@moni24 Hallo Moni, ich bin selbst Mutter eines kleinen Kindes (die Phase die du beschreibst verlief bei uns nur ein wenig anders und ist Gott sei dank seit ein paar Monaten Geschichte... nach 1 Jahr).
1. Um das 2te Lebensjahr herum erleben viele Kinder eine Phase in der die Schlafgewohnheiten total verquer sind. Das Kind will dann nicht mehr alleine schlafen, wacht sehr sehr häufig in der Nacht auf, braucht und sucht den Kontakt zur engsten Bezugsperson, hat viele unruhige (Alp)träume, braucht sehr viel Bestätigung und Sicherheit.
Bei uns wars nicht anders (und wie ich in verschiedenen Elternforen beobachten konnte ist das sehr sehr häufig ).
2. Ein Kind muss erst mal zwischen Schlaf und Wachphase klar kommen... hat es sehr intensiv geträumt, und direkt beim Aufwachen die typische Panik das die Mama nicht direkt dabei ist, dann braucht es wie gesagt erst mal einige Zeit und ist regelrecht im Schreck noch gefangen.
Dann wird auch oft, allgemein in allen Altersklassen, das Phänomen "Schlafstarre" beschrieben.
Also dieser Moment den mancher Mensch direkt nach dem Aufwachen hat in dem man sich (warum ach immer) eine Weile nicht bewegen kann.
Fazit:
Sprech mit dem Kinderarzt darüber.
Also weniger auslegen auf "aaaah, mein Kind hat da was gesehen, unter Garantieee, aaah" (um es mal ganz überspitzt auszudrücken).
Schildere die Durchschlafprobleme deines Kindes, schildere das frühere Schlafverhalten und dazu im Gegensatz das jetzige Schlafverhalten. Schildere wie stark (deiner Meinung nach) sich dein Kind jetzt an dich klammert, also deine Nähe intensiver sucht.
Der Kinderarzt wird dir Tips geben können, dich wahrscheinlich beruhigen da das in dem Alter häufig vertreten ist. Ansonsten kann er dich im Notfall auch ans Schlaflabor überweisen um herauszufinden was los ist.