HQ)

Rodenberg sieht Antonionis Erzählintention wie folgt: Die Szenen des studentischen Protestes [dienen] als Folie für Antonionis eigentliches Anliegen, seine essentialistische Kritik an der Entfremdung der modernen Lebenswelt, an der Entleerung aller Utopie in der Konsumgesellschaft und an der profitorientierten Ausbeutung der Natur zu erzählen.[6] Martin Seel sieht die ästhetische Theorie Theodor Adornos "beim Wort genommen". Die Explosion sei -"ein Aufstand von Raum und Zeit gegen ihre ökonomische Überformung.": "Die Produkte der Warenwelt verwandeln sich in skulpturale Objekte, die sich losgelassen von aller Zweckmäßigkeit emanzipieren."

Die Stationen der Filmhandlung enthüllen ihre gesellschaftskritische Bedeutung „make love, not war“ erst bei der Entschlüsselung von deren symbolisch-metaphorischer Bedeutungsebene. Hintergrund der Erzählhaltung des Films sind die Hippie-Bewegung und die Studie „The One-Dimensional Man“ des Philosophen Herbert Marcuse von 1964. Die Hippie-Bewegung der frühen 1960er Jahre bestand, vereinfacht gesagt, darin, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche aus der Verdrängung zu befreien, sich selbst zu leben, ohne Rücksicht auf Moralkodex und Vorstellungen jener Ober- und Mittelschicht, von deren Bigotterie und Materialismus man enttäuscht war.


Wikipedia: Zabriskie Point (Film)

@NoSleep

Dann komm ich mal mit 1988 und einem richtig guten 'Yet Another Movie'

Pink Floyd - Yet Another Movie Remastered Later Years 2019

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One Slip.
Nein, es geht um keinen Schlüpfer.
A Momentary Lapse of Reason heißt ein von Pink Floyd 1987 veröffentlichtes Album.
Der Titel ist ein Zitat aus dem auf dem Album enthaltenen Stück One Slip.

One Slip - Pink Floyd

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A Momentary Lapse of Reason ist kein Floyd-Album, dem ich grenzenlose Liebe und Ehrerbietung entgegenbringe. Ich habe es in meiner PF-Sammlung - natürlich. Aber es haut mich nicht wirklich aus den Socken.

Von AMLOR ist das mein favorisiertes Stück:

Yet Another Movie - Pink Floyd - Remaster 2011 (06)

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Mir gefällt der Einsatz/das Zusammenspiel ab 3:50 sehr gut.

FlamingO schrieb:Nein, es geht um keinen Schlüpfer.

hahahahahahaha ...

Aber um Schlipse ? ;)

David Gilmour - Wots... Uh The Deal

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@SpiderWeb

Ich hab die Christel ohne Schlüpfer...

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:palm:

FlamingO schrieb:Von AMLOR ist das mein favorisiertes Stück:

Ja, Yet Another Movie ist auch mein Favorit nach Sorrow. ;)

Wenn Du mir jetzt mit der Christel ohne Schlüpper kommst, dann geh ich mal Undercover.

Undercover · Gerhard Müller · Neues Musikvideo 2018

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SpiderWeb schrieb:Wenn Du mir jetzt mit der Christel ohne Schlüpper kommst, dann geh ich mal Undercover.

Nee, nee, mein sehr geschätzter Floyd-Möger: Der Slip war eben bloß dem primitiven Wortspiel geschuldet ;)

Ich habe von PF alle 12 Studioalben (abgesehen von The Endless River, da das für mich nicht mehr PF ist, sondern nur floydsche Verwurstung nach Richard Wrights Tod ... ich weigere mich, dieses Album in meine Sammlung aufzunehmen), 3 Livealben und 2 innig geliebte Bootlegs.

FlamingO schrieb:Ich habe von PF alle 12 Studioalben (abgesehen von The Endless River

TER ist halt mehr was für den Esoterikladen um die Ecke oder die Wellness Oase als Hintergrundberieslung. :D

@SpiderWeb

Wie stehst du als Fan und Kenner denn eigentlich zu The Final Cut?

War es - reflektiert - das erste "Soloding" von Roger, oder wie kann man es nach The Wall einstufen?

Es ist DAS Album, an dem sich die Geister scheiden (Gilmour vs. Waters).

Mir persönlich sagt TFC ja durchaus zu - in Teilen.
Die Texte sind ausnehmend, die Musik (zugestandenermaßen: ist zurückgenommen ... das alles hat mit Waters und seiner eigenen Historie/Psyche viel zu tun).
Als Floyd-Fan habe ich einige Biografien über Waters gelesen, auch über die Band als solche. Und das ist ja besonders bei dieser Band in der Einschätzung mit zu berücksichtigen.

Pink Floyd Final Cut (1) - The Post War Dream

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FlamingO schrieb:Wie stehst du als Fan und Kenner denn eigentlich zu The Final Cut?

War es - reflektiert - das erste "Soloding" von Roger, oder wie kann man es nach The Wall einstufen?

Es ist mit Sicherheit das PF Album das ich bis heute am wenigsten gehört habe. The Endless River möchte ich da jetzt auch mal ausschließen.

Ich finde The Final Cut jedoch nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Es hat schon seine Momente.

Angeblich kam Roger nach The Wall wieder mit diesem Material um die Ecke, das man da schon abgelehnt hatte.
Und wie ich finde sollte man in einer Band nicht nur seine eigenen Lebenserfahrungen oder Befindlichkeiten in Songs packen.
Wie faul Gilmour & Co damals waren lässt sich auch nicht beurteilen. Ich denke schon das man auch keine großen Ideen hatte.
Womöglich gab es auch noch eine Vertragliche Bindung mit der EMI einzulösen. Man musste also auch was machen. Würde ich aber einfach mal nur vermuten.

Die Band dürfte damals ohnehin unter großer Spannung gestanden haben. Die Anforderungen und Erwartungen nach The Wall waren hoch. Richard Wright wurde bereits zu The Wall von Roger gefeuert. Im Grunde war er nur Gastmusiker.

Ja, ich reflektiere TFC durchaus als ein Waters Solo Album, das aber noch gewisse Floyd Elemente transportiert.
So ein gutes Solo Album (wenn man das so sehen will) hat er nie wieder hinbekommen.

Ich habe, wie ich eingestehen muss, in den letzten Jahren eine Verwandlung durchgemacht; vom Roger-Hater zum Roger-Versteher.

SpiderWeb schrieb:Es ist mit Sicherheit das PF Album das ich bis heute am wenigsten gehört habe.

TFC[/b ] ist gewiss nicht das schlechteste PF-Album, aber womöglich das verkopfteste - und musikalisch (aufgrund der bandinternen Zwistigkeiten) unharmonischste.
Mag alles sein, joah - ich höre es trotzdem, von Zeit zu Zeit, gerne!

Pink Floyd FC (2) - Your Possible Past

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SpiderWeb schrieb:Ja, ich reflektiere TFC durchaus als ein Waters Solo Album, das aber noch gewisse Floyd Elemente transportiert.
So ein gutes Solo Album (wenn man das so sehen will) hat er nie wieder hinbekommen.

Du hast es völlig erfasst!

Pink Floyd Final Cut (9) - The Fletcher Memorial Home

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FlamingO schrieb:TFC ist gewiss nicht das schlechteste PF-Album, aber womöglich das verkopfteste - und musikalisch ( aufgrund der bandinternen Zwistigkeiten) unharmonischste.
Mag alles sein, joag - ich liebe es trotzdem!

Pink Floyd steht auf dem Cover (war nur ein Aufkleber damals) Pink Floyd steckt da auch schon drin, aber man hört deutlich wer das Zepter geführt hat. Gilmour soll lediglich im Studio gewesen sein um seine Gitarrenparts zu spielen.
Gesungen wurde alles von Roger und auch das Songwriting geht allein auf sein Konto. Im Grunde hätte man auch Roger Waters auf das Cover drucken können.

Probleme gab es aber schon viel früher, und zwar vor The Wall. Da wusste man auch nicht so recht was und wie man das machen sollte.
Man griff auf Songs die man 1974 schon Live gespielt hatte. Raving And Drooling und You've Gotta Be Crazy. Aus den beiden Songs wurde schließlich 'Sheep' und 'Dogs'. Pigs On The Wing 1 & 2 und Pigs hatte man neu erschaffen. Somit war Animals fertig.

Die Tour 1977 soll sehr gut gewesen sein. Jedoch muss man auch gespürt haben das man sich nicht allzu viel zu sagen hatte.

@SpiderWeb

Pink Floyd FC (2) - Your Possible Past

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Wie auch immer - dieser Song bedeutet mir viel.