Ohrwürmer - Songs, von denen man nicht genug bekommt
21.01.2021 um 16:50FlamingO schrieb:Im Kindergarten oft gehört ^^Ich mag keine Synthesizer - aber Axel F ist einfach nur GEIL! :D
FlamingO schrieb:Im Kindergarten oft gehört ^^Ich mag keine Synthesizer - aber Axel F ist einfach nur GEIL! :D
Groucho schrieb:Ich mag keine Synthesizer - aber Axel F ist einfach nur GEIL! :DAuf jeden! :D
Groucho schrieb:großartiger Soundtrack
FlamingO schrieb:Einer der besten Western aller Zeiten.Ich habe den mal angefangen....und irgendwann dann wieder aufgehört, war mir zu langweilig. :D
Groucho schrieb:Ich habe den mal angefangen....und irgendwann dann wieder aufgehört, war mir zu langweilig. :DWHUT?! :o:
FlamingO schrieb:Er ist sogar dann, wenn er schnell spielt, enspannt.Er ist ja auch der Meister.
Groucho schrieb:Er ist ja auch der Meister.Grandios! Hier beim Johnny in der Show.
Der Name Johnny Cash weckt Anfang der 90er vor allem Erinnerungen an einstige Hits wie "I Walk The Line" und "Ring Of Fire", die inzwischen längst im Schlagerradio angekommen sind. An den Country-Rebellen, der lieber vor Gefängnisinsassen aufgetreten ist, als sich zum Schlagerhanswurst zu machen - an den erinnert sich kein Mensch mehr. Dass sich das 1994 schlagartig ändert, ist nicht zuletzt Rick Rubin zu verdanken - einem Produzenten, der zuvor vor allem mit HipHop und Metal zu tun hatte. Rick Rubin nimmt Johnny Cash endlich wieder ernst. Und gibt ihm so seine Würde zurück.https://www.br.de/puls/musik/ruhmeshalle/ruhmeshalle-johnny-cash-american-recordings-100.html
Eine Gitarre, ein Raum und eine markerschütternde Stimme
Rick Rubins Einfluss auf "American Recordings" ist simpel: Er tut einfach nichts. Er setzt Johnny Cash mit seiner Gitarre in einen Raum und lässt ihn seine Songs spielen. Ob Eigenkomposition oder Coverversion - Cash füllt jedes Stück mit Erfahrung und Vision und schafft so ein Werk von fast alttestamentarischer Wucht. Es geht um Mord und Totschlag, um Verlust und Erlösung, um Gott und die unergründlichen Dramen des menschlichen Daseins. Cashs markerschütternder Bariton erinnert daran, dass es nirgends so brutal zugeht wie in einem guten Countrysong.
Mit "American Recordings" beginnt für Johnny Cash ein Jahrzehnt unerwarteter Erfolge. Er produziert noch drei Platten mit Rick Rubin und hinterlässt Material für zwei weitere Alben und ein üppiges Box-Set. Als "Unchained" 1997 mit dem Grammy ausgezeichnet wird, veröffentlichen Johnny Cash und Rick Rubin im Billboard Magazine eine ganzseitige Anzeige, um sich beim Country-Establishment für die jahrelange Missachtung zu bedanken. Sie zeigt Cash mit gerecktem Mittelfinger, ein beherztes "Fuck You" auf den Lippen. So wird Johnny Cash in Erinnerung bleiben: Als aufrichtigster, sturster und unbesiegbarster Sänger, den Amerika je gesehen hat.
Sherly2.1 schrieb:Uuuuuuh. Der Johnny ist Thema. 🥰Ja! :Y:
FlamingO schrieb:Da war nichts Großes, nichts Spektakuläres - es war einfach nur gut, einnehmend, irgendwie abholend als starker Song. Unbeschreiblich.Genauso kommt er mir auch rüber als Persönlichkeit. Das muss man nicht spektakulär sein. Einfach nur bei sich selbst angekommen.