WELCHES ALTER HAT EURE SEELE?
23.11.2004 um 08:15Gläserrücken -> der Carpenter-Effekt
Nahtoderfahrungen (aus Wikipedia)
Die Abneigung ernsthafter Wissenschaftler gegenüber dem Thema Nahtoderfahrungen hat verschiedene Gründe:
1. Die subjektiven geschilderten Eindrücke sind praktisch nicht objektivierbar, somit eher unergiebig für ernsthafte Forschung.
2. Der Psychologie, Neurologie und Psychiatrie (und anderen Fachgebieten) ist im Laufe ihrer Entwicklung immer bewusster geworden, wie leicht täuschbar das menschliche Gehirn ist und wie subjektiv eingefärbt alles Erleben ist.
3. Der Tod wird in der Biologie als endgültiger Zusammenbruch aller biologischen und neurologischen Funktionen angesehen und ein Weiterleben einer wie immer gearteten psychischen Funktion ohne funktionierendes Gehirn wird abgelehnt, da es allen bisherigen objektivierbaren Erfahrungen widerspricht.
4. Das Thema wird von einigen Autoren dazu ausgenutzt, um mit zweifelhaften Buchveröffentlichungen und anderen medienwirksamen Auftritten viel Geld zu verdienen.
Interessant sind auch Erfahrungen von Patienten mit Herzschrittmachern. Sind diese Patienten völlig schrittmacherabhängig und haben keine eigene Herzaktion, kann man im Rahmen der Herzschrittmacherkontrolle einen circa 10 - 15 sekündigen Herzstillstand auslösen, ohne dass der Patient Schaden leidet. In dieser Phase kann man dann die auftretenden Körper- und Gehirnreaktionen messen. Allerdings sind dabei sehr schnelle Messmethoden notwendig und eine längere Ausdehnung des Herzstillstandes ist ethisch nicht zu rechtfertigen. Es kommt in dieser Phase zu einem maximalen Adrenalinausstoß im Körper. Es wird dem Betroffenen sehr heiß, dann wird ihm schwarz im Kopf. Ein Helligkeitserlebnis und die typischen Nahtoderfahrungen werden nicht berichtet. Nach so einer Schrittmacherpause kann es durch das freigesetzte Adrenalin zu einem erhöhten Blutdruck kommen.
"Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein Idiot."
Friedrich Nietzsche (Philosoph, 1844-1900)
Nahtoderfahrungen (aus Wikipedia)
Die Abneigung ernsthafter Wissenschaftler gegenüber dem Thema Nahtoderfahrungen hat verschiedene Gründe:
1. Die subjektiven geschilderten Eindrücke sind praktisch nicht objektivierbar, somit eher unergiebig für ernsthafte Forschung.
2. Der Psychologie, Neurologie und Psychiatrie (und anderen Fachgebieten) ist im Laufe ihrer Entwicklung immer bewusster geworden, wie leicht täuschbar das menschliche Gehirn ist und wie subjektiv eingefärbt alles Erleben ist.
3. Der Tod wird in der Biologie als endgültiger Zusammenbruch aller biologischen und neurologischen Funktionen angesehen und ein Weiterleben einer wie immer gearteten psychischen Funktion ohne funktionierendes Gehirn wird abgelehnt, da es allen bisherigen objektivierbaren Erfahrungen widerspricht.
4. Das Thema wird von einigen Autoren dazu ausgenutzt, um mit zweifelhaften Buchveröffentlichungen und anderen medienwirksamen Auftritten viel Geld zu verdienen.
Interessant sind auch Erfahrungen von Patienten mit Herzschrittmachern. Sind diese Patienten völlig schrittmacherabhängig und haben keine eigene Herzaktion, kann man im Rahmen der Herzschrittmacherkontrolle einen circa 10 - 15 sekündigen Herzstillstand auslösen, ohne dass der Patient Schaden leidet. In dieser Phase kann man dann die auftretenden Körper- und Gehirnreaktionen messen. Allerdings sind dabei sehr schnelle Messmethoden notwendig und eine längere Ausdehnung des Herzstillstandes ist ethisch nicht zu rechtfertigen. Es kommt in dieser Phase zu einem maximalen Adrenalinausstoß im Körper. Es wird dem Betroffenen sehr heiß, dann wird ihm schwarz im Kopf. Ein Helligkeitserlebnis und die typischen Nahtoderfahrungen werden nicht berichtet. Nach so einer Schrittmacherpause kann es durch das freigesetzte Adrenalin zu einem erhöhten Blutdruck kommen.
"Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein Idiot."
Friedrich Nietzsche (Philosoph, 1844-1900)