@Marko11 :}Marko11 schrieb:Die Patienten wurden befragt,
damit wären wir bei den suggestiv Fragen auf die man solche Aussagen;
Marko11 schrieb:62 Patienten berichteten von Nahtod-Erfahrungen - etwa einem Eindruck von Körperlosigkeit, von einem Tunnel oder Licht beziehungsweise einer Rückschau auf das eigene Leben.
bekommt die durch;
Keysibuna schrieb:ausreichend Vorlagen die man liest oder eben in Form von Dokus ansehen kann
bereits vor diesem Erlebnissen kannte
:}Eine neue Ansicht; Melantonin und Parasomnie!
Zuerst etwas über Menschliche Gehirn;
Um seinem Funktionsumfang aufrecht zu erhalten wird das Gehirn über einen eigenen Teil des Blutkreislauf mit Glukose und Sauerstoff versorgt. Über den Blutkreislauf werden ferner Kohlendioxyd und Stoffwechselprodukte abgeführt.
Der Blutfluss im Gehirn liegt bei etwa 45 ml pro Minute und pro 100g Hirnmasse.
Sinkt jedoch die Durchblutungsrate auf unter 15mg pro Minute, dann kommt es zu irreparablen Hirnschäden mit großen Ausfällen und bei unter 10ml pro Minute sterben die Zellen innerhalb von 10 bis 20 Minuten ab.
(Abschnitt für jene die sich immer noch nicht vorstellen können was die Hormone im Hirn bewirken)
Die biochemischen Stoffwechselvorgänge im Gehirn beeinflussen den gesamten Organismus des Menschen. Wobei jedes Hormon, jeder Transmitter und jede Aminosäure seine bestimmte Funktion in einem komplex miteinander verknüpften System hat. Viele der biochemischen Stoffe, die unser Körper braucht, werden von ihm selbst hergestellt.
Der eigentliche Energielieferant für die Hirnzellen ist aber die Glukose, die direkt aus dem Blutzuckerspiegel bezogen wird. Sinkt der Blutzuckerspiegel zu stark ab, quellen die Nerven auf, es kommt zu Störungen an den Zellmembranen mit daraus resultierenden nervösen Symptomen.
(Diese starke Senkung wäre bei einem sterbenden Menschen nicht so ungewöhnlich.)
Es gibt jedoch noch eine körpereigene Reserve von ca. 300 bis 400g in Leber, Blut und Muskeln, die sich jedoch vorallem bei hoher Belastung in wenigen Stunden aufbraucht. Die Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Glukagen versuchen dann die letzten Glukosereserven aus der Leber freizusetzen. (und hier kann man, wenn man will, verstehen wie es zu solchen Hormonausschüttung kommt.)
(Einige Anmerkungen zu „Glückshormonen“!)
Das Dopamin hat eine wichtige Stellung im Hirnstoffwechsel, stellt es doch die Grundlage für das sogenannte Belohnungssystem des Gehirns dar.
Das System enthält Neuronen die den Botenstoff Dopamin zur Signalübertragung benutzen und den Menschen veranlassen ständig nach Glücksgefühlen zu streben.
Das körpereigene Dopaminsystem wird unterstützt mit weiteren Botenstoffen, den Opioiden (auch Endorphine genannt) und Cannabinoiden, diese docken an die speziellen Opiatrezeptoren des Belohnungssystems an. (so versucht unsere Körper Schmerzen zu lindern!)
Daher vermitteln auch opioidhaltige Schmerzmittel durch Andocken an die Opiatrezeptoren Wohlgefühl und damit verbundene Schmerzlinderung und allerdings ebenfalls Sucht.
(Melantonin in „normal“ produktion.)
Aus dem Serotonin stellt die Zirbeldrüse dann das Schlafhormon Melantonin her. Mit dem Eintritt der Dämmerung wird die Produktion von Wach- und Aufmerksamkeitshormonen gedrosselt und die Zirbeldrüse flutet das Blut mit Melatonin und Müdigkeit mit Schlafbedürfnis kommt auf.[1]
(Diese Produktion kann durch Krankheit empfindlich gestört werden oder aber auch bei extremer Belastung zu Linderung ausgeschüttet werden)
Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann mit Schlafstörungen einhergehen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin.
Erholsamer Schlaf ist wichtig für ein funktionierendes Gedächtnis. Einer der Gründe dafür könnte der Einfluss von Melatonin auf den Hippocampus sein.
Diese Region im Gehirn ist wichtig für das Lernen und Erinnern.[2]
Mit dem Begriff der Parasomnie werden Störungen des Schlafes bezeichnet.
Wissenschaftliche Versuche legen nahe, dass eine erhöhte Aktivität des Gyrus postcentralis während des Tiefschlafes Parasomnie auslösen kann. [3]
REM-Schlaf-assoziierte Parasomnien.
Von allen Parasomnien zeigen Alpträume (oder abstrakte Träume oder sonstige Vorstellungen) die engsten Zusammenhänge mit akuten oder chronischen psychischen Belastungen. Nicht selten sind Alpträume auch Begleiterscheinungen psychischer Erkrankungen, beispielweise im Rahmen einer posttraumatischen Belastungsstörung.[4]
[1]
http://www.airflag.com/Hirn/w3/w3Gehirn.html#3funkt[2]
Wikipedia: Melatonin[3]
Wikipedia: Parasomnie[4]
http://www.schlafzentrum.med.tum.de/index.php/page/parasomnien-und-stoerungen-des-schlaf-wachrythmus