Rund um Geister
01.06.2010 um 19:53Ich benutze kein Ouija Brett. Ich benutze rituallähnliche Beschwörungen
Sehen Sie manchmal Gespenster?Elektromagnetische Felder können starke Haluzinationen auslösen!!
Was nehmen wir wirklich wahr, wenn wir übernatürliche Wesen sehen? Forscher haben neue Antworten gefunden.
Geschichten über göttlichen Sex sind nicht immer das, was Mütter gern von ihren Teenager-Töchtern hören. Auch dann nicht, wenn die Tochter die Nacht eigentlich allein im Bett verbracht hat. Und so machte sich die Mutter der 17-jährigen – nennen wir sie Anne – ernste Sorgen, als Anne ihr von seltsamen nächtlichen Abenteuern zu erzählen begann. Der Heilige Geist suche sie heim, behauptete sie. Bei einem der Besuche habe das Bett gezittert, als etwas – oder jemand – von links an sie heran- und in ihren Unterleib hineingekrochen sei. Anne hatte Geschlechtsverkehr mit dem Heiligen Geist! Ab da spürte sie auch einen unsichtbaren Säugling auf ihrer linken Schulter sitzen.
Ihre Mutter, die keinen Säugling sehen konnte, suchte professionelle Hilfe und wandte sich schließlich an Michael Persinger, Neuroforscher an der Laurentian University im kanadischen Städtchen Sudbury. Persinger kam auf Hausbesuch. Auch er sah kein Baby, aber er sah, dass Anne Linkshänderin war, und er erfuhr, dass sie bei der Geburt ein leichtes Hirntrauma erlitten hatte. Außerdem bemerkte er, dass Anne neben ihrem Bett einen elektrischen Wecker stehen hatte, ungefähr 20 Zentimeter vom Kopfkissen entfernt. Er zückte seinen EMF-Detektor, ein elektronisches Standardwerkzeug der Geisterjäger. Das Instrument schlug aus: Der Wecker hatte Anne mit elektromagnetischen Wellen bestrahlt, wie sie in ähnlicher Form bei Ratten und Menschen epileptische Anfälle auslösen können. Persinger entfernte den Wecker: Fortan schlief Anne unbehelligt vom Heiligen Geist.
Das Gespenst in der MaschineQuelle: Wikipedia: Infraschall
Vic Tandy, Dozent an der Universität Coventry, behauptet in seinen Veröffentlichungen, die Frequenz von 19 Hz sei für einige Gespenstersichtungen verantwortlich. Er arbeitete eines Nachts alleine in einer vermeintlich spukenden Werkstatt in Warwick, als er starke Beklemmung erfuhr und eine graue Erscheinung in seinem Augenwinkel vernahm. Als er sich dieser zuwendete, sah er nichts.
Tags darauf arbeitete er an seinem Florett, am Griff eingespannt in einem Schraubstock. Obwohl da nichts war, das die Klinge berührt hätte, geriet sie plötzlich in wilde Schwingung. Nähere Untersuchungen brachten ihn auf die Entdeckung, dass der Ventilator der Abluftanlage eine Frequenz von 18,98 Hz aussendete, nahe der Resonanzfrequenz des menschlichen Auges (mit 18 Hz angegeben im NASA Technical Report 19770013810). Deswegen sah er die gespensterartige Erscheinung – eine optische Täuschung, hervorgerufen durch resonantes Schwingen seiner Augäpfel. Die Länge der Werkstatt entsprach genau der halben Wellenlänge des Tons und der Tisch war genau in der Mitte des Raums aufgestellt. So wurde eine stehende Welle erzeugt, die das Florett in Schwingung versetzte.
x-ray-2 schrieb:Nein, keine Grundsatzdebatte!War nicht auf dich gemünzt, sondern allgemein gehalten!!