nordeifel
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Die Stimme, die mich fast mein ganzes Leben begeleitet
03.06.2012 um 23:26Hallo erstmal.
Schon seit längerer Zeit lese ich hier mit, heute hab ich mich registriert.
Ok, ich weis nicht, ob "das" jetzt hier in die Rubrik passt, ansonsten muss es verschoben werden.
Nun, ich war 10 Jahre alt, als mein Vater mit 32 Jahren an Krebs starb. Dies ist jetzt 38 Jahre her.
Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir war super. Ich war das einzige Kind meiner Eltern.
Der Tod meines Vaters belastete mich sehr. Ich bekam seinen ganzen 2 jährigen Leidensweg mit.
2 Tage nach seinem Tod war ich in der Nachbarschaft untergebracht, dort wohnte ein Freund von mir, weil meine Mutter wg. der Beerdigungsroutine unterwegs war. Die Wohnung, wo ich mich zu dem Zeitpunkt befand, hatte eine große Wohnküche. Es war schon dunkel, die Blendläden waren vor den Fenstern. Ich befand mich für kurze Zeit allein in der Küche, aß ein Brot, als ich plötzlich von draußen, also vor dem Küchenfenster, kurz und knapp meinen Namen hörte, und zwar so, wie mich mein Vater immer gerufen hat. Das mit einem Fragezeichen, also Mike?
Der Rest der Familie saß im Wohnzimmer und schaute fern. Mein Vater und meine Mutter waren die einzigen, die mich mit "Mike" angesprochen hatten. Jeder andere mit Michael.
Ich saß weinend, erstarrt auf dem Stuhl und starrte fixiert auf das Fenster. Die Mutter und der Rest der Familie kamen und versuchten mich zu trösten. Ich erzählte ihnen die Erfahrung und bekam gesagt, das meine Nerven mir einen Streich gepielt hätten.
Nach und nach machte ich mir Gedanken über die Situation, versuchte damit klar zu kommen, und mir viel ein Traum ein, den ich vor dem Sterbetag meines Vaters hatte. Ich wurde von meine Mutter geweckt, ich hätte einen Alptraum gehabt.
Jahrzehnte später starb meine Mutter an Krebs. Sie hatte fast den gleichen Leidensweg wie mein Vater. Auch hier träumte ich Tage vor ihrem Tod von Gräbern, Friedhof, Skelette , wachte schweissgebadet auf. Tage später, ich saß im Wohnzimmer auf dem Sofa, bekam ich ein beklemmendes Gefühl, Gänsehaut und hatte das Gefühl, jemand würde neben mir sitzen. Ich bekam Panik und fuhr zu meinen Freunden.
Kurze Zeit später verunglückte der Bruder einer guten Freundin tödlich. Auch hier hatte ich vorher so einen Traum!
Dieses belastet mich dermaßen, das ich jeden Tag dran denken muss!
Kann man eine solche Vorahnung besitzen?
Gibt es auch andere, denen sowas widerfahren ist oder gibt es dafür einen Namen??
Für den einen oder anderen hört sich das sicherlich an wie aus einem Gruselfilm, aber all dieses ist wahr!
Würde mich über Antworten freuen.
Gruß Mike
Schon seit längerer Zeit lese ich hier mit, heute hab ich mich registriert.
Ok, ich weis nicht, ob "das" jetzt hier in die Rubrik passt, ansonsten muss es verschoben werden.
Nun, ich war 10 Jahre alt, als mein Vater mit 32 Jahren an Krebs starb. Dies ist jetzt 38 Jahre her.
Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir war super. Ich war das einzige Kind meiner Eltern.
Der Tod meines Vaters belastete mich sehr. Ich bekam seinen ganzen 2 jährigen Leidensweg mit.
2 Tage nach seinem Tod war ich in der Nachbarschaft untergebracht, dort wohnte ein Freund von mir, weil meine Mutter wg. der Beerdigungsroutine unterwegs war. Die Wohnung, wo ich mich zu dem Zeitpunkt befand, hatte eine große Wohnküche. Es war schon dunkel, die Blendläden waren vor den Fenstern. Ich befand mich für kurze Zeit allein in der Küche, aß ein Brot, als ich plötzlich von draußen, also vor dem Küchenfenster, kurz und knapp meinen Namen hörte, und zwar so, wie mich mein Vater immer gerufen hat. Das mit einem Fragezeichen, also Mike?
Der Rest der Familie saß im Wohnzimmer und schaute fern. Mein Vater und meine Mutter waren die einzigen, die mich mit "Mike" angesprochen hatten. Jeder andere mit Michael.
Ich saß weinend, erstarrt auf dem Stuhl und starrte fixiert auf das Fenster. Die Mutter und der Rest der Familie kamen und versuchten mich zu trösten. Ich erzählte ihnen die Erfahrung und bekam gesagt, das meine Nerven mir einen Streich gepielt hätten.
Nach und nach machte ich mir Gedanken über die Situation, versuchte damit klar zu kommen, und mir viel ein Traum ein, den ich vor dem Sterbetag meines Vaters hatte. Ich wurde von meine Mutter geweckt, ich hätte einen Alptraum gehabt.
Jahrzehnte später starb meine Mutter an Krebs. Sie hatte fast den gleichen Leidensweg wie mein Vater. Auch hier träumte ich Tage vor ihrem Tod von Gräbern, Friedhof, Skelette , wachte schweissgebadet auf. Tage später, ich saß im Wohnzimmer auf dem Sofa, bekam ich ein beklemmendes Gefühl, Gänsehaut und hatte das Gefühl, jemand würde neben mir sitzen. Ich bekam Panik und fuhr zu meinen Freunden.
Kurze Zeit später verunglückte der Bruder einer guten Freundin tödlich. Auch hier hatte ich vorher so einen Traum!
Dieses belastet mich dermaßen, das ich jeden Tag dran denken muss!
Kann man eine solche Vorahnung besitzen?
Gibt es auch andere, denen sowas widerfahren ist oder gibt es dafür einen Namen??
Für den einen oder anderen hört sich das sicherlich an wie aus einem Gruselfilm, aber all dieses ist wahr!
Würde mich über Antworten freuen.
Gruß Mike