Musiker/Bandmitglieder auf Allmy

@dirt-mc-girt
Du benutzt zwar digitales Equipment, die Vorgehensweise ähnelt aber analoger Machart.

@Intolerabilis
In welchem Musikstil bist Du denn zu verorten?

Bundesferkel schrieb:Du benutzt zwar digitales Equipment, die Vorgehensweise ähnelt aber analoger Machart.

Genau. Deshalb fragte ich ja, ob es deshalb zumindest halbwegs analog sei

Bundesferkel schrieb:In welchem Musikstil bist Du denn zu verorten?

Habe dir eben was im Falco-Thread geschrieben. Durch den Post dürftest du drauf kommen ;)

@Bundesferkel

Ich bin kein Freund von Typisierungen. Alles irgendwie.

@Intolerabilis
Genau. So machen wir das auch, bis auf destruktive Texte und ausgemachten Lärm alles, und am liebsten ad hoc.
Du lebst nicht zufällig in Mittelfranken? Viel Vergnügen weiterhin!

Gitarre ist mein Instrument und die Musik mein Leben, von der ich aber leider (noch) nicht leben kann. :)
...die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :)

@movere
Als Musiker zu überleben ist ein hartes Brot. Gut ist es, wenn man es mit Unterricht ergänzen kann,
sofern man nicht jedes Angebot auch annehmen will.

@Bundesferkel

Ein Gleichgesinnter, der diese Aussage nicht lächerlich findet? Beeindruckend. Ich erlebe häufig, dass man mir vorwirft entweder gar keine Band zu haben (das finde ich eher dreist), oder man sagt mir mangelnde Musikkenntnis nach. Ich sollte erwähnen, dass das meist von Leuten kommt, die mit Musik nichts zu tun haben oder nur einen Musikstil schätzen und alles andere kategorisch ablehnen. Dabei ist es so wichtig offen für alles zu sein, denn es gibt überall die ein oder anderen Lieder, die schön sind. In der Musik darf man nicht strikt pro oder contra sein. Denn in meinem Fall ist es der Quell meiner Kreativität, dass ich mich nicht von Stilen fesseln lasse. Kunst kennt keine Grenzen.
Wir spielen auch mal "Krach", denn auch Metalstücke gehören zu unserem Repertoire. :D Klingt auch gar nicht so sehr nach Krach. :D Und selbst wenn, dann ist es schöner Krach, den ich liebe. :D

Nein, weniger Mittelfranken, mehr Unterfranken. :D

Danke. Das wünsche ich dir gleichermaßen!

@Intolerabilis
Die fast kriegerisch geführten Diskussionen, wo jeder meint, seinen eigenen Musikstil über alles Andere stellen zu müssen,
finden ( meine Empfindung ) hauptsächlich in Deutschland statt. In Österreich z.B. wird so nicht versucht, ein Gefälle zu erzeugen.
Da finden sich Direktoren der Musikhochschulen durchaus auch an maßgeblichen Stellen in der Steirischen Volksmusik wieder
und spielen ansonsten auch Jazz oder Pop/Rock. Dieser pseudoelitäre Habitus der Überhebung nervt gewaltig.
Unterfranken ist ja nicht weit.

@Bundesferkel

Da bin ich ganz bei dir. Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich leite das von der Neigung zur Glorifikation von allem, was einen selbst betrifft, her. Sie stellen eben ihre Haltung über Vernunft, über Offenheit und blenden aus, dass es noch andere Sichtweisen, Meinungen, Betrachtungen gibt. Das macht sie blind und intolerant gegenüber den anderen Geschmäckern und das ist schade.
Zum Glück gibt es aber auch noch andere: Welche die offen sind, die sich auf eine Diskussion einlassen und nicht auf ihre Haltung beharren und dann eingeschnappt sind, wenn man ihnen aufzeigt, dass sie im Unrecht sind. Das ist ohnehin das absolute: Eine völlig absurde Argumentationskette formen und dann noch angepisst sein, wenn sie sich als lächerlich, widersinnig herausstellt. Aber das führt zu weit... Ich denke, es kam rüber, was ich meine. Geistige Flexibilität ist im Leben wichtig. Das vergessen viele.

Mit aktiven Musikern ist hier nicht viel los.

Spiele seit knapp 30 Jahren Gitarre, trete halbwegs regelmäßig in Deutschland und einigen Nachbarländern mit meiner Band auf, die seit nunmehr 14 Jahren existiert. Nebenher habe ich noch ein Soloprojekt, bei dem ich alles selbst einspiele. Das aber mehr für mich, weil ich gerne experimentiere, und nicht alles zur Band passt. Was die hier angesprochene Engstirnigkeit angeht: Wer in Genres denkt (und danach vieles von vornherein ablehnt), liebt die Musik nicht wirklich. Es gibt keine schlechten oder guten Musikrichtungen, nur schlechte und gute Musik. Ich kann jeden respektieren, der mit Herz, Inspiration und Durchhaltevermögen bei der Sache ist.

verschlagen schrieb: Wer in Genres denkt (und danach vieles von vornherein ablehnt), liebt die Musik nicht wirklich. Es gibt keine schlechten oder guten Musikrichtungen, nur schlechte und gute Musik. Ich kann jeden respektieren, der mit Herz, Inspiration und Durchhaltevermögen bei der Sache ist.

Sehe ich ebenso. Bin Pianistin mit starkem Hang auch zu Percussion ( Cajon, Congas, Djemben u.A.), außerdem Trompete
und Kontrabass. Schwerpunkte sind Improvisation und auch gecoverte Musik, die gefällt, selbst Stücke für
Bigband oder Orchester. Obwohl ich nur mit Sängerin arbeite, ist nahezu alles möglich. Wichtig ist das Hören
aufs ganze Stück, also inklusive Basslinien und Redundanz, nicht nur Melodie.
Eigene Bearbeitungen im Mehrspurverfahren mache ich mit Proteus 1 und 2, das war der Vorläufer
von EMU Samplern.

Ich wäre gern solosanger doch mir fehlen die eier dazu.

Ich bin zu dumm für Musikinstrumente.
Lediglich die Triangel. Die Solos auf der Triangel, die ich gespielt hab, waren legendär.

@Gruselschinken
Warum, warst du so krass groovy?

Es war psychedelisch...
Für Grundschulverhältnisse

@PStanisLove

@Gruselschinken
Ich glaub das war der sound der triangel. Bei welchen songs hast du getriangelt, du David Garrett der Triangel.

Oh Tannenbaum z. B..

@Gruselschinken
Ist aber auch soo anspruchsvoll.