Was war das horrorhafteste in eurem Leben?

JA des is natürlich blöd.

Geb acht auf die Kraniche.

Zu meinen Großeltern hatte ich früher eine sehr innige Beziehung,obwohl sie ca.800km weit weg wohnten.So oft ich durfte fuhr ich immer in den Ferien zu ihnen.
Ich war damals etwa 7 Jahre alt als es das erste bewusste Horror Erlebnis für mich gab.
Nachts träumte ich von meinem Opa.Im Schlaf ging er vor mir auf und ab.
Ich sah seinen Körper,seine Haare nur sein Gesicht war nicht da.Es war wie eine graue Breiige Masse, aber ich wusste es war mein Opa.Während meines Traums sprach er zu mir das er immer bei mir sei und so ein Zeugs, aber das er jetzt gehen müsse,das seine Zeit vorbei sei und das ich keine Angst haben soll.
Ich wachte auf und weckte meinen Vater um zu sagen das der Opa tot sei,aberr der meinte nur ich hätt schlecht geträumt.
Ich ging zwar wieder ins Bett aber mit schlafen war nix mehr...
Morgens vor der Schule bat ich meinen Dad meine Oma anzurufen, der bereits von mir genervt motzt mich nur an und sagte ich soll die Klappe halten und zur Schule gehen.
Mir gings echt beschissen, denn ich wusste irgendwie das war kein normaler Traum gewesen.
Nachmittags als mein Vater von Arbeit kam bat ich ihn immer wieder Oma anzurufen,der meinte ich sei Hysterisch, knallte mir eine und schickte mich in mein Zimmer.Ich war total durch den Wind.
Gegen 18 Uhr klingelte dann das Telefon ich rannte aus meinem Zimmer und schrie das ist Oma der Opa ist tot!
Mein Vater schaute mich aber nur wütend an und wies mich an wieder ins Zimmer zu gehen während er den Hörer abhob.
Der Hörer fiel ihm fast aus der Hand als er erfuhr das sein Vater gestorben war,vorallem das seine letzten Worte im Krankenhaus mir gegolten haben.

Wow des is krass

Geb acht auf die Kraniche.

Jetzt wird wohl der Vater nicht mehr so intollerant sein.

Der Geist beherrscht die Materie!

der redet bis heute nicht mehr mit mir,weil er meint ich zieh so ne sch... an

Ok, manche Menschen kapierens wohl nicht so schnell.

Der Geist beherrscht die Materie!

der kapierts wohl leider nie

Hängst du dann eigentlich an deinem Vater?

Geb acht auf die Kraniche.

Nee schon lange nicht mehr,es gab ja mehre Vorfälle wo er dann seine ausraster hatte.
Funkstille seit ca 10 Jahren

Ja des is verständlich.

Geb acht auf die Kraniche.

...als ich gemerkt habe, dass ich manchmal die Gedanken anderer Leute lesen/fühlen kann. :(
Kann mir mal jemand sagen, warum die Leute sehr oft das Gegenteil sagen, als was sie denken? :,(

sapere e potere
(Wissen ist Macht)

das ich geboren wurde *fg*

...clarice...haben die Lämmer aufgehört zu schreien?....XD

Schatten verbergen oft nur ein Teil dessen, was wirklich ist ...

mein letzter alptraum war wirklich interessant. richtiger horror. hauptfigur war ein kleine gestalt mit totenschaedel auf dem hals. wie es mir seine ekelhaften wurstfinger durch eine pflanze entgegenstreckte und sprach.. wie schoen es doch waere.. wieviel spass wir "zusammen" haben könnten. es verfolgte mich überall hin. tiefschwarz.. richtig böse ^^

i´m hungry
i hunger for your anguish

Gestern vor zwei Wochen ist eine Freundin aus meinem Badezimmerfenster in den Tod gesprungen. Bin hinterhergehechtet, konnte sie nicht mehr erwischen. Seitdem weiß ich, wie sich ein menschlicher Körper anhört, der nach 7 m freiem Fall auf Betonplatten aufschlägt.

oh arg krass.. tut mir sehr leid für dich killerkatze.

Das größte Horror war meine Schulzeit. Meine gesamte und davor habe ich die meiste angst. Ich habe angst das noch einmal erleben zu müssen.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

das horrorhafteste für mich wäre ein leben ohne Rock ^^

The only thing ever realy loved was HATE

aha, du trägst gern röcke

i´m hungry
i hunger for your anguish

Eine der schlimmsten Situationen die für mich der reine Horror war, war 1988 als sich mein Vater das Leben nahm.

Ich befand mich damals alleine in der Wohnung (Eltern waren geschieden und wir Mädels wuchsen bei unserer Mutter auf), als gegen Vormittag das Telefon klingelte und meine Grossmutter väterlicher Seit´s dran war. An den genauen Wortlaut kann ich mich nichtmehr erinnern, muss ich wohl im Schock danach verdrängt haben. Als ich mich meldete und fragte wer denn dran sei kam "Wer wohl ich Oma, euer Vater ist Tod und ihr seid schuld !"...

Irgendwie hatte ich dann nen Nervenzusammenbruch und nen echt derben Schock, meine Mutter und Schwester kamen dann vom Einkaufen zurück und fanden mich mit aufgerissenen Augen und hin un her schwankend am Esszimmertisch vor, es brauchte ne ganze Weile bis ich wieder einigermassen klar denken konnte.

Damals war ich 17 Jahre alt und da ich schon zuvor selbst psychische Probleme hatte, liess ich mich aus Angst es meinem Vater gleich zu tun in die Psychiatrie einweisen (zur sogenannten Kriesenintervention). Einen Abend später kam dann eine junge Frau auf die Station, war eigendlich ein hüpsches Ding und sie tat mir leid, weil sie wirklich Lebensmüde war (hochgradig suizidgefährdet und akut, aber von Ärzten und Personal nicht richtig eingeschätzt !). Ich weiss bis heute nicht, was mich geritten hat, aber ich erzählte ihr von meinem Vater und wie sehr Hinterbliebene dann mit Zweifeln zurückbleiben, wenn sich ein Familienmitglied umbringt.

Am nächsten Morgen war sie nicht beim Frühstück, aber ich dachte sie liege vielleicht noch im Bett. Schon während des Frühstücks kamen vereinzelt Patienten auf die Pfleger zu und beschwerten sich, sie könnten nicht in die Stationsdusche, da diese ständig besetzt war.

Raucherraum und Patientendusche lagen sich schräg gegenüber und als ich dann eine rauchen wollte, kam ich gerade dazu wie einer der Pfleger endlich mit dem Notschlüssel nach dem Rechten schauen wollte. Die Tür zur Dusche ging auf und ich konnte in den kleinen Raum sehen. Da hing sie, die junge Frau vom Vorabend mit ihrem Bademantelgürtel hatte sie sich an der Führungsschiene des Duschvorhangs erhängt, der Kopf war nach vorne auf die Brust geneigt, den Morgenmantel hatte sie über ihrem Nachthemd unter sich ein kleinen Hocker, der umgekippt am Boden lag, am einen Fuss war der Pantoffel noch an, der rechte lag ebenfalls am Boden.

Ich stand da wie angewurzelt und plötzlich sah ich nichtmehr die junge Frau sondern in ihr sah ich meinen Vater. Ich hab noch mitbekommen wie der Pfleger versucht hat mit Hilfe eines Messers die Frau da abzumachen und wie der mitlerweile eingetroffene Notarzt versuchte sie wieder zu beleben, Infussionsnadeln und Besteck lag blutverschmiert auf dem Boden...ihr fragt euch warum ich dort so lange stand und alles so genau beobachten konnte ?

Nun es war zuwenig Personal und zuviel Hektik auf der Station, ch glaub denen war nichtmal bewusst dass ich dort stand...

Und wie könnte es anderst sein, gab ich mir erneut die Schuld am Tod eines Menschen...diesmal hätte meine Grossmutter sogar Recht gehabt, denn ich gab mir die Schuld, weil ich ja am Vorabend mit dieser Frau gesprochen hatte und ihr von Suizid meines Vaters erzählt hatte...ich glaube dieses Erlebnis wird mich noch lange begleiten und verfolgen !

Vorallem war es Horror pur, als ich anstatt der jungen Frau meinen Vater vor Augen hatte...mir wird heute noch ganz anderst wenn ich daran zurückdenke !

Lg Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...


Das weitaus grösste Glück der Menschen ist, dass Gott ihnen die Fähigkeit der Emotionen gab, leider verlernte der Mensch sie im Alltag zu seinem Vorteil im Umgang mit seinem Gegenüber zu nutzen...

@DieSache

Mein Beileid, aufrichtig.

Am Tod des Mädchens trifft dich keine Schuld, sie hat sich nicht wegen eures Gespräches das Leben genommen. Am Tod deines Vaters auch nicht, aber das haben dir sicher die Therapeuten schon oft gesagt.

Nachdem meine Freundin aus dem Fenster gesprungen ist, bin ich auch zusammengeklappt und habe mich von einem Freund in eine Tagesklinik fahren lassen. Dort blieb ich über Nacht; mein Zimmergenosse ist am Tag vorher eingeliefert worden, wegen Depressionen inklusive Suizidgefahr.
Ich hab ihm auch meine Geschichte erzählt, das hat ihn sehr betroffen gemacht, er selbst hätte nie gedacht, welche fürchterlichen Konsequenzen so eine Tat für den Verwandten/Freundeskreis hat und dies wäre ein weiterer Grund für ihn, keinen Versuch mehr zu unternehmen. Ich hoffe, er bleibt dabei.

Heute findet die Beisetzung statt, mir ist hundeelend.