Die Teufelsmühle

Hallo zuerst möchte ich mich kurz vorstellen.

Ich bin 20 Jahre und wohne in Sachsen in einer Kleinstadt Namens Lommatzsch

Nicht weit von mir vielleicht 2 Kilometer entfernt ist ein altes Grundstück wo früher ein Gebäude stand in dem Anfang des 19. Jahrhunderts drei Burschen rasten wollten und in der Nacht vom Teufel persönlich blutig ermordet wurde.
Einige Jugendliche die dort aus Jucks waren berichteten das man an diesem Ort tatsächlich Angst bekommt und man seltsame Geräusche hört.

Noch dazu kommt das "Die Teufelsmühle" vor 2 Jahren im Winter urplötzlich ab brannte.
Ich werde wenn ich Zeit habe am Tag mal dort hin gehen und ein paar Fotos schießen.

Was haltet ihr von der Geschichte?

hallo ;-)

was war denn die brandursache? denke mal brandstiftung nachdem da ja anscheinend noch leute hingehn um zu gucken was sich da tut. kann man diese geschichte zum mord wo nachlesen? ein bischen ausführlicher meine ich...

Lommatzsch.. Da hat doch Terence Hill mal eine Zeit gewohnt, oder? :) Naja, egal - auf jeden Fall eine interessante Geschichte - Eine von denen, die in so gut wie jeder Stadt vorkommen.

@Vantulus

Schau dort mal vorbei und berichte von den Erlebnissen. Wird sicher ein netter Ausflug. :)

@Vantulus

Hast du noch mehr Infos? Irgendwas? Das ist ein bisschen wenig.^^

ja und fotos mitbringen ;-)

Es gibt fast überall Teufelsmühlen, und viele Geschichten dazu.

Ich halte davon nicht viel, es sind und bleiben Geschichten.

Wenn man solche Geschichten kennt und sich dann auch dort hin begibt sind die Erwartungen etwas ungewöhnliches wahrzunehmen sehr groß. ^^

Warum sind die Fotos nicht vor Erstellung der Diskussionsrunde gemacht und zusammen mit dieser eingestellt worden? Eine gute Vorbereitung auf ein Thema ist doch ein und alles... ;)

Aber wenn´s der Deibel "persönlich" gewesen ist... - eindrucksvoll! Glaubhafte Zeugenaussagen? Genauere Ortsangaben? Inwieweit sind die Schilderungen der Jugendlichen aus Jucks ernst zu nehmen? Angst und Geräusche sind ja O.K. - wie schaut es da jetzt aber aus? Eine Brandruine? Steht das Gelände zum Verkauf? Ist eine zukünftige Nutzung vorgesehen? Und was war dort in der Zeit zwischen Anfang des 19. Jahrhunderts (Mord persönlich durch den Leibhaftigen) bis im Winter vor 2 Jahren (urplötzliches Feuer)? Hat das Anwesen leer gestanden oder war es bewohnt? Und hatten die -möglichen- Bewohner auch Angstgefühle und Geräuschwahrnehmungen?

Siehst Du - Fragen über Fragen. Die man mit 20 Jahren auch alle schon im Vorwege hätte klären können...

PS: Bei "poppen.de" gibt´s unter dem gleichen Nick ein interessantes Profil... - Deins? :D :D :D

Mein Freund @raupsi-ya und ich werden uns der Sache mal annehmen. Sind nämlich Spezialisten in Sachen "Mysteriöse-Mühlen-Morde"... ;)
Sozusagen die "Ghostbusters" für alte Mahlwerks-Geschichten.

@Bernard
@Vantulus

Stimmt alter Kumpel, schon wieder eine Mühle! Was ist nur los, die Mühlen werden immer interessanter. Wir haben auch ne Mühle in der Stadt, die ist aber voll öde. -.-
Naja, mal schauen was wir noch so erfahren über diese Mühle.
Aber @Bernard hat schon recht, beantworte erstmal diese guten Fragen! Und dann heißt es ermitteln... :D

@rottenplanet
Was Du alles auf Anhieb erinnerst und weißt... - Respekt, Respekt...!
"wiki" verrät uns: Mario Girotti alias Terence Hill (* 1939), italienisch-deutscher Schauspieler, lebte von 1943–1947 in Lommatzsch.

So prominente Leute bewohnen ja bisweilen "exotische" Gemäuer. Karl Dall z.B.; der hat sich in Ostfriesland auch mal eine alte Windmühle gekauft und dort gelebt...

Ich hätte euch gerne eine Internetseite mit genaueren Infos gezeigt nur leider finde ich über "diese" Teufelsmühle leider nichts.

Ich habe grade meinen Vater gefragt er meint es war eine richtige Mühle deren Betrieb 1970 eingestellt wurde und das Grundstück seitdem, auch noch heute, zum Verkauf steht.
Danach, also nach der Betriebseinstellung, ist 2 Jahre lang eine Familie eingezogen die das Gebäude nach den 2 Jahren auch gleich verließ. Es ist nicht bekannt das sie über irgendwelche Ereignisse plagten.
Eine Brandursache gab es nicht warum das Gebäude plötzlich abgebrannt ist konnte die Feuerwehr oder die Polizei nicht sagen.

Schreibt mir was ihr noch wissen wollt.

Ja Terence Hill lebte hier. Das Haus existiert noch und ist auch Denkmal geschützt aufgrund das er da lebte. Er war das letzte mal 1998 hier.

Zum Aussehen des Ortes:

Ich war das letzte mal vor einem Jahr da, bin aber nur vorbei gefahren.

Das Gelände ist mit Maschendraht abgezäunt, das Gras Wuchert wild und ein alter verrosteter Trabant steht vor dem Gebäude.

Vom Gebäude selbst sind nur noch klägliche Grundmauern zu sehen

@Vantulus
Na das sind ja schon mal etwas ergiebigere Angaben. Und alte verrostete "Trabbis" und "Warttis" stehen doch vor fast jedem Haus im Osten... :D
Fotos bräuchte man da eigentlich nicht - kannst Du aber gerne machen.
Interessant wären jetzt mal zweierlei Auskünfte; vielleicht weiß der Papa ja was: Irgendwelche Namen von früheren und neueren Mühlenbesitzern/bewohnern sowie (ungefähre) Angaben wann die dort gewohnt haben. Und, da das Gelände ja zum Verkauf steht, welcher Makler es anbietet. Dann kriegen wir unsere Fotos nämlich vielleicht schon mal von dort - und Du brauchst Dich nicht bemühen... ;)
Das mit einem Brand passiert bei Mühlen immer mal wieder; ist auch in Literatur und Film ("Deutschstunde" von Siegfried Lenz z.B.) ein beliebtes Szenario. Aber über den "blutigen Dreifachmord" würde ich schon gerne etwas mehr wissen. Wie genau sind die Herren denn zu Tode gekommen? Erstochen, erschlagen, Kopf abgeschnitten - oder wie? Anfang des 19. Jahrhunderts ist ja nun auch noch nicht so ganz lange her - und wenn sie dort auf der Rast eingekehrt sind, muß es auch Bewohner gegeben haben die Zeuge der schlimmen Geschichte geworden sind. Was wissen die "Eingeborenen"? Wann genau war das Verbrechen - Monat und Jahr würden schon genügen...

@Bernard
Genaue zeitliche Angaben kann ich dir keine geben.
Die jungen Burschen waren im der Scheune untergebracht nicht in der Mühle selbst.
Einem wurde der Kopf abgeschlagen der andere wurde an der Wand aufgeschlitzt.
Der letzte habe den Teufel noch mit höhnischem Gelächter auf obersten Dachbalken gesehen bevor er ihn mit einer Heugabel aufspießte.
Zu dem Makler weis ich nichts und frühere Mühelnbesitzer? Dazu kann ich auch noch nichts sagen.
Ich habe eine Kopie von den Lommatzscher Chroniken und werde da mal nachschlagen vielleicht ergibt sich da was.

Und die Zeit zu ermitteln wird bestimmt schwierig denn Anfang des 19. Jhr. heißt bei mir 1800 aufwärts.

Und es handelt sich hierbei um eine beliebte Sage in der Gegend.

TextDer letzte habe den Teufel noch mit höhnischem Gelächter auf obersten Dachbalken gesehen bevor er ihn mit einer Heugabel aufspießte.

aha....auch interessant. wie soll das denn jetz feststellbar gewesen sein??? *schmunzel*

Vantulus schrieb:Der letzte habe den Teufel noch mit höhnischem Gelächter auf obersten Dachbalken gesehen bevor er ihn mit einer Heugabel aufspießte.

lol.

Lasst mich raten, der Opfer selbst hat später dazu eine genaue Aussage gemacht :D

Möchte gerne wissen ab wie viel Promille auf so was kommen kann? ^^

@Vantulus
Das es sich bei einer Geschichte mit dem "Beelzebub" als Mörder nicht um einen Tatsachen-Bericht handelt, ist mir auch klar... ;)
Die Chroniken sind -vielleicht- schon mal eine gute Quelle. Womöglich stehen da ja auch einige der entsprechenden Besitzer-Namen drin. In dem Zusammenhang auch wichtig: "Teufelsmühle" ist sie (im Volksmund) bestimmt erst nach den Morden genannt worden. Wie hieß die Mühle früher? Weiß das vielleicht jemand oder gibt es alte (bzw. neuere) Bilder, auf denen ein "richtiger" Name erkennbar ist? Muß nicht immer so sein - ist aber auch nicht selten.
Wo stand die Mühle genau? Ortsangabe mit Ortsteil und Straße oder Weg wäre hilfreich. Auch ein solches Gebäude hat unter Umständen eine Hausnummer (gehabt)...
Wie schaut´s mit "google-Earth" aus? Ist da was zu sehen und wie lauten die Koordinaten?

@darkfire
@Keysibuna
Nu woll´n mer emol unseren Jung-Sachsen och nüsch klei voscheißan... ;)
Wäre jetzt meine letzte Frage (erstmal) gewesen: Mit abgeschlagenem Kopf und aufgeschlitztem Leib sind konkrete Zeugenaussagen nur schwer möglich. Mit einer Heugabel aufgespießt zu werden, muß nicht den sofortigen "Exitus" bedeuten. Also hat der letzte von den Burschen noch entsprechende Informationen geben können. Wem gegenüber? Und wo sind die Leichen beerdigt worden?

das opfer ist wohl noch schnell mit der gabel in den eingeweiden in die örtliche kneipe ans heben gangen und schnell erzählt bevor tot umgfallen is :-))

ne jetz schmee ohne. was ist da echt passiert?

Ok. ne andere Theorie;

Der dritter Bursch ermordet die zwei anderen und als er abhauen will stolpert er und stürzt auf den Heugabel.

Als er so aufgefunden wird, erzählt er was von Teufel und stirbt danach.

Hä? Was hält ihr davon?

@Bernard
@darkfire
@Vantulus