Eine andere Wirklichkeit-Dimension?

die kamera ging bestimmt in dem moment wieder und nun meinst du, dass du dir eingebildet hast die bilder gesehen zu haben...
bei manchen (kaputten) elektrischen geräten ist es so, dass sie nach ner zeit wieder mal für ne kurze zeit gehn..

Also mir kam mal die Theorie zu Ohren, dass wenn man unter Halluzinogenen oder Psychosen leidet, Dinge wahrnimmt, die in einer parallelen Dimension existieren.
Somit ließe sich Schizophrenie mit bspw den Geschichten über den "Partner in der Astralen Welt" erklären.
Man führt Gespräche mit ihm, sieht ihn etc., manche Erzählungen besagen, dieser kann sogar den Körper für eine gewisse Zeit übernehmen => Es entsteht ein Streit um den Körper und deswegen redet die Person mit sich selbst und antwortet sich selbst.
Dass man Dinge sieht wäre ebenfalls zu erklären mit einem paranormalen Phänomen.
Kinder sehen ja angeblich Dinge, die wir erwachsene nicht sehen. Wir zwingen unser Hirn dazu, solche Dinge nciht wahrzunehmen, weil sie Physikalisch nicht erklärbar sind.
Durch Drogen und Psychosen hat unser Gehirn unweigerlich Zugang dazu. Dinge werden nicht direkt rausgefiltert, ewnn ihr versteht was ich meine.
Vllt ist es ja so, dass unser Hirn eben jegliche Art von paranormalem direkt rausfiltert und löscht. Unbewusst halt.
Somit würde eine Psychose oder eine Droge eben diesen Dingen den Weg öffnen.

Forscher können es sich nicht erklären und sagen deshalb, dass es eine Fehlfunktion des Hirns ist.
Sie "rehabilitieren" die Leute zum Standard, dahingehend, dass man wieder filtert, weil der Filter kaputt ist.

Ich hoffe ihr versteht meine etwas kranke Theorie.

Zum Schluss: Es ist trotzdem in keinster Weise festgesetzt, ob nun irgendwelche paranormalen Sinneswahrnehmungen wirklich eine Krankheit sind oder vllt zu uns gehören und nur dank der Gesellschaft rausgefiltert werden.
Die eine Theorie schließt die andere auf eine Art und Weise aus, auf die andere auch wieder nicht.
Seltsam.

@Terri

Klasse Darstellung ;) Meinen Respekt.

@outandabout_
Bin selbst mit Psychose diagnostiziert. Die Ärzte sagen sie könne jederzeit wiederkommen, ich denke das ist nicht der Fall. Manchmal merke ich wie ich in psychotische Muster verfalle wenn ich hungrig (unterzuckert, grummelig) bin oder generell unzufrieden, wütend und mich nicht ausdrücken möchte. Ich denke dieses Krankheitsbild wird falsch eingeschätzt. Mein erster und einziger "Ausbruch" ist jetzt 2 Jahre her und seit 1,5 Jahren lebe ich vollkommen ohne diese (teilweise) tödlichen Medikamente und ohne bedeutende Probleme.
Ich denke ab dem Punkt an dem man verinnerlicht hat, dass diese Stimmen oder Impulse nicht real sind oder keine reale Macht haben (je nach philosophischem Rahmen) kann man nicht mehr zurück fallen.

In meinem Fall würde ich sagen der einzige Grund dafür wäre Trotz meiner Umwelt entgegen.

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Jetzt wo ich den ersten Beitrag lese ^^
Ich hatte einen Traum in dem ich Soldat war in einem Krieg gegen Außerirdische, vllt um ca. 2040. Das war ziemlich cool mit einem RPG das Plasma in die Luft schoss und deren Schilde durchdringen konnte. (Lief trotzdem nicht so gut, große Teile der Menschheit waren versklavt)
Viele der Menschen denen ich in Träumen begegnet bin, sind mir später auch im täglichen Leben begegnet. Ich denke, dass manche Träume die ich erlebe Einblicke in andere wahrscheinliche Realitäten sind und diese gleichzeitig neben dieser hier existieren. Denke trotzdem nicht, dass in dieser Wahrscheinlichkeit ein Angriff durch Außerirdische wahrscheinlich ist.
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Ich denke Psychose oder Schizophrenie tritt häufig auf, wenn Menschen an dem Rand ihrer Erfahrungsmöglichkeiten nach mehr suchen und in Konflikt mit den kollektiven Annahmen der Menschheit kommen und sich (in ihrem Inneren) nicht durchsetzen können oder wollen gegen die Ideen, die die Masse vertritt.
Vielleicht ist es in gewisser Weise die Suche nach der Identität der Realität, ein Versuch den offensichtlichen Widersprüchen einen Ausdruck zu geben.