@mikuEdmundsthal in Geesthacht.
Da waren Einbrecher auf der Suche nach Klaubarem in leerstehenden Gebäuden auf dem Klinikgelände (heute eine Geriatrie und eine Rehaklinik für Unfallopfer). Als die Bullen kamen, redeten sie sich damit heraus, dass sie Geisterjäger seien.
Herzogtum Lauenburg/ 07.11.09, Samstag Geesthacht- Einbruch in ehemaliges Klinikgebäude
Montag, 9.November 2009 Ratzeburg (ots) – Die Beamten der Polizeizentralstation Geesthacht nahmen am vergangenen Samstagmorgen fünf junge Männer vorläufig fest, die im Verdacht stehen, in ein Gebäude auf dem ehemaligen Klinikgelände Edmundstal in der Johannes- Ritter- Straße eingebrochen zu haben. Ein Anwohner rief gegen 03.30 Uhr bei der Polizei an, weil er draußen Stimmen hörte und nun vermutete, dass jemand in das Gebäude versuchte ein zu brechen. Die Beamten waren schnell vor Ort, so dass sie auf einer Seite des Hauses fünf junge Männer im Alter 22, 23 und dreimal 24 Jahren aus Geesthacht und aus der Nähe von Lauenburg noch vorläufig festnehmen konnten. Bei dem 22jährigen und einem der 24jährigen fanden sie noch bei ihrer Durchsuchung zwei Taschenmesser auf, die die Beamten beschlagnahmten. Die jungen Männer räumten lediglich ein, dass sie nicht gekommen waren, um etwas zu stehlen, sondern weil sie einen Bericht gelesen hätten, in dem dieses Gebäude als “Spukhaus” bezeichnet würde. Da waren sie spontan auf die Idee gekommen, in das vermeintlich leere Gebäude ein zu steigen, um nach Geistern zu suchen. Aber die Gespenster dachten wohl gar nicht daran, sich ihnen zu zeigen. Die Tatverdächtigen hatten sich offenbar durch das Aufdrücken eines Fensters Zutritt zum Inneren verschafft. Gestohlene Sachen fanden die Beamten bei den jungen Männern nicht. Die freiwillig durchgeführten Atemalkoholtests ergaben bei ihnen Werte zwischen 0,48 und 1,9 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die fünf wieder nach Hause gehen.
Wichtiger Hinweis: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Original-Pressemitteilung der Polizei. Sie wurde automatisch in unseren Dienst übernommen und von uns redaktionell nicht bearbeitet.
Polizei RZ in Lübecker Nachrichten