Lesnar
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Ein gutes Ende
25.10.2011 um 14:13Grüß euch liebe Schreiber und Mitleser mein Name ist nicht Lesnar aber vorerst höre ich trotzdem darauf. ;)
Seit einigen Jahren lese dieses Forum immer mal wieder und kann behaupten, dass ich stets gut unterhalten wurde und eventuell auch meinen Horizont erweitern konnte. Nun ist es an der Zeit mal meine Erfahrung mit dem Übernatürlichen zum Besten zu geben.
Ich wuchs in so einer typischen alten Zechensiedlung in Essen(Baujahr des Hauses ca.1952) bei meinen Großeltern auf und verbrachte dort schöne Jahre. Meine Großeltern waren für mich eine Art Ersatzfamilie, weil meine Eltern sehr viel arbeiten mussten und ich eben als Knirps Betreuung brauchte. Im Jahr 2004 verstarb dann mein Opa und mit ihm sicher ein Teil meiner Jugend, da Tod und all der Kram gar nicht für mich existent waren.
Es war eine schwierige Zeit für Oma und selbstverständlich auch für mich aber die Trauer wich irgendwann den schönen Erinnerungen die mich mit ihm verbanden.
Schon kurze Zeit nach der Beerdigung meinte meine Oma mal beiläufig, dass sie den Opa nochmal friedlich in seinen Lieblingssessel hat sitzen sehen. Er soll gelächelt haben und dann verschwunden sein. Mir fiel nichts dergleichen auf aber die Vorstellung daran, mochte ich.
Wenige Jahre später starb dann auch sie und ich kann gar nicht beschreiben wie schlecht es mir ging. Ihr müsst wissen, dass ich direkt auszog aber noch den Schlüssel hatte usw. Irgendwann konnte ich wie zu dieser Zeit üblich mal wieder nicht schlafen und so beschloss ich, dass ich nochmal einen Abstecher dorthin unternehmen wollte. Ich wandere gerne und die Entfernung beträgt vielleicht um die 5-6Km. Auch wenn es klischeehaft klingen mag so war es doch die vermeintliche Geisterstunde als ich dort eintraf. Die Wohnung war in einem grausamen Zustand sprich viele Möbel waren schon weg, hier und da lagen viele unterschiedliche Dinge rum und auch der Strom war schon abbestellt. Da saß ich nun im Dunklen und dachte an dieses und jenes bis ich plötzlich einen leichten Lichtschimmer aus dem Bad vernahm. Meine Oma hatte so einen Badewannenstuhl, weil ihr das Bein schon in den 90ern amputiert werden musste und das Teil war noch vorhanden.
Nennt mich verrückt aber genau darauf sah ich sie sitzen umhüllt in dieses Leuchten. Sie sah aus wie immer und war weder durchsichtig noch kreideblass oder sowas.
Ich war mit der Situation total überfordert und brachte keinen Ton hervor sondern starrte nur wie ein Blöder geradeaus.
"Jung mach dich nicht kaputt mir geht es nun gut" sagte sie und lächelte dabei. Mir war als würde mir eine schwere Last von den Schultern weichen und etwas erwiedern wollte ich auch aber innerhalb eines Blinzelns (sic!) war sie wieder weg.
Mir ging es danach einfach verdammt gut und ich war dankbar für dieses Erlebnis.
Ich bin weder ein notorischer Verfechter von Geisterkram noch lehne ich alles ab aber die ganze Sache ging mir schon zu Herzen.
Psychose oder echte Erfahrung was meint ihr? Mich beschäftigt das schon lange wobei ich sagen muss, dass das im Endeffekt auch egal ist. Was hilft ist gut so sagte das auch immer meine Oma ;)
Seit einigen Jahren lese dieses Forum immer mal wieder und kann behaupten, dass ich stets gut unterhalten wurde und eventuell auch meinen Horizont erweitern konnte. Nun ist es an der Zeit mal meine Erfahrung mit dem Übernatürlichen zum Besten zu geben.
Ich wuchs in so einer typischen alten Zechensiedlung in Essen(Baujahr des Hauses ca.1952) bei meinen Großeltern auf und verbrachte dort schöne Jahre. Meine Großeltern waren für mich eine Art Ersatzfamilie, weil meine Eltern sehr viel arbeiten mussten und ich eben als Knirps Betreuung brauchte. Im Jahr 2004 verstarb dann mein Opa und mit ihm sicher ein Teil meiner Jugend, da Tod und all der Kram gar nicht für mich existent waren.
Es war eine schwierige Zeit für Oma und selbstverständlich auch für mich aber die Trauer wich irgendwann den schönen Erinnerungen die mich mit ihm verbanden.
Schon kurze Zeit nach der Beerdigung meinte meine Oma mal beiläufig, dass sie den Opa nochmal friedlich in seinen Lieblingssessel hat sitzen sehen. Er soll gelächelt haben und dann verschwunden sein. Mir fiel nichts dergleichen auf aber die Vorstellung daran, mochte ich.
Wenige Jahre später starb dann auch sie und ich kann gar nicht beschreiben wie schlecht es mir ging. Ihr müsst wissen, dass ich direkt auszog aber noch den Schlüssel hatte usw. Irgendwann konnte ich wie zu dieser Zeit üblich mal wieder nicht schlafen und so beschloss ich, dass ich nochmal einen Abstecher dorthin unternehmen wollte. Ich wandere gerne und die Entfernung beträgt vielleicht um die 5-6Km. Auch wenn es klischeehaft klingen mag so war es doch die vermeintliche Geisterstunde als ich dort eintraf. Die Wohnung war in einem grausamen Zustand sprich viele Möbel waren schon weg, hier und da lagen viele unterschiedliche Dinge rum und auch der Strom war schon abbestellt. Da saß ich nun im Dunklen und dachte an dieses und jenes bis ich plötzlich einen leichten Lichtschimmer aus dem Bad vernahm. Meine Oma hatte so einen Badewannenstuhl, weil ihr das Bein schon in den 90ern amputiert werden musste und das Teil war noch vorhanden.
Nennt mich verrückt aber genau darauf sah ich sie sitzen umhüllt in dieses Leuchten. Sie sah aus wie immer und war weder durchsichtig noch kreideblass oder sowas.
Ich war mit der Situation total überfordert und brachte keinen Ton hervor sondern starrte nur wie ein Blöder geradeaus.
"Jung mach dich nicht kaputt mir geht es nun gut" sagte sie und lächelte dabei. Mir war als würde mir eine schwere Last von den Schultern weichen und etwas erwiedern wollte ich auch aber innerhalb eines Blinzelns (sic!) war sie wieder weg.
Mir ging es danach einfach verdammt gut und ich war dankbar für dieses Erlebnis.
Ich bin weder ein notorischer Verfechter von Geisterkram noch lehne ich alles ab aber die ganze Sache ging mir schon zu Herzen.
Psychose oder echte Erfahrung was meint ihr? Mich beschäftigt das schon lange wobei ich sagen muss, dass das im Endeffekt auch egal ist. Was hilft ist gut so sagte das auch immer meine Oma ;)