@MichiSteht doch eigentlich alles Wissenswerte im Link, man muss nur lesen können und wollen.
;)Gibt auch jede Menge Literatiur dazu. Oder such doch einfach erstmal nach Anleitungen zu Exorzismus oder Teufelsaustreibungen wie z.b. das:
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Der sogenannte Große Exorzismus, also der Exorzismus zum Vertreiben von Dämonen, die von Personen Besitz ergriffen haben, kann nur im Auftrag des zuständigen Bischofs durchgeführt werden. Hierzu muss zunächst die Echtheit der Besessenheit eingehend geprüft werden. Dies geschieht anhand der oben bereits beschriebenen und im ,"Rituale Romanum" aufgeführten typischen Symptome für eine Besessenheit. Je mehr dieser Merkmale ein scheinbar Besessener aufweist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit einer wirklichen Besessenheit. Wird die Besessenheit schließlich für echt befunden, so beauftragt der Bischof einen oder mehrere Priester mit dem Exorzismus. Der Priester sollte insgesamt erfahren sein und sich vor allem mit der Materie des Exorzismus gut auskennen. Vor der Durchführung des Rituals muss er bestimmte geistliche Voraussetzungen erfüllen, so sind das Bekenntnis der eigenen Sünden in der Beichte und der Besuch der Messe Pflicht.
Zum Vollzug eines Exorzismus gehören dann im ,,Rituale Romanum" festgehaltene Gebete, das Vorlesen bestimmter Bibelstellen, das Abendmahl und das Verhör der einwohnenden Dämonen. Während dieses Verhörs sollen die Dämonen ihre Namen, ihre Anzahl und die Ursache der Besessenheit nennen. Außerdem muss die Frage gestellt, ob sie aufgrund der Zauberkunst einer Hexe oder eines Hexenmeisters in der Körper gefahren sind (s. 3.3.4.). Ein Exorzismus endet mit der Bedrohung der Dämonen durch den Exorzisten und dem Befahl zum Ausfahren, wobei häufig auch geweihte Gegenstände benutzt werden. Die Zeit eines Exorzismus ist variabel, er kann mehrere Stunden dauern. Da die Dämonen Widerstand leisten, kann sich der gesamte Gebetskampf über Monate hinziehen, die von Teilbefreiungen und Rückfällen geprägt sind.
Die im ,"Rituale Romanum" fixierten Gebete, Formeln und Anweisungen basieren auf verschiedenen Bibelstellen, in denen Jesus oder die Apostel Exorzismen vornehmen. Eine zentrale Bedeutung hierbei besitzt die Dämonenaustreibung, die Jesus in Gadara vornahm (Mk.5, 1-20 / s.3.1.). Neben diesen Elementen wird in der Praxis auch häufig auf Überlieferungen erfolgreicher Exorzismen zurückgegriffen, aus denen bestimmte Formeln und Methoden zur Teufelsaustreibung übernommen werden und den Kanon des "Rituale Romanum" ergänzen.
Nach einem erfolgreichen Exorzismus kommt es zur Ausfahrt des Dämonen, die normalerweise sehr spektakulär verläuft. Das Opfer erleidet noch einmal heftige Krampfanfälle, erbricht sich oder blutet stark aus der Nase. Auch während der Besessenheit aufgetretene Leiden (v.a. Lähmungen) sind plötzlich nicht mehr vorhanden, außerdem tritt nach der Ausfahrt beim Opfer oft eine stundenlange Erschöpfung ein. Neben diesen den Besessenen betreffenden Folgen der Vertreibung des Dämons, kommt es auch im Umfeld zu ungewöhnlichen Phänomenen. So können beispielsweise Kerzen ohne ersichtlichen Grund erlöschen oder Scheiben zerspringen.
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Also solltest Du sowas selber nicht durchführen, es sei denn Du bist kirchlich genehmigter Exorzist, ansonsten kanns sehr problematisch werden.
;)Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.