Mysteriöses Geräusch im Wald!
20.11.2010 um 09:54@hallo The Mothman!
Ich wohne seit den 60er Jahren neben den Auwäldern an der Donau in einem Holzhaus(Niederösterreich). Die 3-4 kalten Monate wohne ich neben den Wienerwald an der Stadtgrenze.
Seit meiner Kindheit habe ich mit Wälder und deren Tiere zu tun und kenne auch alle größeren Tierarten von Mitteleuropa, sowie ihren Ruf, Geschrei oder Gebelle. Dieser Donau Auwald wo wir von März bis Oktober wohnen, ist der größte zusammenhängende Auwald von Österreich (40 km lang 5 km breit). Es ist Naturschutzgebiet, Jagdgebiet, daher sieht man kaum einen Wanderer - auch wegen dem Dickicht und den Sümpfen.
Durchzogen von Donauarme, Zuflüsse, Sümpfe, Teiche, Wälder, Wiesen mit viele Tierarten. Schon seit der Kaiserzeit stehen diese Donau Auwälder unter Naturschutz, daher war es schon immer ein Rückzugsgebiet für seltene Zugvögel und anderen Wildtieren.
In meiner Jugend haben wir oft in den Wäldern campiert, im Zelt geschlafen und manchmal wurden wir von einem unheimlichen und "furchteinflößenden" Schrei in der Nacht aufgeschreckt. Besonders in der Nacht klingt jedes Geräusch und jeder Schrei extrem laut und unheimlich.
Nach Deiner Beschreibung bin ich mir ziemlich sicher, um welches Tier es sich handelt. Es war kein menschliches Wesen, auch wenn man im ersten Moment tatsächlich an eine hysterische, bissige und tollwütige Frau denkt. Bis vor wenigen Jahren glaubte man, daß die Wildkatzen in Mitteleuropa gebietsweise bereits ausgestorben sind. Da sie ein sehr verstecktes, heimliches Leben führen und nachtaktiv sind.
Auch in Deutschland sind Wildkatzen weiter verbreitet, als man zunächst angenommen hatte. Das hat auch damit zu tun, da es seit 20 Jahren keinen Eisernen Vorhang nach Osteuropa gibt. Von der Tschechischen Republik, Slowakei, Polen (die noch viele unberührte Wälder haben) tauchen seit etlichen Jahren immer mehr Wildkatzen, Luchse, Wölfe.....bei uns auf.
Wildkatzen leben nur in schneearme Gebiete der Niederungen, man sieht sie nie über 1000 m in den Bergen. Das Gebiet um Köln, bzw. entlang der Rhein Auwälder wäre ideal für Wildkatzen.
Leider sieht man sie nur selten, obwohl es viele von ihnen gibt. Die meisten Menschen verwechseln sie in der Dämmerung mit einer streunenden Hauskatze. Im Dunkeln sind sie auch schwer erkennbar.
Wildkatzen haben in der Nacht ein besonders extremes unheimliches Geschrei. Es klingt so herzzerreißend hoch und laut. Die männlichen Wildkatzen (Kater) verteigigen ihr Revier. Die ganze Nacht kontrollieren sie ihr Gebiet im Wald und Buschwerk, welches teilweise mehrere Hektar groß sein kann. Oft treffen sie auf ein anderes Männchen beim nächtlichen Streunen. Der Streuner, ein anderer Wildkatzen-Mann wurde in seinem Revier ertappt - dann gibts wirklich Zoff!
Die Wildkatze welche ihr Revier verteidigt, begegnet einem streuneden Wildkatzenkater, der eine Bedrohung für sein Weibchen sein kann. (Das darf sich der Revierbesitzer nicht gefallen lassen). Er schreit so laut er kann, daher klingt es für uns so herzzerreißend und unheimlich. Meistens kommt es zu einem ganz kurzem Kampf. Der Streuner haut in der Regel ab.
Aber es gibt noch einige andere Waldtiere bei uns, welche sehr unheimlich klingen, vor allem in der Nacht.
Der volksbekannte "Totenvogel" oder Steinkautz hat ebenfalls einen extrem unheimlichen Schrei in der Nacht. Diese Eulenart schreit so scheußlich und komisch, als wolle dieser Vogel jemanden in den dunklen Wald locken, daher der Name Totenvogel.
Der Rehbock klingt ebenfalls sehr unheimlich Mitten in der Nacht. Der "bellt" total heißer und das hört sich furchtbar an in der Nacht an. Er ruft nach seinen Weibchen im Revier und versucht mit einem heißernen Bellen Konkurrenten zu vertreiben. "Je lauter im Wald geschrien, gebrummt, gebellt wird, desto größer schätzen die andere Tiere ihn ein."
Das ist der Sinn im Dunkel zu schreien.
Einen heißer bellenden Rehbock hören wir bis ins Haus, aber auch beim Zelten in der Au erschrack ich schon öfters. Als ich einen "bellenden Rehbock" zum ersten Mal als Kind hörte, glaubte ich, es sei der "Hund von Baskerville". Da er so unheimlich heißer, gefährlich und laut klingt.
Der Luchs kommt bei Euch sicher nicht vor. Der braucht menschenleere riesige Waldgebiete. Er hat zwar auch einen ähnlichen Schrei wie die männliche Wildkatze, doch den gibt es nur im Bayrischen Waldes, Niederösterreich und an der tschechischen Grenze. Ein Luchs wars bestimmt nicht.
Ein nächste verdächtiger und nachtaktiver Kanditat war es sicher auch nicht. Und zwar der Rothirsch. Der sogenannte "Platzhirsch" steht auf einer Waldlichtung und röhrt ganz tief, jedoch nur im Spätherbst.
Aber wenn Dich der Bursche von 10 Meter Entfernung mal ins Ohr brüllt, dann hörst Du 4 Tage nichts auf dem einen Ohr. Die Auhirsche sind die größten Hirsche in Mitteleuropa, die haben schon Kraft in der Stimme - manchmal röhren sie auch in der Nacht auch, um die Weibchen um sich zu scharen (Hallo Mädls - kommt zu mir, hier bin ich! Und zu andere Hirsche, die in der Nähe sind, sagt er: Hey, ihr Typen, schauts das weiter kommt, sonst werde ich ungemütlich!)
Das ist in etwa die Botschaft eines Platzhirsches.
Es gibt einige weitere Vogelarten, die einen sehr mystischen und unheimlichen Schrei haben, die meisten jedoch sind nur Sommergäste und schreinen, pfeifen.....nur bei Tageslicht.
Die nachtaktiven Wildschweine grunzen tief, manchmal schrecken sie von irgend etwas, dann schreien sie kurz und hell auf - aber alle ihre Töne sind tief. Das sind die einzigen Tiere in Mitteleuropa, welche schon viele Menschen bös verletzten, sie attackieren alles im Wald und auf der Wiese, wenn sie schlecht aufgelegt sind.
Im späten Frühjahr hat die Bache ihre Frischlinge um sich. Wenn sie keine Menschen gewohnt ist, dann fühlt sie sich von einem zufällig herankommenden Wanderer durchaus angegriffen und greift massiv an - nach einer ernsten Attacke kann man spitalsreif sein. Im Herbst und Winter werden die Keiler, die männlichen Wildschweine aktiv und verteidigen ihr Revier. Jeder der näher kommt und man ist in einem menschenleeren Wald - sofort ausweichen. Mit ihren 10 cm gebogenen Hauern und Eckzähne können sie einen Menschen wirklich krankenhausreif verletzen.
Wie gesagt, das unheimlichste Geschrei hat eine männliche Wildkatze, wenn sie während ihrer nächtlichen Tour durch ihr Revier im Wald auf einen Eindringling, also einem streunenden Wildkater zusammentrifft. Das erste ist ein bewußtes extremes Anschreien, um den anderen sofort in die Flucht zu schlagen. Wenn der andere sich nicht beeindrucken läßt "fliegen die Fetzen". Dieser Kampf dauert in der Regel nie lang, nach 30-60 Sekunden ist es meist schon aus - und einer türmt, fast immer der streunende Eindringling.
Der Revierbesitzer muß auf seine Weibchen plus Junge aufpassen und das ihm der andere nicht seine Beute klaut. Es kann vorkommen, daß der Wildkater in seinem Revier mehrmals in der Nacht auf einen Streuner oder einer Hauskatze begegnet. Dann gibts mehrmals einen kurzen Aufschrei. Dieser knochendurchdringende Schrei hat er meistens bei seinem Konkurrenten. Wenn ihm andere Tiere begegnen, bleibt er ruhig. Eine andere Tierart ist keine Gefahr für sein Weibchen.
Als wir vor Jahren in den Bergen von Griechenland wild campierten, erschracken wir auch in der Nacht von einer schreiende Wildkatze (Die Stimme klang wie die von einer hysterischen jungen Frau, die ihren Lottogewinn am Weg zur Bank verloren hat). Am Balkan gibt es noch sehr viele Wildtiere, sie meiden sowieso alle den Menschen, bis auf die Wildsau, die kann ungemütlich werden.
Ich habe Dir nun einige nachtaktive Tier- und Vogelarten aus unseren Wäldern und Weiden aufgezählt, deren Schrei, Gebrüll oder Ruf erschreckend und unheimlich klingt. Wenn ein Wildkatzen Kater einen Konkurrenten oder Streuner in der Nacht in die Flucht schlagen will - dann hört man solch ein lautes scheußliches Geschrei. Wenn man weiß, welche Tiere es sind, ist es nicht mehr so unheimlich!!
Am Tag sind Wildkaten meistens ruhig. Am Morgen futtern sie etwas nach ihren nächtlichen Aktivitäten. Sie kriechen durch das Unterholz, doch sie pennen die meisten Zeit. Für sie beginnt der "Tag" ab der Dämmerung.
Gruß von Peter
Ich wohne seit den 60er Jahren neben den Auwäldern an der Donau in einem Holzhaus(Niederösterreich). Die 3-4 kalten Monate wohne ich neben den Wienerwald an der Stadtgrenze.
Seit meiner Kindheit habe ich mit Wälder und deren Tiere zu tun und kenne auch alle größeren Tierarten von Mitteleuropa, sowie ihren Ruf, Geschrei oder Gebelle. Dieser Donau Auwald wo wir von März bis Oktober wohnen, ist der größte zusammenhängende Auwald von Österreich (40 km lang 5 km breit). Es ist Naturschutzgebiet, Jagdgebiet, daher sieht man kaum einen Wanderer - auch wegen dem Dickicht und den Sümpfen.
Durchzogen von Donauarme, Zuflüsse, Sümpfe, Teiche, Wälder, Wiesen mit viele Tierarten. Schon seit der Kaiserzeit stehen diese Donau Auwälder unter Naturschutz, daher war es schon immer ein Rückzugsgebiet für seltene Zugvögel und anderen Wildtieren.
In meiner Jugend haben wir oft in den Wäldern campiert, im Zelt geschlafen und manchmal wurden wir von einem unheimlichen und "furchteinflößenden" Schrei in der Nacht aufgeschreckt. Besonders in der Nacht klingt jedes Geräusch und jeder Schrei extrem laut und unheimlich.
Nach Deiner Beschreibung bin ich mir ziemlich sicher, um welches Tier es sich handelt. Es war kein menschliches Wesen, auch wenn man im ersten Moment tatsächlich an eine hysterische, bissige und tollwütige Frau denkt. Bis vor wenigen Jahren glaubte man, daß die Wildkatzen in Mitteleuropa gebietsweise bereits ausgestorben sind. Da sie ein sehr verstecktes, heimliches Leben führen und nachtaktiv sind.
Auch in Deutschland sind Wildkatzen weiter verbreitet, als man zunächst angenommen hatte. Das hat auch damit zu tun, da es seit 20 Jahren keinen Eisernen Vorhang nach Osteuropa gibt. Von der Tschechischen Republik, Slowakei, Polen (die noch viele unberührte Wälder haben) tauchen seit etlichen Jahren immer mehr Wildkatzen, Luchse, Wölfe.....bei uns auf.
Wildkatzen leben nur in schneearme Gebiete der Niederungen, man sieht sie nie über 1000 m in den Bergen. Das Gebiet um Köln, bzw. entlang der Rhein Auwälder wäre ideal für Wildkatzen.
Leider sieht man sie nur selten, obwohl es viele von ihnen gibt. Die meisten Menschen verwechseln sie in der Dämmerung mit einer streunenden Hauskatze. Im Dunkeln sind sie auch schwer erkennbar.
Wildkatzen haben in der Nacht ein besonders extremes unheimliches Geschrei. Es klingt so herzzerreißend hoch und laut. Die männlichen Wildkatzen (Kater) verteigigen ihr Revier. Die ganze Nacht kontrollieren sie ihr Gebiet im Wald und Buschwerk, welches teilweise mehrere Hektar groß sein kann. Oft treffen sie auf ein anderes Männchen beim nächtlichen Streunen. Der Streuner, ein anderer Wildkatzen-Mann wurde in seinem Revier ertappt - dann gibts wirklich Zoff!
Die Wildkatze welche ihr Revier verteidigt, begegnet einem streuneden Wildkatzenkater, der eine Bedrohung für sein Weibchen sein kann. (Das darf sich der Revierbesitzer nicht gefallen lassen). Er schreit so laut er kann, daher klingt es für uns so herzzerreißend und unheimlich. Meistens kommt es zu einem ganz kurzem Kampf. Der Streuner haut in der Regel ab.
Aber es gibt noch einige andere Waldtiere bei uns, welche sehr unheimlich klingen, vor allem in der Nacht.
Der volksbekannte "Totenvogel" oder Steinkautz hat ebenfalls einen extrem unheimlichen Schrei in der Nacht. Diese Eulenart schreit so scheußlich und komisch, als wolle dieser Vogel jemanden in den dunklen Wald locken, daher der Name Totenvogel.
Der Rehbock klingt ebenfalls sehr unheimlich Mitten in der Nacht. Der "bellt" total heißer und das hört sich furchtbar an in der Nacht an. Er ruft nach seinen Weibchen im Revier und versucht mit einem heißernen Bellen Konkurrenten zu vertreiben. "Je lauter im Wald geschrien, gebrummt, gebellt wird, desto größer schätzen die andere Tiere ihn ein."
Das ist der Sinn im Dunkel zu schreien.
Einen heißer bellenden Rehbock hören wir bis ins Haus, aber auch beim Zelten in der Au erschrack ich schon öfters. Als ich einen "bellenden Rehbock" zum ersten Mal als Kind hörte, glaubte ich, es sei der "Hund von Baskerville". Da er so unheimlich heißer, gefährlich und laut klingt.
Der Luchs kommt bei Euch sicher nicht vor. Der braucht menschenleere riesige Waldgebiete. Er hat zwar auch einen ähnlichen Schrei wie die männliche Wildkatze, doch den gibt es nur im Bayrischen Waldes, Niederösterreich und an der tschechischen Grenze. Ein Luchs wars bestimmt nicht.
Ein nächste verdächtiger und nachtaktiver Kanditat war es sicher auch nicht. Und zwar der Rothirsch. Der sogenannte "Platzhirsch" steht auf einer Waldlichtung und röhrt ganz tief, jedoch nur im Spätherbst.
Aber wenn Dich der Bursche von 10 Meter Entfernung mal ins Ohr brüllt, dann hörst Du 4 Tage nichts auf dem einen Ohr. Die Auhirsche sind die größten Hirsche in Mitteleuropa, die haben schon Kraft in der Stimme - manchmal röhren sie auch in der Nacht auch, um die Weibchen um sich zu scharen (Hallo Mädls - kommt zu mir, hier bin ich! Und zu andere Hirsche, die in der Nähe sind, sagt er: Hey, ihr Typen, schauts das weiter kommt, sonst werde ich ungemütlich!)
Das ist in etwa die Botschaft eines Platzhirsches.
Es gibt einige weitere Vogelarten, die einen sehr mystischen und unheimlichen Schrei haben, die meisten jedoch sind nur Sommergäste und schreinen, pfeifen.....nur bei Tageslicht.
Die nachtaktiven Wildschweine grunzen tief, manchmal schrecken sie von irgend etwas, dann schreien sie kurz und hell auf - aber alle ihre Töne sind tief. Das sind die einzigen Tiere in Mitteleuropa, welche schon viele Menschen bös verletzten, sie attackieren alles im Wald und auf der Wiese, wenn sie schlecht aufgelegt sind.
Im späten Frühjahr hat die Bache ihre Frischlinge um sich. Wenn sie keine Menschen gewohnt ist, dann fühlt sie sich von einem zufällig herankommenden Wanderer durchaus angegriffen und greift massiv an - nach einer ernsten Attacke kann man spitalsreif sein. Im Herbst und Winter werden die Keiler, die männlichen Wildschweine aktiv und verteidigen ihr Revier. Jeder der näher kommt und man ist in einem menschenleeren Wald - sofort ausweichen. Mit ihren 10 cm gebogenen Hauern und Eckzähne können sie einen Menschen wirklich krankenhausreif verletzen.
Wie gesagt, das unheimlichste Geschrei hat eine männliche Wildkatze, wenn sie während ihrer nächtlichen Tour durch ihr Revier im Wald auf einen Eindringling, also einem streunenden Wildkater zusammentrifft. Das erste ist ein bewußtes extremes Anschreien, um den anderen sofort in die Flucht zu schlagen. Wenn der andere sich nicht beeindrucken läßt "fliegen die Fetzen". Dieser Kampf dauert in der Regel nie lang, nach 30-60 Sekunden ist es meist schon aus - und einer türmt, fast immer der streunende Eindringling.
Der Revierbesitzer muß auf seine Weibchen plus Junge aufpassen und das ihm der andere nicht seine Beute klaut. Es kann vorkommen, daß der Wildkater in seinem Revier mehrmals in der Nacht auf einen Streuner oder einer Hauskatze begegnet. Dann gibts mehrmals einen kurzen Aufschrei. Dieser knochendurchdringende Schrei hat er meistens bei seinem Konkurrenten. Wenn ihm andere Tiere begegnen, bleibt er ruhig. Eine andere Tierart ist keine Gefahr für sein Weibchen.
Als wir vor Jahren in den Bergen von Griechenland wild campierten, erschracken wir auch in der Nacht von einer schreiende Wildkatze (Die Stimme klang wie die von einer hysterischen jungen Frau, die ihren Lottogewinn am Weg zur Bank verloren hat). Am Balkan gibt es noch sehr viele Wildtiere, sie meiden sowieso alle den Menschen, bis auf die Wildsau, die kann ungemütlich werden.
Ich habe Dir nun einige nachtaktive Tier- und Vogelarten aus unseren Wäldern und Weiden aufgezählt, deren Schrei, Gebrüll oder Ruf erschreckend und unheimlich klingt. Wenn ein Wildkatzen Kater einen Konkurrenten oder Streuner in der Nacht in die Flucht schlagen will - dann hört man solch ein lautes scheußliches Geschrei. Wenn man weiß, welche Tiere es sind, ist es nicht mehr so unheimlich!!
Am Tag sind Wildkaten meistens ruhig. Am Morgen futtern sie etwas nach ihren nächtlichen Aktivitäten. Sie kriechen durch das Unterholz, doch sie pennen die meisten Zeit. Für sie beginnt der "Tag" ab der Dämmerung.
Gruß von Peter