Hi
@all !
@Joeselle :
Erstmal "Danke für die Blumen" : )
Dann zu Paramahansa Yogananda :
Er ist ein Yogaleherer gewesen, den seine Schüler für selbstverwirklicht
( erleuchtet ) halten.
Und er hat eine Organisation in den USA gegründet,
die "Selfrealisation Fellowship" heißt.
Übersetzt in etwa "Nachfolge auf dem Weg zur Selbstverwirklichung".
Wobei mit Selbstverwirklichung nicht materielle Selbstbehauptung gemeint ist,
sondern die Erkenntnis des eigen göttlichen SELBSTes zu erlangen
und die unverlierbare Erkenntnis der ewigen Verbundenheit mit GOTT...
Religion und Philosophie sind dabei nicht von entscheidender Bedeutung,
solange der Scüler an GOTT glaubt.
Denn die liebevolle Hinwendung zu GOTT erleichtert die Fortschritte auf dem Weg.
Und Yoga ist ein Hilfsmittel, vor allem, um in der Meditation Fortschritte zu machen; und um die Meditationserfahrungen im Alltag gelassen handhaben zu können.
( Man kann auf solche Erfahrungen nämlich auch "voll wegfliegen", -
psychische Probleme bekommen, weil sie das Alltagsbewustsein überfordern können. )
Ich kann Heute, als von Hause aus "schwarz katholisch" erzogen,
mit der Darstellung des Göttlichen, wie sie die Hindus in der
Bhagavad-Gita kennen mehr anfangen, als mit römischen Dogmen.
Auch ein sehr schönes Buch zum Thema ist :
"Leben kommt von Leben" von
His Divine Grace A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, -
dem Begründer der "Hare-Krsna-Bewegung"
Aber ich will auf keinen Fall Jemandem raten, sich eine neue "Kirche" zu suchen, sondern nur, seinen Geist frei zu machen, für die Spuren Gottes,
die sich in allen Religionen finden lassen.
Aber eben nur ein Gesamtbild ergeben, wenn mann nicht ängstlich nur bei dem bleibt, was man laut der eigenen Priesterschaft glauben "darf".
Ich nehme das "geheiligt werde dein Name" des Vater unsers so ernst,
das es mir egal ist, ob Jemand Gottes Namen
Krsna, JHWA, Allah, Abba, oder sonst wie ausspricht.
Hauptsache, ich finde damit zu einer liebevollen und angstfreien
Einstellung gegenüber GOTT zurück.
Jede Religion beschreibt nur Teilaspekte Gottes,
die ganze Wahrheit läßt sich nicht im Hirn erkennen,
sondern nur im Herzen...
Dazu sind die Psalmen der Bibel, die Suren des Koran und die Verse der Bhagadvad-Gita gleichermaßen gut geeignet, solange sie die Liebe zu Gott im Herzen des Lesers neu entflammen können.
"Gottesfurcht" hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Ehrfurcht vor GOTT,
seiner Schöpfung und seinen Geschöpfen.
Und es gibt viele Übereinstimmungen in den verschiedenen religiösen Schriften, propagiert werden aber leider nur die Unterschiede der Religionen.
Etwas lang, und scheinbar etwas am Thema vorbei ? -sorry-
Aber es brannte mir auf der Seele.
Möge DIE MACHT mit Euch sein !
MIKESCH
In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.