Sieht man Geister, bevor man stirbt?

was jedoch nicht ausschliesst, dass die betroffenen einer art halluzination erlegen sind.

schwer zu beurteilen, da bleibt noch einiges zu tun für die forschung.

Ilove schrieb:Ist ja schon komisch, da es weit verbreitet ist! Dann muss da was drann sein!

Nein, diese Schlussfolgerung ist nicht zwingend richtig.

Solche Erlebnisse lassen eher darauf schließen, dass beim Eintreten des Todes bei den meisten der gleiche chemische Prozess im Hirn abläuft bzw. Halluzinationen auftreten durch das langsame versagen des Gehirns. Ich weiß, das ist langweilig, aber die einzige Möglichkeit, die sich zumidnest beweisen lässt.

@Ilove
Möglich ist grundsätzlich alles.
Die Frage ist doch, wenn Tote tatsächlich auf Erden wandeln, warum nimmt die kein Mensch oder Tier wahr? Wie verändert sich die Wahrnehmung, dass man die Toten beim Sterbevorgang oder noch davor, wahrnehmen kann.

Nach allem was wir heute darüber wissen, ist das was @Dick
in seinem ersten Post dazu schreibt am wahrscheinlichsten.

@LivingElvis
nunja was heisst auf erden wandeln .. was die einteilung der dimensionen angeht, mussten wir uns ja auch schon mehrmals revidieren ...
ausserdem wissen wir nicht was tiere wahrnehmen, da wohl jede spezies ihre eigene zu haben scheint.
eben die , die ihrer überlebensstrategie am zuträglichsten ist.

aus HEUTIGER sicht ist es wahrscheinlich und aus damaliger sicht war fliegen unmöglich

neechee schrieb:aus damaliger sicht war fliegen unmöglich

Wir fliegen aber mit Maschinen und der Physik, nicht mit Hokuspokus. ,)

neechee schrieb:ausserdem wissen wir nicht was tiere wahrnehmen, da wohl jede spezies ihre eigene zu haben scheint.
eben die , die ihrer überlebensstrategie am zuträglichsten ist.

Ja, die Frage ist, warum reagiert keines dieser Lebewesen darauf? Treffe ich auf Hund, Katze, Maus reagieren diese nachweisbar auf mich. Wenn also Tiere Geister wahrnehmen könnten, dann stellt sich die frage, warum die nicht reagieren.

Wobei das natürlich keinen Beweischarakter hat. Nur weil man etwas nicht versteht heißt es nicht, dass es das nicht gibt.

neechee schrieb:aus HEUTIGER sicht ist es wahrscheinlich und aus damaliger sicht war fliegen unmöglich

Ach was...schon in der Antike hat man mit Fluggerätschaften rumexperimentiert

es soll menschen geben, die während der meditation mit dem leben unvereinbare gehirnströme aufweisen.....
ganz ohne karre .. hehe
versteh mich nicht falsch, ich habe mit aberglaube und religion nicht das geringste am hut, aber ich versuche neugierig zu bleiben .

@love hat schon Recht wenn sie meint man kann weder das Für noch das Wieder beweisen, weiß ja nun wirklich keiner was nach dem Tod ist, die die es wissen können ja nun nicht mehr berichten...und Nahtoterlebnisse zählen nicht, denn die sind eben nur nah dran und noch nicht drüber (über die Schwelle).
Ich vermute ganz wie @Aniara das es was mit chemischen Prozessen im Hirn zu tun haben könnte, klingt zumindest am logischsten.

ABER (jetzt kommts), ich meine gehört zu haben das jeder der stirbt zum Zeitpunkt des Todes 21g(?) des Körpergewichts verliert, was hat es denn damit auf sich? Seele/Geist/Bewusstsein?

coachella0612 schrieb:ABER (jetzt kommts), ich meine gehört zu haben das jeder der stirbt zum Zeitpunkt des Todes 21g(?) des Körpergewichts verliert, was hat es denn damit auf sich? Seele/Geist/Bewusstsein?

Nein, das ist Unsinn. Ein Pseudowissenschaftler wollte nachweißen, dass Tiere keine Seele haben. Er wog Menschen vor und nach dem Tod und stellte fest, dass durchschnittlich 21 g "verschwinden" nach dem Tod. Ebenfalls tötete (!!!!) er Katzen und Hunde und verglich die Gewichte vor und nach dem Tod, stellte dabei aber keinen Gewichtsverlust fest und schlussfolgerte somit, dass Tiere keine Seele haben, nur Menschen. Das war übrigens ein US-amerikanische Arzt namens Duncan MacDougall Anfang des 20. Jahrhunderts.

http://renegraeber.de/blog/seele-wiegt-21-gramm/

Ich bin ebenfalls Krankenschwester und arbeite in der Altenpflege, habe auch eine palliative weiterbildung. Ich sehe jeden Tag sterbende Menschen.
Aber nur etwa 10% von ihnen "sehen" verstorbene Angehörige etc im raum.

Auch mir ist es schon passiert das ein sterbender zu mir sagte "meine Mutter und mein Bruder sitzen dadrüben auf dem Sessel und warten auf mich" ich war jedoch alleine in dem Raum mit dem sterbenden. Das ist zwar unheimlich aber ich gehe davon aus das es eine Schutzreagtion des Körpers ist um die Angst vor dem Tot zu nehmen.
Manche wollen das ihre lebenden Angehörigen am Bett sind um die Hand zu halten dann lässt man die Angehörigen her kommen und manche bilden sich ein das ihre toten Angehörigen am Bett sind um die Hand zu halten.

Der Mensch ist dazu fähig zu halluzinieren, und gerade dann wenn man sowieso einen Sauerstoffmangel im Kopf hat, sieht man vermehrt dinge die nicht da sind.

Als meine Oma im sterben lag, hat sie auch immer wieder gesagt, dass mein verstorbener Opa da ist und sie abholen will.

Ich vermute dass es einfache Halluzinationen sind. Sie hat fast ihr Leben lang glücklich mit diesem Mann zusammengelebt, da ist es verständlich dass sie sich danach sehnt nach dem Tod wieder mit ihm vereint zu sein. Vielleicht ist das eine Schutzreaktion um sich selber etwas die Angst vor dem Tod zu nehmen.

Aber genau kann man das natürlich nicht sagen, man kann ja nicht in die Köpfe der betroffenen reinschauen.

@Aniara

Aber du hast es doch gerade schon gesagt mit dem Auszug! Nach dem Tod verschwinden durchschnittlich 21g Körpergewicht!

Find ich schon komisch! Aber ich glaube um das genauer auszuführen müsste das mit heutigen modernen Techniken wiederholt werden!

Ich selbst hatte eine ähnliche Erfahrung mit meinem Vater!

Aber ich denke dass kann man alles zu 100% sagen wenn man soweit ist und es selbst erlebt.
Dauert noch ein Weilchen aber wir sind ja tugendhaft :P

Ich denke, es spielt keine Rolle ob es so ist oder nicht.
Wenn es dem Sterbenden, das Abschiednehmen bzw das "gehen " erleichtert dann ist es doch ein schöner Gedanke.

@Ilove
Ich halte dieses Sehen von anderen Menschen im Raum fuer Halluzinationen eines langsam absterbenden oder unterversorgten Gehirns. Man hoert es naemlich immer nur von Leuten, die langsam vor sich hin siechen. Habe noch nie gehoert, dass jemand, kurz bevor er mit einem Herzinfarkt umgekippt ist, gesagt haette: "Hey, da ist mein Opa!" Und die muessten es ja dann rein theoretisch auch sehen!

@Alarmi
Genau so ist es

Danke @Aniara für den Link.
Sehr interessant, dennoch möchte ich anmerken das die Testobjekte nicht alle unter den selben Umständen zu Tode kamen.
Ich will jetzt nichts und niemand an stacheln Menschen wegen nem Experiment zu töten...nur finden ich es dann nicht mehr wissenschaftlich korrekt.
Dann muss man sich eben die Zeit nehmen und warten bis ein Hund auf natürliche Weiße das zeitliche segnet.

Heißt es nicht auch, im Angesicht des Todes sieht man sein ganzes Leben noch mal an sich vorbei laufen? Also mal vorausgesetzt man befindet sich in einer "Extremsituation", wie einen Autounfall o.s.ä. ist vlt. das selbe in dem Moment wenn man "langsam" stirbt. Dann sieht man eben nicht 100 Situation, Menschen und Begebenheiten, sondern nur DAS Wichtigste, in den meisten Fällen, geliebte Menschen.
Oder hat schon jmd von einem Vorfall gehört wo der "böse Onkel“ gesehen wurde?

ich glaub auch das es nur eine schutzfunktion des gehirns ist.
wie @Alarmi schon sagte, müsste das bei jedem sterbenden menschen passieren.

das mit den 21 gramm ist natürlich interessant. frage ist, was verliert der mensch beim sterben was ca. 21 gramm wiegt.

@ganjamann

Das mit den '21 Gramm' ist nicht interessant, es ist Blödsinn. Kein solcher Effekt ist wissenschaftlich nachgewiesen.

@Thawra
oh, echt? ich dachte das hätte man vor langer zeit rausgefunden (hab das irgendwo mal gelesen)

na dann, i stand corrected.

ganjamann schrieb:das mit den 21 gramm ist natürlich interessant. frage ist, was verliert der mensch beim sterben was ca. 21 gramm wiegt.

Nichts:

Ist eine, nicht bewiesene, Urbane Legende!

Oder wie @Thawra es ausdrückt ...

Thawra schrieb:Das mit den '21 Gramm' ist nicht interessant, es ist Blödsinn. Kein solcher Effekt ist wissenschaftlich nachgewiesen.