dazu gibt es schon einen thread ...
ausserdem habe ich das gefunden :
Diese Behauptung beruht auf Experimenten, die der amerikanische Arzt Duncan MacDougall im Jahre 1907 durchgeführt hat. Die Wissenschaftlichkeit und Präzision dieser Versuche ist jedoch höchst fragwürdig, auch die Neutralität, bzw. grundsätzliche Glaubwürdigkeit seiner Angaben ist umstritten. Der Arzt maß das Gewicht von sechs sterbenden Patienten. In nur einem Fall konnte er die 21 Gramm auch tatsächlich ermitteln. Die sonstigen Messergebnisse haben stark varriiert. Auch die im Vergleich zu heutigen Waagen schlechte Messgenauigkeit ist ein weiterer Punkt, wenn man bedenkt, dass es sich um sehr kleine, feine Maße handelt, die der Arzt mit seinen "21 Gramm" zu wissen glaubte. Alleine schon deshalb lässt sich die Meinung, dass jeder Mensch 21 Gramm, oder dass der Mensch durchschnittlich 21 Gramm beim Sterben verliert, gar nicht auf rationaler Basis aufrechterhalten. Man nimmt heute an, dass Duncan MacDougall zudem in erster Linie religiös motiviert war, was dieses Thema anbelangte. Er führte auch mit Hunden Experimente durch und stellte bei ihnen kein Gewichtsverlust fest. Er persönlich fühlte sich dadurch aber in seiner Meinung bestätigt, dass nur Menschen eine Seele haben können.
Neben den bereits erwähnten Schwierigkeiten, kommt aber noch die Tatsache dazu, dass dieser geringe Gewichtsverlust sich auch leicht ganz anders erklären lässt, wie etwa durch den finalen Schweissschub, wobei 21 Gramm sehr rasch verdunsten können. Der Körper eines Hundes funktioniert hierbei logischerweise erheblich anders.
Es gibt somit entgegen weitverbreiteter Gerüchte kein wissenschaftlich ermitteltes "Gewicht der Seele" und auch die im Kinohit getätigte Äußerung, dass wir alle beim Sterben 21 Gramm verlieren entpuppt sich als Mythos.
http://www.deecee.de/index.php?id=620