Mammuts

Was hat das mit Moral zu tun?

Wozu soll der Blödsinn gut sein?

Mammut ist ausgestorben und fertig.

Davon abgesehen, daß es nie seine natürliche Art des Lebens wiedererlangen wird.

@klausbaerbel

Tja, es würde wohl nur ne Sensation in Zoos werden.
Evtl. gäbe es noch 2-3 freie Horden irgendwo in den russischen Steppen...

ich finde die Idee schwachsinnig. Selbst wenn man ein Mammut rekonstruiert...Wozu? Dem Tier tut man absolut nix gutes damit. Setzt man es aus, so isses ne Frage der zeit bis es von irgendwelchen wilden abgeschossen wird.

Und was dann? Man steht genauso da wie zuvor mit verprassten Geldern. Man hat dadurch nix gewonnen. Das Mammut ist zwar dann etliche jahre weniger ausgestorben aber das ist im Nachhinein ja auch rille.

Und im Zoo rumstehen zu lassen is sicher auch nix für das Tier. Geld für die Forschung kann man in sooo vielen anderen (vor allem sinnvollen) Projekten investieren. Das hier wäre Geldverbrennung

Warum zum Henker nochmal sollte man Dinos wieder zum leben erwecken?
Ah, ich kann's mir irgendwie denken, die werden abgerichtet und in Kriegsgebiete eingesetzt.
Den Rest der Erklärung spar ich mir, wird zu blutig.

1. Geld
2. Welcher Wissenschaftler will kein Mammut live sehen.

Sensationsfund in Österreich: das Ur-Mammut unter der Autobahn.

http://kurier.at/wissen/noe-ur-mammut-bei-bauarbeiten-entdeckt/218.332.019

Ein Fund von unfassbarem Wert, einbetoniert unter einer Autobahn – Paläontologe Oleg Mandic graut vor dieser Vorstellung. Umso glücklicher ist er, dass es ganz anders gekommen ist und etwas "Großartiges, Einmaliges" passierte. Mitte August bargen er und ein Team der Geologisch-Paläontologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien auf einer Baustelle nahe Bullendorf (NÖ) mehrere Wirbelknochen und zwei vollständig erhaltene Stoßzähne eines Ur-Mammuts (siehe großes Bild). "Sie sind fast zweieinhalb Meter lang, aus diesen Knochen werden wir viele Informationen holen können", schwärmt Mandic.

Mandic: "Wir haben die Nadel im Heuhaufen gefunden."

Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat dieses Jahr Richtlinien zu Resurrektions-Bemühungen veröffentlicht ...

Neuer Artikel mit Überlegungen dazu:

A Mammoth Undertaking

Wednesday, August 24, 2016 - 12:30

http://www.news.ucsb.edu/2016/017081/mammoth-undertaking

Also, Resurrektion sollte im Zusammenhang mit Konservation gesehen werden. Die Ratschläge der Autoren:

1. Rezent ausgestorbene Arten genießen Vorrang, wie z. B. die Weihnachtsinsel-Zwergfledermaus.

The first suggests resurrecting recently extinct species rather than those that disappeared thousands of years ago. These creatures may fit more seamlessly into their ecosystems because there has been less time for change to occur. The researchers offer several examples of these “young” extinctions, including the Christmas Island pipistrelle bat, the Réunion giant tortoise and Australia’s lesser stick-nest rat.

2. Die Tiere sollten einer ökologischen Arbeit nachgehen und ihre Unersetzlichkeit auch beim Arbeitsamt nachweisen können.

Secondly, the group advises choosing animals whose ecological jobs are truly irreplaceable.

3. Es sollte quantitativ-funktionale Erfolgsaussichten geben.

“You need to have enough individuals to perform their function well enough to affect the ecosystem”

Schade ...

Photo Credit: Tracy O (Flickr) via Wikimedia Commons

2. Die Tiere sollten einer ökologischen Arbeit nachgehen und ihre Unersetzlichkeit auch beim Arbeitsamt nachweisen können.

Secondly, the group advises choosing animals whose ecological jobs are truly irreplaceable.

halb lach, halb wein ich.. der war schwarz... :(

vrdmmt schrieb am 20.04.2011:Schade ...

yeap!

... in 2 Jahren könnte es soweit sein!!!

17. Februar 2017

Forscher wollen Mammut schon bald aufleben lassen

http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/mammut--forscher-arbeiten-an-wiedergeburt-der-urzeitlichen-giganten-7331720.html

Schon in zwei Jahren könnte es soweit sein: Der haarige, ausgestorbene Vorfahre der Elefanten, dass Wollhaarmammut, könnte auf die Erde zurückkehren. Möglich wird dies, durch eine Revolution in der Gentechnik.

Das ökologische Arbeitsamt kann vielleicht auch überzeugt werden ...

... Das Mammut könne dabei helfen, die Folgen des Klimawandels zu reduzieren. Laut Forschern halfen die ausgestorbenen Tiere dabei, dass Schmelzen des Permafrosts und somit das Austreten von Treibhausgasen zu verhindern: "Weil sie Schneisen durch den Schnee zogen, konnte kühle Luft dafür sorgen, dass die Tundra nicht auftaut. (…) Im Sommer stießen sie Bäume um und halfen so dem Gras beim Wachsen", so Church. Am Ende werden wohl eher ethische und gesetzliche Hürden darüber entscheiden, ob das Mammut wieder durch die sibirische Tundra streifen wird.

... derweil, in Afrika ... traurige Nachrichten:

Montag, 20.02.2017

Zahl der Waldelefanten sinkt dramatisch

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldelefanten-zahl-sinkt-dramatisch-a-1135489.html

In nur zehn Jahren haben Wilderer die Population der Waldelefanten in einem Nationalpark in Gabun stark verkleinert. 2004 lebten 36.000 der Tiere auf dem Gebiet, 2014 waren es nur noch 7000, glauben Forscher.