Gruß Dich "Bernadette"!

Ich habe den Film über Bernadette vielleicht vor mehr als 20 Jahren gesehen.
Und Heute Morgen als ich die Wörter des Meister gelesen habe, habe ich wieder an Bernadet gedacht!


Hier bringe ich einige Zeilen von "Sri Yogananda" aus dem Buch
„ Worte des Meisters“.

<< „Was ist Gott?“ fragte ein Schuler.
„Gott ist ewige Glückseligkeit“, erwiderte Meister. „Sein Wesen ist Liebe, Weisheit und Freude. Er ist sowohl überpersönlich als auch persönlich und offenbart sich so, wie es Ihm bleibt. Vor seinen Heiligen erscheint Er in der Gestalt, die ihnen am teuersten ist:
der Christ erblickt Christus, der Hindu Krischna oder Göttliche Mutter usw. Wer in Gott etwas überpersönliches verehrt, nimmt Ihn als unendliches Licht oder als den wundersamen OM-Laut, das Urwort, den Heiligen Geist wahr.

Die höchste Erfahrung, die dem Menschen zuteil werden kann, besteht in jener Seligkeit, die alle anderen Ausdrucksformen Gottes – Liebe, Weisheit, Unsterblichkeit – voll und ganz einschließt.

Aber wie kann ich dir Gottes Wesen in Worten erklären? Er ist unaussprechlich, unbeschreiblich. Nur in tiefer Meditation kannst du Sein einzigartiges Wesen erfassen“ >>


Weiß jemand über Bernadet Bescheid? Sie war je, dass Gott ihr als eine Frau erschienen wurde.

Bernadette Soubirous (Marie Bernard)
Bernadette, ältestes von sechs Kindern, war Tochter eines armen Müllers, aufgewachsen in einer alten, dunklen und feuchten Mühle, einem ausgedienten Gefängnis, wo sie sich vermutlich das Asthmaleiden zuzog, das sie ihr Leben lang plagte.

Sechs Tage vor ihrem 14. Geburtstag hatte Bernadette beim Holzsammeln im Wald zum erstenmal die Vision, die sich im folgenden halben Jahr noch 17 Mal wiederholen sollte: Ihr erschein in der wenige Meter von ihrem Elternhaus entfernten Grotte Massabielle eine weibliche Gestalt von großer Schönheit in einer goldschimmernden Wolke. Die "Dame", wie Bernadette sie bewundernd-ehrfurchtsvoll nannte, die sich später als die Jungfrau Maria zu erkennen gab, forderte Bernadette zum Bau einer Kirche an der Grotte und zur Abhaltung von Prozessionen zu diesem Ort auf. In einer zweiten Erscheinung 14 Tage später forderte die "Dame" Bernadette zum Trinken aus der Grotte auf. Es war aber kein Wasser zu sehen; Bernadette kratzte etwas Erde weg, plötzlich entsprang der Stelle klares Wasser. Maria offenbarte ihr die Heilkraft der Quelle. Ein erblindeter Mann fand tatsächlich sein Augenlicht wieder, die Nachricht von der Heilkraft des Wassers verbreitete sich rasch. Am 16. Juli 1858 erlebte Bernadette die letzte Erscheinung, bei der sich Maria - vier Jahre nach Verkündigung des entsprechenden Dogmas durch Papst Pius IX. - als die "unbefleckt Empfangene" zu erkennen gab. Im selben Jahr gab es das erste von bislang 66 von der katholischen Kirche anerkannten Heilungswundern: Catherine Latapie Chourat tauchte ihren gelähmten Arm in die Quelle und zog ihn gehilt wieder heraus.

Schon 1862 bestätigte die katholische Kirche die Echtheit der Visionen, Lourdes entwickelte sich rasch zu einem der bedeutendsten katholischen Wallfahrtsorte. Bernadette hatte Misstrauen, Unverständnis und Anfeindungen, zudem ihre schwere Krankheiten zu ertragen. Die Presse nannte sie eine hysterische Person, zweifelte an ihrer Glaubwürdigkeit, selbst der berühmte Schriftsteller Emile Zola bekundete sein Mißtrauen. Um sich vor Neugier, Belästigungen und Aufdringlichkeiten zu verbergen, verließ Bernadette 1866 ihre Heimat und schloss sich den Barmherzigen Schwestern in Nevers an; 1867 legte sie ihre Klosterversprechen ab und erhielt den Ordensnamen Marie Bernard. Auch im Kloster wurde sie immer wieder gedemütigt und erniedrigt, doch alle Enttäuschungen konnten sie nicht von der Liebe zu jener "Dame" abbringen. Einer ihrer Mitschwester stellte Bernadette die Frage: "Was tut man mit einem Besen?" "Man kehrt mit ihm." "Und anschließend?" "Man stellt ihn hinter die Tür in die Ecke." "Eben! Das ist meine Geschichte. Maria hat mich benutzt und nun in die Ecke gestellt. Das ist mein Platz." Im Kloster durfte über ihre Vergangenheit nicht gesprochen werden.

1879 starb Bernadette, erschöpft und von ihren Krankheit ausgezehrt, an Knochentuberkulose. Ihr Leib, aufgebahrt im Glasschrein des Klosters in Nevers, blieb unverwest.

Lourdes wurde zum berühmtesten Marien-Wallfahrtsort der Welt, Hunderrttausende suchen hier Heilung. Dokumentiert sind bislang über 6.000 medizinisch auffällige Heilungen, 2.000 davon von Ärzten als unerklärlich eingestuft, 66 hat die katholische Kirche nach eingehender Prüfung als Wunderheilungen anerkannt. Andachtsbilder von Bernadette waren die ersten, die fotografisch erstellt wurden.

http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?BiographienB/Bernadette_Soubirous_Marie_Bernard.htm

Gott kommt auf die Erde, um eine Religion zu gründen, und der Teufel kommt gleich hinter ihm her und organisiert sie.

"das lied von bernadette" mit jennifer jones in der hauptrolle, usa 1943

Gott kommt auf die Erde, um eine Religion zu gründen, und der Teufel kommt gleich hinter ihm her und organisiert sie.

Link: www.hildegard.org (extern)

Wo wir ja schon bei alten Mystkerinnen sind: hier noch ein Link zur Geschichte einer anderen bedeutungsvollen Frau des frühen Mittelalters. ;)

@liebe arkana

Du hast mit Deinem Beitrag mir eine große Freude gemacht!

Viele berichten, dass sie Jesus oder heilige Maria gesehen haben, viele Hindus oder Moslime, Mystiker oder Indianer, die eine heilige ihre Glaubenrichtungen sehen, aber in Endefekt sie sehen alle Gesichter Göttes.

Ich erinnere mich, dass Bernadette Gott gesehen hatte, aber die Kirche am Anfang nicht annehmen möchte, dass Gott als Weiblich erscheinen würde, wenigstens in Öffentlichkeit.

Paulo Coleho hat in einem Buch darüber geschrieben, welches ich den Titelname verghessen habe.

Naja die Kirche will vieles nicht einsehen oder?

Oder sagen wir lieber sie wollen nicht das es an die öfentlichkeit kommt weil sie sonst ihr Macht verlieren könnten.

Ich glaube wir könnten viel mehr wissen wenn wir den Vatikan stürmen*g* und uns durch de Bibliothek lesen.

cu

Geb acht auf die Kraniche.

@Palin

Paulo Cohelo in einen seinen Bücher davon gesprochen hat.
Das ist eine schöne Geschichte von zwei geliebten. Der Mann ist ein Priester und möchte für die Liebe aus der Krische rauskommen.

"SELTSAM, SO STEHT ES GESCHRIEBEN"



" Die Geschichte der "Heiligen Bernadette"



Alles nimmt seinen Lauf 1858. Der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous,
Tochter eines veramten Müllers aus Lourdes in den französischen Pyrenäen,
soll an der "Grotte von Massabielle" eine "ganz in weiss gekleidete Frau"
erschienen sein.

Noch ahnt sie nicht, dass es sich um Maria, die Mutter Jesu, handeln sollte.
Das Mädchen teilt ihr Erlebnis zunächst dem Ortspfarrer mit, der ihr jedoch nicht sofort glauben will. Für Bernadette folgt eine ruhelose Zeit der Verhöre durch staatliche und kirchliche Kommissionen.

Bernadette wird von der Erscheinenden gebeten, täglich zur Grotte zu kommen. Im Laufe der Zeit hat sie noch siebzehn weitere Erscheinungen.

Zwischenzeitlich wird die Grotte gesperrt. Erst später setzt sich die Kaiserin Eugenie bei Napoleon für die Wiedereröffnung der Grotte ein.
Ihr eigener Sohn hatte durch die Kräuter an der Grotte und das Quellwasser Heilung erfahren.

Durch den Bischoff von Tarbes kommt dann drei Jahre später die Anerkennung
der Marienerscheinung.

Bernadette muss 1860 vor dem Wirbel um ihre Person in das Krankenhaus von Lourdes flüchten. Sechs Jahre später tritt sie in den dortigen Orden ein und
beschäftigt sich als Krankenschwester.

Bernadettes Leichnam war bei der Oeffnung ihres Sarges 30 Jahre nach ihrem Tod unversehrt und unverwest, was, wie man später festgestellt hat, aber darauf zurückzuführen ist, dass die Leiche einbalsamiert wurde.

"Seltsam, aber so steht es geschrieben, im Buch über Magische Orte, von
YAN D ALBERT"



"Urteile nicht über einen Menschen, bevor Du nicht einen Tag in seinen Mokassins gegangen bist."

h.h.

mal ne blöde frage: wenn maria ihr die heilkraft der quelle verriet, warum starb sie selbst dann ausgezehrt durch ihre krankheiten?

sorry, diese Frage ist so gut, dass sie wohl unbeantwortet bleibt.

Ich passe:!

"Urteile nicht über einen Menschen, bevor Du nicht einen Tag in seinen Mokassins gegangen bist."

h.h.

Weiss auch nich is halt bei den guten Menschen so

Gebt acht auf die Kraniche.

"
Viele berichten, dass sie Jesus oder heilige Maria gesehen haben, viele Hindus oder Moslime, Mystiker oder Indianer, die eine heilige ihre Glaubenrichtungen sehen, aber in Endefekt sie sehen alle Gesichter Göttes. "
und wieso können die die jesus maria oder ein gesicht gottes sehen nicht im endeffekt gesichter Hinduisitscher oder indianischer götter sehen ? immerhin waren die vorher da.

Zitat:Alle religionen sind nur Brücken in das Paradies.
(Weiss nich mehr von wemm des is.)

Gebt acht auf die Kraniche.

arkana
Jaja @arkana, was gibt es denn, daß es nicht gibt?
Schöne Geschichte von dem Mädel, aber auch traurig, und doch einmalig :-)

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...

Palin
Hast ja Recht!
Die Kirche ist aber nicht Schuld, sondern es sind und waren IMMER die Kirchbeauftragten, Kirchenverwalter etc...

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...

Die Kirche ist eine Einrichtung von Machtbessesenen.

Gebt acht auf die Kraniche.

die kirche ist wie die schwester nietzsches :|

@flowers
die kirche = das sind die kirchenverwalter und -beauftragte, alle anderen sind dekoration und statisten für eine jahrtausendalte selbstbeweihräucherung einiger frustierten kirchenväter die sich nur über macht und leid über andere erfreuen konnten... kurz gesagt, die sich an den physischen und psychischen qualen anderer aufgeilten...

Die "Aquero" sagte ja damals zu Bernadette: Ich verspreche nicht, dich in dieser Welt glücklich zu machen, wohl aber in der anderen".
Oft ist es so, dass Heilige gelitten haben, z. B. die Hirtenkinder von Fatima, von denen zwei jahrelang krank waren und schließlich noch im Kindesalter daran verstarben, oder auch Franz von Asissi, der einerseits die Wunden Jesu erhalten haben soll und im späteren Leben blind geworden war.

Ich finde die "Worte des Meisters" sehr schön, aber ich frage mich, was sie mit Bernadette zu tun haben.