@BassmonsterBloody Mary
Ich denke schon , dass sich da daher ableitet im laufe der zeit sind eben urbane legenden entstanden...so wie der angebliche Mann der immer ein beil im Auto hatte, dem dann gerade noch jemand entkam...
Wie du richteig erkennst ist vieles mit sicherheit eine sache der Psyche. das kann sehr weit gehen.
man muß alleding sagen, dass es auch Dinge gibt die sch nicht so eklären lassen, man sollte deshalb keinen Unsinn treiben.
Aus eigener erfahrung, weiß ich, dass die kommunikation mit , sagen wir mal Geistwesen/seelen funktioniert.
BLOODY MARY, kannst du aber vergessen.
ne schöne Geschichte zum gruseln, manchmal leider durch Leichtsinn mehr
Keine Sorgen machen...du bist gescheit genug, die Sache richtig ein zu schätzen* LG
Als ‚Bloody Mary' ist die englische Queen Mary (Maria Tudor, 1516-1558) in die Geschichte eingegangen, weil sie in ihrer kurzen Regierungszeit von fünf Jahren mehr als 300 Protestanten auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ. In einem hochdramatischen, auf historischen Fakten basierenden Roman lässt Carolyn Meyer Maria erzählen, wie sie in ihrer Jugend auf grausamste Weise zum Spielball der Mächte wurde, wenn das ihren späteren religiösen Eifer auch weder entschuldigen kann noch soll.
Maria erzählt, dass sie als Kind von ihrem Vater, Heinrich VIII., heiß geliebt und zur ‚Princess of Wales' ernannt wurde: Sie, seine älteste Tochter und rechtmäßige Erbin, sollte also nach seinem Tod Königin werden.
Aber dann verliebt Heinrich VIII. sich in Anne Boleyn und für Maria mutiert die schöne, freche Hofdame zur Hexe, die ihren unbeherrschten Vater vollkommen umdreht: Sie ist es, die seinen Wunsch nach einem männlichen Erben ins Unermessliche steigert, sie bewirkt, dass Heinrich VIII. seine einst geliebte erste Ehefrau Katharina von Aragon mit Füßen tritt und Mutter und Tochter für immer voneinander trennt. Sie hat in Marias Augen Schuld daran, dass ihre Lebensumstände immer ärmlicher werden und sie sogar um ihr Leben fürchten muß, und sie bewirkt, dass Heinrich VIII. sich zum Oberhaupt der anglikanischen Kirche erklären läßt und Maria zum Bastard erklärt. Als schließlich - Ironie des Schicksals -Anne Boleyn keineswegs den ersehnten Sohn, sondern eine Tochter bekommt, lässt sie ihre Wut an Maria aus: Sie degradiert sie zur niedersten Dienerin, die dem Säugling Elisabeth I. die schmutzigen Windeln wechseln muß.
Die starke und ausschweifende Natur Heinrich VIII. wird ebenso anschaulich wie die schillernde Rücksichtslosigkeit Anne Bolyns. Aber auch Maria Tudor erweist sich als starke Persönlichkeit. Sie, die die harte Schule einer Erziehung zur Königin durchläuft, erträgt ihr Schicksal hocherhobenen Hauptes: Nach außen zeigt sie nicht, dass sie leidet und weigert sich sehr lange, das Dokument zu unterschreiben, dass ihr den Anspruch auf den Thron rauben soll.
(Eine) Geschichte der großen Gefühle und niederen Leidenschaften, wie man sie nicht besser erfinden könnte: Grausiger Schluß ist die Hinrichtung Anne Boleyns, die Maria von einem Augenzeugen geschildert wird: "Wir hörten das schreckliche Geräusch - es gibt nichts Gleichartiges unter der Sonne -, als das Beil Fleisch und Knochen durchschnitt. Der Kopf löste sich vom Körper ..." Quelle little-Artur)