Kugelblitz
20.05.2010 um 15:51deswegen macht man ja auch bei Gewitter das Fenster zu, meine Fresse sowas hab ich mit 5 Jahren gelernt eben weil es Kugelblitze gibt wenn auch selten.
thehungler schrieb:Unter bestimmten Umstaenden leitet Glas direkt Strom, sprich wenn es heiß genug wird. Experimentelle Kugelblitze sind bis 2000°C heiß. Also theoretisch könnten Kugelblitze durchs Glas.da würde aber das Glas schmelzen und zerspringen, das kanns auch nicht sein
Rollender Kugelblitz am BerghangZum Glück hat Allmy ne Suchfunze^^
Bei der rollenden Kugel am Berghang - nach Augenzeugenberichten rund 30 Zentimeter groß - kann es sich nach Ansicht des Forschers unmöglich um ein Trümmerstück des Meteoriten gehandelt haben. Erstens seien runde Fundobjekte dieser Größe bisher auf der Erde nicht bekannt. Zweitens habe sich die Kugel nach Aussagen der Beobachter sehr langsam talwärts bewegt. Das wäre bei einem Trümmerteil eines Meteoriten aber nicht zu erwarten. Und drittens gebe es keine Hinweise auf einen Einschlag wie einen Krater oder Verbrennungen am Boden.
Hughes glaubt, dass es sich in diesem Fall um einen Kugelblitz gehandelt haben könnte, ausgelöst durch eines der Trümmerstücke. Es habe den elektrischen Widerstand zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre stark verringert - und so zeitweise den Fluss elektrischer Ladung ermöglicht. Diese hätte dann den Kugelblitz entstehen lassen können.
Auch der sogenannte Pasamonte Fireball, der 1933 im US-Bundesstaat New Mexico beobachtet wurde, habe möglicherweise einen ähnlichen Ursprung, sagt Hughes. Generell könnten Phänomene dieser Art auch für vermeintliche Ufo-Sichtungen an anderen Stellen der Welt verantwortlich sein.
In seiner Arbeit schlägt der Forscher mehrere Mechanismen vor, die für die Stabilität des Leitungspfades durch die Erdatmosphäre verantwortlich sein könnten - legt sich aber auf keine Variante endgültig fest. Hughes verweist zugleich auf Experimente am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und der Humboldt-Universität Berlin. Die Forscher hatten mit Hilfe von Hochspannungsentladungen grün leuchtende Plasmawolken über einer Wasseroberfläche erzeugt. Vielleicht seien diese 10 bis 20 Zentimeter messenden Bälle mit dem in Australien beobachteten vergleichbar, spekuliert Hughes.