@lala123 lala123 schrieb am 10.06.2012:geburtsdatum war ca. 1890 (wie gesagt, genau weiß ich es nichtmehr) und das todesdatum in den 30er jahren. dazu muss ich noch sagen dass das haus anfang der 30er jahre gebaut wurde.
Vielleicht stand bevor das Haus in den 30ern gebaut worden ist ein anderes Haus dort und das war der Besitzer, der auf seinem Grundstück begraben werden wollte.
Dass man nach so langer Zeit mitunter keine Knochen mehr findet, ist je nach Bodenkapazität nicht verwunderlich.
Der Grabstein sollte vielleicht testamentarisch nicht entfernt werden (da gabs mal eine ähnliche Story irgendwo bei Celle), wurde er "überschüttet". Heißt, beim Hausbau entsteht ja ein Aufschütt, wenn das Haus einen Keller haben soll. Somit könnte es sein, dass der Grabstein einfach "Aufgeschüttet werden sollte"
so wurde er an seinem Platz gelassen, jedoch nicht sichtbar. Es gibt ja Menschen die wollen kein Grab vor dem Haus haben
;) oder hinter dem Haus.
Quasi Aus den Augen- Aus dem Sinn.
In Celle bzw. in der Gegend, der Fall den ich anschnitt, war es so ungefähr. Jedoch wurde das Haus erst in den 40ern oder 50ern erbaut. Das Haus was davor stand, wurde abgerissen. Der ehemalige Eigentümer hatte sich via Testament auf seinem Grundstück, auf dem er aufgewachsen war, beerdigen lassen. Der Grabstein durfte unter keinen Umständen entfernt werden. Da die neuen Grundstückseigentümer das akzeptierten, schütteten sie einfach den Bausand von der Unterkellerung drauf . (Aufbergen). das Haus steht jetzt auf einer leichten Anhöung und irgendwo unter dem Sand ist auch immer noch der Grabstein. Sie pflanzten meines Wissens einen Busch drüber, damit das Thema durch ist.
Vielleicht war das bei deinem Fall ähnlich. Nur ohne Busch.