@Icedragon Hallo zuerst an Dich da ich angeschrieben wurde.
Also, grundsätzlich muss ich feststellen, dass ich genau diese Geschichte nicht unbedingt als unglaubwürdig bezeichnen würde...
Zuallererst
@all, und nicht zuletzt an
@Alarmi: Stimmen zu hören ist nicht zwingend ein Grund gleich anzunehmen, dass jemand eine psychische Störung hat, denn dann kann man mich selber ja gleich auch als bekloppt bezeichnen. Zum besseren Verständnis meiner Geschichte existiert ein Thread:
Stimmen im Wind. Bevor Ihr also zu viele Fragen stellt, lest Euch bitte erst durch. viele mögliche Fragen sind nämlich bereits beantwortet. Ich möchte einfach vorwegnehmen, dass ich psychiatrisch gründlich abgeklärt bin und auch über längere Zeit zur Sicherheit auf eine Medikamentation eingegangen bin, die von einer Ärztin begleitet und in gegenseitiger Rücksprache als abgeschlossen betrachtet werden konnte. Diese änderte aber kein Komma an dem Umstand, dass ich die Stimme von, wie ich es bezeichne, lebendigen Seelen wahrnehmen kann, akustisch, ausserhalb meines Kopfes und klar und deutlich. Bevor sich als die gesammelte Skeptikerfraktion wieder auf die gängigen Totschlagargumente einschiesst, darf man sich gerne an mich wenden. Ich werde allfällige Fragen so ausführlich als nötig beantworten. Gute Ratschläge von wegen ärztlicher Hilfe darf man sich getrost sparen, weil ich diese, wie bereits erwähnt, gründlich in Anspruch genommen habe. So viel also zu mir und meiner Intention, die sich bereits zwischen den Zeilen herauslesen lässt...
Kommen wir also zu der Geschichte: Als Erstes stelle ich fest, für den Fall, dass sich das alles auch so zugetragen hat und kein Spass von
@Icedragon ist, was ich aber nicht annehme, dass sich sagen lässt, dass genau das, dass sich verstorbene Personen, die sich auf der nennen wir es mal geistigen Ebene befinden sehr wohl Kontakt zu den sogenannt Lebenden (sie selber leben ja auch) aufnehmen können. Ich schreibe das mit Bestimmtheit, weil ich das tagtäglich selber erlebe. Ich nehme an, dass Frau X die Stimmen tatsächlich hört, nicht nur in ihrem Kopf, also nicht mittels Telepathie, wobei ich mich auch gerne von Dir,
@Icedragon, korrigieren lasse. Gehen wir davon aus, dass sowohl Frau X, wie auch die betreffenden Geister die Wahrheit sagen, also weder ein Fake von Frau X noch ein Schabernack aus der geistigen Welt gegeben ist (das soll es ja laut hören sagen auch geben
;)), dann gebietet die Logik als Erstes zwei Schritte, wenn man es spezifisch auf die Problemsituation beschränkt. Einerseits erhält sie Informationen: Namen, Geburtsdaten, Adressen, Todesumstände und dergleichen. Diese gilt es zu sammeln, also schriftlich festzuhalten, wenn möglich inklusive Antrag, sprich Anliegen der geistigen Personen, die mit Frau X in Kontakt treten. Eben diese Informationen sind überprüfbar. Das bringt uns auf den zweiten Schritt: Rechere. Natürlich ist es möglich diese Daten auf der Einwohnergemeinde oder in Zeitungsarchiven nachzuprüfen. Wann kam einer dieser Menschen gewaltsam ums Leben (irgendwo wurde sicher darüber berichtet), existierten diese Personen überhaupt tatsächlich (Geburts. und Sterbedaten, Adressen und dergleichen sind sicher eruierbar, eben über die Einwohnerkontrolle (CH, entsprechendes Amt existiert sicher auch in D), wie waren die Begleitumstände?
Nun gibt es Informationen, die öffentlich zugänglich sind, nämlich eben durch entsprechende Artikel etwelcher Jourmalisten, die ihrerseits ja recherchiert haben, bevor eine Zeitungsmeldung druckreif wurde, und Informationen, die ein Unbeteiligter, in diesem Fall Frau X nach gängiger Lehrmeinung gar nicht haben dürfte. (Gerade heute stand ein Artikel in der Zeitung, dass eine Wissenschaftlerin ein Bakterium entdeckt hat, dass sich von Giftstoffen ernährt, dem Arsen nichts anhaben kann und das ohne Phosphor auskommt, was es nach gängiger Lehrmeinung ebenfalls gar nicht geben dürfte...
http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Leben_ohne_Phosphor__Exotisches_Bakterium_verwertet_Arsen1771015587262.html - so viel zum Thema gängige und somit mehrheitsfähige Lehrmeinung,
@jofe ;) (Du kennst mich ja ein bisschen)). Natürlich muss natürlich die Polizei, nötigenfalls mehrmals, informiert werden, denn eine eigene Grabung würde ganz sicher Spuren verwischen, das war ein sehr guter Hinweis des entsprechenden Users. Diese wiederum würde, wenn genügend Fakten zu einem Fall, namentlich beispielsweise Details der Straftat etc. angegeben würden, logischerweise auch betreffenden Informanten oder Informantin genauer unter die Lupe nehmen. Um dabei sehr unbequemen Situationen vorzubeugen wäre es ratsam gleich zu mehreren Fällen, und da Frau X ja von verschiedenen geistigen Personen angegangen wird, müsste dies auch möglich sein, Fakten zu liefern, da dabei der Faktor Zufall, je grösser die Mächtigkeit der Datenmenge, je länger je mehr ausgeschlossen werden könnte. Denn nicht zu vergessen ist, dass die Polizei auf Fakten angewiesen ist, auf Beweismittel, und die Staatsanwaltschaft im Minimum auf eine lückenlose Indizienkette, die eine allfällige Verurteilung erst möglich machen würde. Ausser es gehe eigentlich nur darum, dass der Verstorbene seine Ruhe findet, indem seine sterblichen Überreste in einem ordentlichem Grab unter würdigen Umständen begraben werden könnten. Ich denke aber, in so einem Falle ginge es auch in gewissen Sinne um Sühen, um Überführung des Mörders oder Totschlägers, nur schon, um weiteren Gewalttaten vorzubeugen, damit der Tod der betreffenden Person wenigstens in diesem Sinne nicht umsonst war, weil die Allgemeinheit von einem gefährlichen Subjekt geschützt werden könnte. Wäre ja möglich, dass einer der allfälligen Täter gleich mehrer Menschen auf dem Gewissen hat. Wenn also die Qualität der Kontakt derart gestaltet ist, dass solche Informationen tatsächlich bereitgestellt würden, dann empfehle ich obiges Vorgehen. Man kann allenfalls versuchen vorgängig Ratschlag bei versierteren Experten einzuholen, da ich mich selber als Laien betrachten muss. Es kann nicht sein, dass ich alle Faktoren berücksichtigen kann, da mir dafür entsprechende Ausbildungen fehlen. Weder bin ich Kriminalist, noch geschultes Medium. Bei mir hat sich das einfach so ergeben. Es sind einfach meine persönlichen Überlegungen hierzu.
Ich denke, als Denkansatz reicht mein Beitrag fürs Erste. Allfällige Fragen versuche ich gerne zu beantworten, wobei es nächste Woche wird, bis ich wieder im Forum bin und Zeit habe, darauf einzugehen.
Was die Polizei betrifft, die Angaben sollten auch schriftlich eingereicht werden, mit Nachdruck, und eine gewisse Qualität aufweisen, damit sich diese auch wirklich beginnt, damit auseinander zu setzen.
Freundliche Grüsse aus dem Fuchsbau