Gestalten in einer alten Fabrik
14.06.2011 um 21:58Es dürfte sich um diese Firma handeln:
Textilfabrik Emil Tyleček
Mitterndorfer Feintuchweberei und Spinnerei Ing. Emil Tyleček
1) 1927–1928: Gramatneusiedl, Brunngasse 21 (alte Nr. Mitterndorf an der Fischa 16)
2) 1928–?: Mitterndorf an der Fischa, Lagerstraße 16
eröffnet 1927, geschlossen ?
Lageplan 1 ≡ Lageplan 2
Ingenieur Emil Tyleček (um 1888–1966) wurde 1924 technischer und kommerzieller Leiter der 1921 gegründeten Textilfabrik der »Österreichischen Wollindustrie Aktiengesellschaft« in Mitterndorf an der Fischa (Niederösterreich). Nach dem Zusammenbruch der Wiener »Allgemeinen Verkehrsbank« kaufte Emil Tyleček 1927 das Mitterndorfer Unternehmen samt allen dortigen Realitäten der »Österreichischen Wollindustrie A.G.« und richtete im Schlachthaus des ehemaligen k.k. Barackenlagers Mitterndorf, Brunngasse 21, eine Feintuchweberei mit vier Webstühlen seiner 1926 gegründeten Firma ein.
Kurz darauf verlegte Emil Tyleček den Betrieb in die 1862 von Philipp Haas (1791–1870) errichtete, bis 1901 betriebene Baumwollspinnerei »Philipp Haas & Söhne«, Lagerstraße 16, in welcher sich einst die Schneiderei des k.k. Barackenlagers Mitterndorf befunden hatte, und eröffnete hier seine »Mitterndorfer Feintuchweberei und Spinnerei Ing. Emil Tyleček«.
Ebenfalls im Besitz von Emil Tyleček war die ehemalige Schuhfabrik des k.k. Barackenlagers Mitterndorf, wo er danach seine »Seidenfabrik Ing. Emil Tyleček« einrichtete, welche am 1. Januar 1928 von der Firma »Freund & Schöller« gekauft wurde.
Die Firma wurde nach dem Tod des Gründers von seinem Neffen Alois Tyleček weiter betrieben.
Weitere Informationen auf dieser Website:
Textilfabrik Emil Tyleček
Mitterndorfer Feintuchweberei und Spinnerei Ing. Emil Tyleček
1) 1927–1928: Gramatneusiedl, Brunngasse 21 (alte Nr. Mitterndorf an der Fischa 16)
2) 1928–?: Mitterndorf an der Fischa, Lagerstraße 16
eröffnet 1927, geschlossen ?
Lageplan 1 ≡ Lageplan 2
Ingenieur Emil Tyleček (um 1888–1966) wurde 1924 technischer und kommerzieller Leiter der 1921 gegründeten Textilfabrik der »Österreichischen Wollindustrie Aktiengesellschaft« in Mitterndorf an der Fischa (Niederösterreich). Nach dem Zusammenbruch der Wiener »Allgemeinen Verkehrsbank« kaufte Emil Tyleček 1927 das Mitterndorfer Unternehmen samt allen dortigen Realitäten der »Österreichischen Wollindustrie A.G.« und richtete im Schlachthaus des ehemaligen k.k. Barackenlagers Mitterndorf, Brunngasse 21, eine Feintuchweberei mit vier Webstühlen seiner 1926 gegründeten Firma ein.
Kurz darauf verlegte Emil Tyleček den Betrieb in die 1862 von Philipp Haas (1791–1870) errichtete, bis 1901 betriebene Baumwollspinnerei »Philipp Haas & Söhne«, Lagerstraße 16, in welcher sich einst die Schneiderei des k.k. Barackenlagers Mitterndorf befunden hatte, und eröffnete hier seine »Mitterndorfer Feintuchweberei und Spinnerei Ing. Emil Tyleček«.
Ebenfalls im Besitz von Emil Tyleček war die ehemalige Schuhfabrik des k.k. Barackenlagers Mitterndorf, wo er danach seine »Seidenfabrik Ing. Emil Tyleček« einrichtete, welche am 1. Januar 1928 von der Firma »Freund & Schöller« gekauft wurde.
Die Firma wurde nach dem Tod des Gründers von seinem Neffen Alois Tyleček weiter betrieben.
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