@Spöckenkieke Sie sind mehrere Male runter mit Tauchern und einem Roboter und haben Material geborgen und Fotos gemacht.
Ich kopiere mal aus meiner alten Zusammenfassung (Stand vor zwei Jahren), was dabei herausgekommen ist:
Die Steinkreise
An mindestens einer, nach Crew-angaben evtl. mehreren Stellen („ vier oder fünf, wie Perlen auf einem Halsband“) auf der Oberfläche des Objektes befinden sich annähernd kreisförmige Ansammlungen von 25-30 gerundeter Objekte von über Faustgröße bis wenigen Zentimetern, die visuell wie große Kiesel wirken. Sie liegen in einer lockereren kreisförmigen Anordnung von ca. einem Meter Durchmesser. Der Fundort vermittelt einerseits den Eindruck, dass die „Kiesel“ dort nicht zufällig liegen und äußere Kräfte auf sie eingewirkt haben. Andererseits ist die Anordnung auch nicht so regelmäßig, dass zwingend von einer Ablage durch intelligente Lebewesen („Feuerstelle“) ausgegangen werden muss. Die „Kiesel“ auf dem Foto sind unberührt und von Staub bedeckt. Daneben gibt es auf der Oberfläche des Objektes aber offenbar noch eine andere Sorte „schwarzer Steine“ (auf dem Foto nicht sichtbar), welche auffällig blank sind. Die Crew beschreibt sie „wie verbrannt“ und „zermahlen“ (melted down). In späteren Erklärungen wird das Material als „gewöhnliches Mineral“, sowie als „Magma“ beschrieben. Es sind Proben genommen worden, die von dem Meeresgeologen Anders Elhammer analysiert worden sind. Das Ergebnis liegt vor, ist jedoch nicht veröffentlicht. Von Seiten der Crew wurde angedeutet, ein Stein aus einen Material, dass „mitten im Atlantik“ vorkomme, der andere „in der Ostsee“, aber tausende Meter in Erdinneren“. Anfang Septemter hat es deshalb eine Kontroverse mit dem Geologen gegeben der nach Presseberichten geäußert haben soll, dass es sich um vulkanisches Gestein handelt. Dass sei ungewöhnlich für den Fundort, aber in der Eiszeit könnte solches Material natürlich von weither heran transportiert worden sein.
Ein Foto eines an Bord geholten Steins ist veröffentlicht, ist jedoch wenig spektakulär und für Leien nicht zu deuten. Mit Vorbehalten kann gesagt werden, dass das gelb/bräunlich/schwarze Material tatsächlich optisch wie vulkanides (aus der Erdtiefe stammendes) Gestein aussieht.
Es gibt inzwischen Einzelfotos, die von einer Videofahrt mit dem Tauchroboter stammen. Sie zeigen, dass auch außerhalb der „Feuerstellen“ sehr viele einzelne Steine auf dem Objekt liegen. Die Crew hält das für ein eiszeitliches Geschehen: nach dem Abschmelzen des Eises sei der Dreck und eben auch Steine auf dem Objekt liegen geblieben.
Ende der alten Zusammenfassung. Die Analyse wurde tatsächlich durchgeführt und veröffentlicht. Das Ergebnis siehe hier:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/analyse-belegt-verbranntes-organisches.html (Archiv-Version vom 09.11.2014)Alle Angaben stehen unter dem Vorbehalt, dass sie evtl. von den Schatzsuchern ausgedacht oder manipuliert worden sind!Es gibt zwar ein Video, wie solch ein Stein an die Oberfläche geholt und geborgen wird, aber auch so etwas kann man faken.