@BigShow@Sicus@ceemor@headdymurphy@Mexx1110@Dobieceemor schrieb:Dazu kann ich nur eines sagen,was mir vor einigen Tagen aufgefalen ist,aber ich bis jetzt noch nicht gesagt habe.Achtet mal alle auf einer der ersten AussagenZekols.Dort erzählte er von Familie und Verwandte und von einer eigenen Firma.Chips jedoch erzählte später nach seinem Tod davon,dass er keinerlei Hinterbliebene hat. Kannte Chips Zekol nie???Widersprüchlich und merkwürdig ist das schon.
Hallo,
Dieser Zekol wäre nicht der Erste, der im Job ein anderes Leben
"vorspielt" - als er es wirklich geführt hat.Ich habe es so verstanden - beide Zekol und Chips - selbe Firma - gleiche Abt. Was, wenn Chips Zugang zu Zekols Rechner hatte? Dann wäre auch geklärt woher Chips wusste, das Zekol hier aktiv war. Wenn ich weiß das mein Kollege Golf spielt, heisst das noch lange nicht das ich mich auch zwingend für Golf interessieren muß.Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, das man es über einen längeren Zeitraum hinweg schafft, defintiv kein privates Wort miteinander zu wechseln.Was die "eigene Firma" von Zekol betrifft: Will da nicht übles unterstellen, aber viele bezeichnen einen eigenen Gewerbeschein schon als eigene Firma, bzw. arbeiten noch neben dem Hauptjob in "ihrer eigenen Firma" - ich gehöre ja auch dazu.
Warum sollte dann ausgerechnet Chips den Inhalt von Zekol´s Schrank bekommen?
Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht - und komme zu folgenden Ergebnis:
Weil das Zeug kein anderer haben wollte?
Aus reiner Neugierde, um mehr über seinen Kollegen zu erfahren.
Egal was sich da wirklich abgespielt hat,
ein bitterer Nachgeschmack bleibt dennoch. Schade.
So,und jetzt zu der Sache mit dem Ferdinand L. Ügner.
Obwohl ich hier eher unfreundich aufgenommen wurde, packte mich die Neugierde und ich zog los.Der Burgberg ist wohl eine der besten Adressen in Erlangen. Dennoch scheute ich mich nicht, dort mal an einigen Türen zu läuten - als Frau hat man es da leichter.
Zwei Anwohner die schon ihr Leben lang dort oben wohnen haben mir bestätigt, das es diesen verschrobenen Herren wirklich gab, auch das Grundstück wo seine Hütte stand ist hautnah zu besichtigen.
Grenzt am sog. Böttgersteig an - von Erlangen kommend auf halber Höhe recht hinter dem Zaun.
Aber jetzt kommt die Überraschung: Die beiden älteren Herrschaften kannten den Mann nicht als Ügner - sondern als Illgner.
Angeblich stammte er aus der Nürnberger Gegend, Verwandtschaft unbekannt.
Interessant war auch, war die ältere Dame wohl an Details über den Mann wusste: Er war "selbsternannter" Heimatpfleger, und soll wohl früher Pfarrer gewesen sein.
In ca. 2 Wochen werde ich versuchen, einen Termin im Stadtarchiv zu bekommen.Vielleicht finde ich da noch mehr.
Weiß jemand näheres, wo dieser Zekol und dieser Chips angeblich gearbeitet haben? Ich hätte da keine Scheu, auch dort mal nachzufragen.