Zozo (Pazuzu)
23.10.2012 um 11:02Mitte des 19. Jahrhunderts kam das Ouija-Brett als Gesellschaftsspiel auf, als sich Spiritismus und Channeling auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit befanden. Das Wort "Ouija" ist eine Aneinanderreihung der französischen und deutschen Worte „Ja“. Adolphus Theodor Wagner ließ als erster Ouija Boards patentieren, und zwar am 23. Januar 1854 in London/England.
Meiner Meinung nach sieht man nur was das Gehirn einem präsentiert.
Das was man sieht hat mit der realen Welt nichts zu tun. Die Sinnesorgane liefern Reize und unser Unterbewusstsein tut sein Übriges dazu. Die Erwartung die man hat beeinflusst die Wahrnehmung.
Ich stelle mir das so vor, wie beim Autofahren, wenn man Beifahrer ist und in einer Situation "mitbremst" (unbewusst).
Es wurde doch auch mal bewiesen indem man Leute in eine Katakombe gebracht hat und mit der Zeit haben sie Halluzinationen gehabt, sie haben Felsen als Dämonen erkannt und haben Feuer gespürt wo keines war.
Bei einer größeren Gruppe spielt schließlich die Gruppendynamik eine wichtige Rolle. Allerdings ist auch das Alter nicht zu unterschätzen!
Tests haben Folgendes ergeben:
1. Befinden sich alle Probanden innerhalb einer Gruppe im selben Alter, entsprechen die Antworten auf die gestellten Fragen den soziologischen bzw. psychologischen Grundmustern der entsprechenden Altersgruppe!
Beispiel: In einer Gruppe bestehend nur aus Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in denen sich die gestellten Fragen vor allem auf Freundschaft, erste Liebe, schulische Leistungen etc. bezogen, war es unerheblich welcher der Probanden eine Frage stellte! Die Antwort wurde gemeinschaftlich in der Gruppe gegeben, ohne dass sich die Probanden dieses Umstandes natürlich bewusst waren, da sich jeder in der besagten Altersgruppe mit den entsprechenden Antworten und der emotionalen Situation des Betroffenen identifizieren konnte!
Bei anderen homogenen Gruppen gab es ähnliche Ergebnisse entsprechend den Erwatungen im jeweiligen Alter!
2. Bei gemischten Gruppen zeigte sich, dass in diesen Fällen entweder der jüngere dynamischere Part die Führung übernahm, natürlich wieder ohne dass es ihm bzw. der Gruppe bewusst war, oder aber der Ältere und meist Erfahrenere!
Beispiel: Wurde von einem älteren Probanden der Gruppe eine Frage gestellt, mit der sich eher die jüngeren Probanden identifizieren konnten, so übernahmen diese automatisch die Führung und lenkten das Brett entsprechend ohne dass sich jemand dieser Tatsache bewusst war. Umgekehrt verhielt es sich genauso. Wurde jedoch eine allgemeine Frage gestellt, mit der sich jeder Teilnehmer im gleichen Maße psychologisch und emotional identifizieren konnte, reaktivierte dieses wieder das Konzept der Gruppendynamik und alle antworteten gemeinschaftlich!
Spielten Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jahren mit dem Brett, so kamen entweder überhaupt keine Antworten, da diese noch nicht ausreichend lesen und schreiben konnten, oder die Antworten waren derart subtil und nichtssagend, dass diese wohl auf die mangelnde Lebenserfahrung der Kinder zurückzuführen waren!
Liebe Grüße
Luma30
Meiner Meinung nach sieht man nur was das Gehirn einem präsentiert.
Das was man sieht hat mit der realen Welt nichts zu tun. Die Sinnesorgane liefern Reize und unser Unterbewusstsein tut sein Übriges dazu. Die Erwartung die man hat beeinflusst die Wahrnehmung.
Ich stelle mir das so vor, wie beim Autofahren, wenn man Beifahrer ist und in einer Situation "mitbremst" (unbewusst).
Es wurde doch auch mal bewiesen indem man Leute in eine Katakombe gebracht hat und mit der Zeit haben sie Halluzinationen gehabt, sie haben Felsen als Dämonen erkannt und haben Feuer gespürt wo keines war.
Bei einer größeren Gruppe spielt schließlich die Gruppendynamik eine wichtige Rolle. Allerdings ist auch das Alter nicht zu unterschätzen!
Tests haben Folgendes ergeben:
1. Befinden sich alle Probanden innerhalb einer Gruppe im selben Alter, entsprechen die Antworten auf die gestellten Fragen den soziologischen bzw. psychologischen Grundmustern der entsprechenden Altersgruppe!
Beispiel: In einer Gruppe bestehend nur aus Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in denen sich die gestellten Fragen vor allem auf Freundschaft, erste Liebe, schulische Leistungen etc. bezogen, war es unerheblich welcher der Probanden eine Frage stellte! Die Antwort wurde gemeinschaftlich in der Gruppe gegeben, ohne dass sich die Probanden dieses Umstandes natürlich bewusst waren, da sich jeder in der besagten Altersgruppe mit den entsprechenden Antworten und der emotionalen Situation des Betroffenen identifizieren konnte!
Bei anderen homogenen Gruppen gab es ähnliche Ergebnisse entsprechend den Erwatungen im jeweiligen Alter!
2. Bei gemischten Gruppen zeigte sich, dass in diesen Fällen entweder der jüngere dynamischere Part die Führung übernahm, natürlich wieder ohne dass es ihm bzw. der Gruppe bewusst war, oder aber der Ältere und meist Erfahrenere!
Beispiel: Wurde von einem älteren Probanden der Gruppe eine Frage gestellt, mit der sich eher die jüngeren Probanden identifizieren konnten, so übernahmen diese automatisch die Führung und lenkten das Brett entsprechend ohne dass sich jemand dieser Tatsache bewusst war. Umgekehrt verhielt es sich genauso. Wurde jedoch eine allgemeine Frage gestellt, mit der sich jeder Teilnehmer im gleichen Maße psychologisch und emotional identifizieren konnte, reaktivierte dieses wieder das Konzept der Gruppendynamik und alle antworteten gemeinschaftlich!
Spielten Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jahren mit dem Brett, so kamen entweder überhaupt keine Antworten, da diese noch nicht ausreichend lesen und schreiben konnten, oder die Antworten waren derart subtil und nichtssagend, dass diese wohl auf die mangelnde Lebenserfahrung der Kinder zurückzuführen waren!
Liebe Grüße
Luma30