Bezüglich Fuchs:
Halten Füchse Winterschlaf?
Nein, Füchse sind auch (oder gerade) im Winter sehr aktiv. Beispielsweise fällt die hitzige Paarungszeit ("Ranz") in die Monate Januar und Februar.
Wie verständigen Füchse sich untereinander?
Füchse verfügen über ein komplexes Verständigungssystem. Sie kommunzieren über eine Vielzahl unterschiedlicher Laute, wie etwa Bellen, Keckern, Knurren, Winseln in unterschiedlichen Tonhöhen, -folgen und Lautstärken. Außerdem spielen Gesichtsausdrücke und Körperhaltung – ähnlich wie bei Hunden – eine wichtige Rolle. Zuguterletzt sind auch Gerüche in der „interfüchsischen Kommunikation“ von großer Wichtigkeit. Die Gerüche von Duftdrüsen unter den Pfoten, in den Mundwinkeln, am Schwanz und am After, sowie der Duftstoffe im Urin enthalten eine Menge für einen Fuchs einfach zu dekodierender Information.
Was für Laute geben Füchse von sich?
Füchse kommunzieren über eine Vielzahl unterschiedlicher Laute, wie etwa Bellen, Keckern, Knurren, Winseln in unterschiedlichen Tonhöhen, -folgen und Lautstärken. Dazu gehört beispielsweise das sogenannte „Ranzbellen“ (Ranzzeit=Paarungszeit), eine weithin hörbare Folge von drei bis sechs kurz hintereinander geäußerten Lauten, mit der ein Fuchspaar über größere Distanz Kontakt hält. Fuchseltern bedienen sich leiser, kurzer Laute, wenn sie ihre Kinder nach erfolgreicher Jagd aus dem Bau rufen wollen. Bei aggressiven Auseinandersetzungen geben Füchse mit weit geöffnetem Mund Keckerlaute von sich, rangniedrige Tiere unterwerfen sich ranghöheren Füchsen mit hochfrequentem Winseln. Die lauteste Äußerung von Füchsen ist wohl der Warnschrei, ein helles, langgezogenes Bellen, mit der andere Füchse – insbesondere Jungfüchse – vor drohenden Gefahren gewarnt werden sollen.
Wie groß ist ein durchschnittliches Fuchsrevier?
In städtischen Gebieten liegt die Größe eines Einzelreviers in der Größenordnung von nur einem viertel Quadratkilometer; in gebirgigen Regionen können Fuchsreviere sich dagegen über bis zu 40 Quadratkilometer erstrecken. Bedeutsam für die Reviergröße ist insbesondere die Menge an erreichbarer Nahrung: Während in Städten zahllose Nahrungsquellen - Mäuse, Ratten, Zivilisationsabfälle - vorhanden sind, ist die Dichte an Beutetieren sowie an verwertbarer pflanzlicher Nahrung in gebirgigen Regionen vergleichsweise gering. Die gleiche Fläche an Kulturland oder städtischer Gegend kann also weitaus mehr Füchse ernähren als ein Gebirgsrevier.
Quelle:
http://www.fuechse.infoEs ist hundertpro ein Fuchs. ^^