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Sind Raben immer Boten des Bösen?

142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bote Des Bösen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 14:20
@Marilyn-Sue
Ich schließe mich Doors und Blackpearl an und muss dir sagen:
Raben wurden vom Christentum schlecht geredet wie alles Heidnische.

Rabenpärchen bleiben bis zum Tode zusammen. Was soll daran schlecht sein?
Sie haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten, nicht nur auf ihre eigene Art bezogen.

Ich beobachtete mal, wie ein Rabe hoch oben im Baum einen Schwarm Sperlinge warnte vor einer vorbeifliegenden Elster.
Die Sperlinge versteckten sich im Unterholz des Wäldchens, wo sie gerade kollektiv (wie immer) Nahrung suchten.
Danach gab der Rabe akustisch grünes Licht, und die Sperlinge suchten weiter ungestört.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 14:44
Die Krähen

Vorsichtig,
auf der Hut,
aus der Distanz halten sie
Kontakt,
registrieren sie das Interesse,
das ich ihnen entgegenbringe und sind
ihrerseits an mir interessiert.

Sie sind aufmerksam;
sie beobachten:
ruhig, mit
sehr konzentriertem,
klaren Blick;
sie sehen einen an,
wenn man sie ansieht;

Eine Mischung aus listiger Tollpatschigkeit
(bei den schnellen, hüpfenden Bewegungen) und durchaus
würdevollem Selbstbewusstsein
(beim staksigen, selbstverständlichen Flanieren),
wenn sie ganz selbstverständlich
die Strassen, Gehwege und Parkanlagen
der Menschen wie die Menschen benutzen.

Spatzen sind
quirliger, mutiger,
aber unruhiger.
Tauben sind
grösser an der Zahl, scheinen
angepasster, kleingeistiger.
Amseln und Nachtigallen
singen schöner, doch
schenken sie mir
nicht ihre Aufmerksamkeit.

Die Krähen haben
etwas charmant-ganovenhaftes, gleichzeitig
etwas individualistisch-philosophisches,
was sie wiederum von den Elstern unterscheidet,
die mir eher wie organisierte
kriminelle Vereinigungen vorkommen.

Sie bewegen sich ;gemessenen Schrittes,
sie geben sich keine Blösse:
nie sehe ich sie balzen,
streiten,
einfach so herumlungern; immer sind sie
konzentriert und engagiert beschäftigt;
sie wissen, was sie tun: wenn sie
Kastanien aus baumhoher Höhe fallen lassen,
wenn sie mich über eine halbe Stunde
konzentriert und geduldig
beobachten, und
genau wissen, nachdem ich mich langsam entferne,
an welche Stelle ich
ein Stück Brot für sie abgelegt habe.

In den Augen der Krähen
spiegelt sich Klugheit.
Ich habe immer das Gefühl, dass
sie mich verstehen, wenn
sie mir ins Auge sehen.
Ich mag sie,

die Krähen.
(Verfasser unbekannt)


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 14:50
Es sind auch nicht die Raben die als Boten gelten sondern die Krähen.
Raben leben zudem mehr im Wald.

Meine Mutter hat oft beobachtet das Krähen ab und an ins Dorf kamen. Und jedesmal wenn sie schreien, also meist eine einzige dann ist kurz danach jemand gestorben.
Das hat sie schon mindestens 15 mal beobachtet, es ist gab jedesmal kurz danach eine Todesmeldung. Möglicherweise funktioniert das auch nur in ländlichen Gebieten,also dort wo die Krähen leben. Ich gehe davon aus, die Tiere haben einen Sinn für übernatürliches. Ich kann es mir nicht anders erklären, von Zufall kann man aber nicht mehr sprechen. Auch in dem Dorf wo meine Oma gelebt hat, hat meine Mutter das schon beobachtet.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 15:22
Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traulich
müde über manchem alten Folio lang vergess'ner Lehr'-
da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,
gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.
"'s ist Besuch wohl", murrt' ich, "was da pocht so knöchern zu mir her -
das allein - nichts weiter mehr.

Ah, ich kann's genau bestimmen: im Dezember war's, dem grimmen,
und der Kohlen matt Verglimmen schuf ein Geisterlicht so leer.
Brünstig wünscht' ich mir den Morgen;- hatt' umsonst versucht zu borgen
von den Büchern Trost dem Sorgen, ob Lenor' wohl selig wär'-
ob Lenor', die ich verloren, bei den Engeln selig wär'-
bei den Engeln - hier nicht mehr.

Und das seidig triste Drängen in den purpurnen Behängen
füllt', durchwühlt' mich mit Beengen, wie ich's nie gefühlt vorher;
also daß ich den wie tollen Herzensschlag mußt' wiederholen:
"'s ist Besuch nur, der ohn' Grollen mahnt, daß Einlaß er begehr'-
nur ein später Gast, der friedlich mahnt, daß Einlaß er begehr':-
ja, nur das - nichts weiter mehr."

Augenblicklich schwand mein Bangen, und so sprach ich unbefangen:
"Gleich, mein Herr - gleich, meine Dame - um Vergebung bitt' ich sehr;
just ein Nickerchen ich machte, und Ihr Klopfen klang so sachte,
daß ich kaum davon erwachte, sachte von der Türe her -
doch nun tretet ein!" - und damit riß weit auf die Tür ich - leer!
Dunkel dort - nichts weiter mehr.
Tief ins Dunkel späht' ich lange, zweifelnd, wieder seltsam bange,
Träume träumend, wie kein sterblich Hirn sie träumte je vorher;
doch die Stille gab kein Zeichen; nur ein Wort ließ hin sie streichen
durch die Nacht, das mich erbleichen ließ: das Wort "Lenor'?" so schwer -
selber sprach ich's, und ein Echo murmelte's zurück so schwer:
nur "Lenor'!" - nichts weiter mehr.
Da ich nun zurück mich wandte und mein Herz wie Feuer brannte,
hört' ich abermals ein Pochen, etwas lauter denn vorher.
"Ah, gewiß", so sprach ich bitter, "liegt's an meinem Fenstergitter;
Schaden tat ihm das Gewitter jüngst - ja, so ich's mir erklär';-
schweig denn still, mein Herze, lass mich nachsehn, daß ich's mir erklär':-
's ist der Wind - nichts weiter mehr!"
Auf warf ich das Fenstergatter, als herein mit viel Geflatter
schritt ein stattlich stolzer Rabe wie aus Sagenzeiten her;
Grüßen lag ihm nicht im Sinne; keinen Blick lang hielt er inne;
mit hochherrschaftlicher Miene flog empor zur Türe er -
setzt' sich auf die Pallas-Büste überm Türgesims dort - er
flog und saß - nichts weiter mehr.
Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
Staunend hört' dies rauhe Klingen ich dem Schnabel sich entringen,
ob die Antwort schon nicht eben sinnvoll und bedeutungsschwer;
denn wir dürfen wohl gestehen, daß es keinem noch geschehen,
solch ein Tier bei sich zu sehen, das vom Türgesimse her -
das von einer Marmor-Büste überm Türgesimse her
sprach, es heiße "Nimmermehr."
Doch der droben einsam ragte und dies eine Wort nur sagte,
gleich als schütte seine Seele aus in diesem Worte er,
keine Silbe sonst entriß sich seinem düstren Innern, bis ich
seufzte: "Mancher Freund verließ mich früher schon ohn' Wiederkehr -
morgen wird er mich verlassen, wie mein Glück - ohn' Wiederkehr."
Doch da sprach er, "Nimmermehr!"
Einen Augenblick erblassend ob der Antwort, die so passend,
sagt' ich, "Fraglos ist dies alles, was das Tier gelernt bisher:
's war bei einem Herrn in Pflege, den so tief des Schicksals Schläge
trafen, daß all seine Wege schloß dies eine Wort so schwer -
daß' all seiner Hoffnung Lieder als Refrain beschloß so schwer
dies "Nimmer - nimmermehr."
Doch was Trübes ich auch dachte, dieses Tier mich lächeln machte,
immer noch, und also rollt' ich stracks mir einen Sessel her
und ließ die Gedanken fliehen, reihte wilde Theorien,
Phantasie an Phantasien: wie's wohl zu verstehen wär'-
wie dies grimme, ominöse Wesen zu verstehen wär',
wenn es krächzte "Nimmermehr."
Dieses zu erraten, saß ich wortlos vor dem Tier, doch fraß sich
mir sein Blick ins tiefste Innre nun, als ob er Feuer wär';
brütend über Ungewissem legt' ich, hin und her gerissen,
meinen Kopf aufs samtne Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr -
auf das violette Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr,
doch nun, ach! drückt nimmermehr!
Da auf einmal füllten Düfte, dünkt' mich, weihrauchgleich die Lüfte,
und seraphner Schritte Klingen drang vom Estrich zu mir her.
"Ärmster", rief ich, "sieh, Gott sendet seine Engel dir und spendet
Nepenthes, worinnen endet nun Lenor's Gedächtnis schwer;-
trink das freundliche Vergessen, das bald tilgt, was in dir schwer!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Ah, du prophezeist ohn' Zweifel, Höllenbrut! Ob Tier, ob Teufel -
ob dich der Versucher sandte, ob ein Sturm dich ließ hierher,
trostlos, doch ganz ohne Bangen, in dies öde Land gelangen,
in dies Haus, von Graun umpfangen,- sag's mir ehrlich, bitt' dich sehr -
gibt es - gibt's in Gilead Balsam?- sag's mir - sag mir, bitt' dich sehr!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Ah! dann nimm den letzten Zweifel, Höllenbrut - ob Tier, ob Teufel!
Bei dem Himmel, der hoch über uns sich wölbt - bei Gottes Ehr'-
künd mir: wird es denn geschehen, daß ich einst in Edens Höhen
darf ein Mädchen wiedersehen, selig in der Engel Heer -
darf Lenor', die ich verloren, sehen in der Engel Heer?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
"Sei denn dies dein Abschiedszeichen", schrie ich, "Unhold ohnegleichen!
Hebe dich hinweg und kehre stracks zurück in Plutos Sphär'!
Keiner einz'gen Feder Schwärze bleibe hier, dem finstern Scherze
Zeugnis! Laß mit meinem Schmerze mich allein!- hinweg dich scher!
Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
Und der Rabe rührt' sich nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer
auf der bleichen Pallas-Büste überm Türsims wie vorher;
und in seinen Augenhöhlen eines Dämons Träume schwelen,
und das Licht wirft seinen scheelen Schatten auf den Estrich schwer;
und es hebt sich aus dem Schatten auf dem Estrich dumpf und schwer
meine Seele - nimmermehr.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 16:40
@shadowsurfer

dass raben im wald leben würden, wäre mir neu. die hiesigen raben jedenfalls leben nicht im wald.

was die krähen angeht:
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:Meine Mutter hat oft beobachtet das Krähen ab und an ins Dorf kamen. Und jedesmal wenn sie schreien, also meist eine einzige dann ist kurz danach jemand gestorben.
wo kommen die denn her die krähen bei euch?
hier leben sie ganz normal um uns rum, sind also immer da und kommen nicht extra her oder so. das ganze viertel ist nach ihnen benannt.
klar - hier sterben auch leute. aber in ganz normalem maßstab, also nicht häufiger als anderswo. und hier schreien STÄNDIG krähen, einzeln, ganze schwärme, in kleinen gruppen...

ich denke mal das ist bei euch einfach zufall, nicht mehr und nicht weniger.
bzw. ganz normale todesfälle, und irgendwer erinnert sich halt dran 'ne krähe gesehen zu haben. was aber nicht weiter verwunderlich sind, denn krähen sind ja ständig überall.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 16:51
das raben ein todesfall ankündigen ist ´kein zufall.

bei meiner freundin ist die mutter gestorben an krebs. ein jahr zu vor kam jeden tag ein rabe und hat sie beobachtet. als sie gestorben ist war auch der rabe weg.

naja, wenn ein rabe mich beobachtet, dann denke ich, ich muss in den 2 nächsten tagen achtsam sein. ich sehe sie als Warnung, nicht wie früher ^^

ich sage nur: das ist unser produkt!


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 17:11
@Marilyn-Sue
Zitat von Marilyn-SueMarilyn-Sue schrieb:Ich hab den Leuten erzählt, dass da ein schöner großer Rabe sitzt und das jetzt schon öfter und dann meinten fast alle Leute "Oh du weisst aber schon, dass des kein gutes Zeichen ist oder"
Wenn man das die ganze Zeit hört, dann beunruhigt einen das dann doch irgendwann!
Nein, warum sollte einen das beunruhigen ...? Ist doch nur 'n Rabe und erzählen können irgendwelche Leute viel.

Und überhaupt, wenn der Rabe tatsächlich ein böses Omen war, für wen eigentlich genau ...?

Schliesslich waren ja noch mehr "Leute" anwesend ...

Wenn man das alles ein bißchen logisch hinterfragt, sollte man eigentlich schnell erkennen, dass es keinen Grund zu Beunruhigung gibt, wenn irgendwo ein Rabe auftaucht.

Jetzt muss ich grade irgendwie an "Poes Raben" denken ...


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 17:35
In dem Gedicht von Edgar Allan Poe *der Rabe* , ist dieser Vogel ein Bote der Wahrheit quasi : ein mysteriöser, mitternächtlichen Besucher bei einem verzweifelten Liebenden, dem auf seine dringlichen Fragen die immer selbe Antwort gegeben wird von dem Raben, eine, die von dem Verzweifelten nicht gern gehört wird ....

Wer es lesen möchte, hier das Gedicht:
http://www.onlinekunst.de/gedichte/edgar_allan_poe.html (Archiv-Version vom 06.02.2010)


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 18:25
^^ :)


@ Jay Jay

Was ist mit dem Raben passiert?


Raben können 60 Jahre alt werden und sprechen, wenn sie wollen.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 19:06
"raben gibt solltet ihr euch freuen - die sind nämlich extrem selten geworden, weil's immer weniger gute nistplätze für sie gibt."

Also mir sind die schwarzen Raben / Krähen / Dohlen - Dinger lieb und recht, sie fliegen bei uns zu hunderten rum und werden immer frecher. Sie sitzen am Strassenrand auf dem weissen Strich (wo man sie natürlich dann gut sieht ;-) und fliegen nicht mal mehr weg, wenn ein Auto vorbeifährt. Störche übrigens auch. Autos werden wohl nicht als Feinde betrachtet, die fahren immer nur vorbei und greifen nicht an. Bremst man aber mal und bleibt stehen, dann ist das schon anders.

damkina


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 19:59
Von diesen Biestern gibt es eine Menge in meiner Umgebung.

Sie wecken mich morgens immer auf. Mit ihren lauten Herumgekrähe -.-

Und ich lebe immer noch. (Was für ein Wunder)


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

24.06.2010 um 21:18
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:In den Augen der Krähen
spiegelt sich Klugheit.
Ich habe immer das Gefühl, dass
sie mich verstehen, wenn
sie mir ins Auge sehen.
Ich mag sie,

die Krähen.
ich mag sie auch. sie gehören zu den intelligentesten Tieren...sie verwenden selbst gebaute Werkzeuge...ihre Körpersprache...ihre Blicke...

ein paar besuchen mich regelmässig in meinem Garten...wir kennen uns seit meiner
Kindheit...Raben können über 40 Jahre alt werden.
Sie holen sich meine Fischabfälle, etc. und teilen sich die Beute.
Sie legen geräucherte Fischhäute in selbstgebaute kleine Pools am Bachrand ins Wasser
um sie schmackhafter zu machen...
Und Raben sind sozial und keine Rabeneltern...
Sie füttern ihre Jungen auch noch, wenn sie schon flügge sind...

Der Begriff "Rabeneltern" stammt übrigens aus der Bibel und ist völlig aus der Luft
gegriffen.
Und das sie "Boten des Bösen" sein sollen, entstammt noch älterem Aberglauben.
Daß sie auch auf Aas aus sind, und daher auf sterbende Tiere lauern, hat mit "Böse"
nichts zu tun.
Eher was mit "Gesundheitspolizei" der Natur.

Ich mag sie, die Rabenkrähen...


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cage ehemaliges Mitglied

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Sind Raben immer Boten des Bösen?

25.06.2010 um 00:04
Hi,

Ich mag diese Vögel auch! Wenn Raben "Boten des Bösen" wären, wär ich wahrscheinlich schon viele Jahre "dem bösen" verfallen. Ich wohne auf dem Land und beobachte gerne die Raben wenn sie keine 20 Meter von mir entfernt über die Wiesen ziehen.
Boten des Bösen? Nein, wohl zuviel von "Vincent Raven" geguckt ;-) ?. Das Raben Verbindungen zur "Anderswelt"/den Toten haben (wie es damals so schön geheissen hat), halte ich für absoluten Quatsch...
Trotzdem hat mir dieser Raven damals gefallen ;-)


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

04.07.2010 um 06:02
Manche Raben sind voll lieb, echt jetzt.


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

04.07.2010 um 12:39
Raben sind keine Boten, sondern Vögel (übrigens sehr schöne und faszinierende Vögel, wie ich finde).
Zitat von newWorldnewWorld schrieb am 24.06.2010:bei meiner freundin ist die mutter gestorben an krebs. ein jahr zu vor kam jeden tag ein rabe und hat sie beobachtet. als sie gestorben ist war auch der rabe weg.
Schon mal die Wörter "Zufall", "Aberglauben" und "Wahrnehmungsverzerrung" gehört?


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

04.08.2010 um 09:46
@konstanz
Sehe ich auch so

Zudem hab ich schon so einige im Urlaub gesehen, und ich bin gesund und munter.

Wie kann man nur auf solch einen Aberglauben herreinfallen


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Mocky ehemaliges Mitglied

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Sind Raben immer Boten des Bösen?

04.08.2010 um 22:33
Ich denke nicht,dass Raben Boten des Bösen sind
und ich sehe dies auch so:

In den Augen der Krähen
spiegelt sich Klugheit.
Ich habe immer das Gefühl, dass
sie mich verstehen, wenn
sie mir ins Auge sehen.
Ich mag sie,die Krähen.



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Sind Raben immer Boten des Bösen?

05.08.2010 um 06:49
Die einen sehen es so, die anderen anders.


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05.08.2010 um 06:58
@Mocky
Ein sehr schöner Spruch


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Sind Raben immer Boten des Bösen?

20.05.2019 um 15:41
In der Antroposophie Rudolf Steiners teilen sich alle Vögel die selbe Seelenverbindung. Wenn ein Mensch gerne mit den Vögeln trillert oder spricht, so erkennen das ggf. die Vögel an. Nun kennen Dich alle Vögel dieser Welt. Die alten Boten dieser Welt begrüßen Dich, erkennend an Deinem Getriller und Ton. Doch gibt es unten Ihnen kecke und freche, die nicht annehmen was andere längst getan. Manch einer von dieser Vielfalt haben scharfe Augen und Verstand. Sprach einst immer wieder ein Merlin mit diesem Fluggeschöpf. So kennt manches Federbein mehr aks nur ein paar Jahre und lebt länger als Du selbst. Achte auf Freundlichkeit Deiner Seele, so das Sie Dich huldigen und Einlass gewähren in Ihr Reich. 😄😄😄


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