@Doors Denke dem TE geht es hier in erster Linie nicht um den Ursprung der Zombie-Mythologie sondern um die Möglichkeit einer Horror-Version der letzten Jahrzehnte.
@Skyler Also schön, wenn nach dieser Definition ein Zombie erst tot sein
muss damit er als Zombie bezeichnet werden kann, fallen die 28 Tage/Wochen später Versionen weg. Bei allen anderen Filmen wurde der Tod in mindestens einem Fall festgestellt, bevor er als Zombie wiederkehrte. Allerdings geht aus miku´s Link hervor, dass man zwischen klinischem Tod und wirklichem Tod unterscheiden kann. Dr. Mark Benecke demonstrierte dort offenbar den Unterschied zwischen einem stillstand des Herzens (klinischer Tod) und dem stillstand aller Gehirnaktivitäten (echter Tod). Prüfen wir die Filme (mit einem Augenzwinkern) auf diesen Punkt, müssen die Zombies nicht unbedingt immer echt Tod gewesen sein.
Denken ist in diesem Punkt auch nicht gleich denken. Fressen und töten ist ein so grundsätzlicher Mechanismus dass dieser nicht unsere Vorstellung von Denken bedarf.
Zombies die mit abgerissenem Körper oder einem Loch im Bauch tage/wochen/jahre lang herum irren sind naturwissenschaftlich unmöglich (s.o.). Egal ob und wie sie denken und
wie tot sie waren.
Aber grundsätzlich wäre es (sci-fi-bio)logisch möglich, dass ein Virus oder ein Parasit das Verhalten der Menschen so verändert, dass diese andere Menschen fressen könnten.
Hier zwei Beispiele aus der Biologie
http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=zombie-insectshttp://www.geo.de/GEO/natur/tierwelt/61250.html