Meine Vision für 2009-2012
12.08.2009 um 03:09@semlak
Also nicht so eine Panik, wegen ein paar Tagträume, die letztlich die Folgen von zu viel Katastrophenfilme sind. Vielleicht mal lieber ein gutes Buch lesen, dann kommt es auch nicht zu solchen Aussagen:
"das weiß ich nicht wer zuerst da war, haben neandertaler keine dinos gejagt? wird in den meisten filmen so dargestellt, da dachte ich das die menschen schon da waren. wer weiß wie alt die geschichte der menschheit schon zurück reicht."
Dinos sind vor ca. 65 Mio Jahren ausgestorben, da war der Vorgänger des Menschen noch so eine Art Ratte. Den Neandertaler gab es erstmal so ca. vor 160.000 Jahren und er ist vor ca. 25.000 Jahren ausgestorben.
Und solche Aussagen:
"sind nicht bereits imune viren in amerika aufgetaucht?"
zeugen ebenfalls von groben Unwissen. Wogegen sollen denn Viren immun sein?
Wir können gegen Viren immun sein (z.B. durch Impfung). Viren dagegen sind nicht immun, sie werden nicht einmal als Lebewesen bezeichnet, weil sie weder fressen, noch wachsen und sich schon gar nicht selbst vermehren können.
Immunität ist die Unempfänglichkeit für eine bestimmte Krankheit (insbesondere für eine Infektionskrankheit). Sie beruht meist auf Schutzstoffen (Antikörpern) im Blut, die entweder angeboren vorhanden oder erworben sind.
Bakterien hingegen werden als Lebewesen eingestuft, da sie sich ernähren und wachsen und Bakterien können eben auch immun gegen z.B. Antibiotika werden, dagegen haben Antibiotika auf Viren keinerlei Wirkung.
Viren vermehren sich mittels äußerliche Hilfe wie Bakterien, Pflanzen oder Tiere. Der Kampf gegen Viren kann maximal mittels Impfungen gewonnen werden. Medikamenten gegenüber jedoch sind sie grundsätzlich resistent. Man kann mit Medikamenten bestenfalls die Bildung weiterer Viren unterdrücken. In Norwegen (warum dort ist noch völlig unklar) hat man nun beobachtet, dass ein entsprechendes Medikament weniger wirksam ist als sonst, dies allerdings nur im Laborversuch.
Dies sind Dinge, die bei der Bekämpfung neuer Viren völlig normal sind. Viren verändern mit jeder neuen Generation das Aussehen und die genetische Sequenz ihres Neuraminidase-Enzyms. Nur ein Spalt dieses Enzyms bleibt unverändert. Hier versucht man mit Hilfe des Medikament jetzt einzugreifen und den Austritt der Tochtervirionen aus den bereits infizierten Zellen und damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Influenzavirus im Körper weiter ausbreitet zu vermindern. Das Präparat kann so dazu beitragen, dass die Krankheitsdauer geringfügig (im Mittel bei Erwachsenen um einen Tag) verkürzt wird, die Symptome der Grippe gemildert und eventuell gefährliche Folgekomplikationen, wie z. B. Lungenentzündungen, verhindert werden. Ein wissenschaftlicher Beweis für eine Verringerung der Mortalität durch die Einnahme des Medikaments liegt indes bislang überhaupt nicht vor.
Also wie gesagt: Entspann Dich, lese ein gutes Buch, verzichte mal für ein paar Monate auf Internet und Fernsehen und alles wird wieder gut.
man muss nur den fernseher anmachen und die häufigkeit mit anderen jahren vergleichen, erdbeben des stärke 6,5, tornados, oder dieses ereigniss in deutschland wo das land abgesackt ist. dann kommen noch alle krankheiten dazu, firmenpleiten, wirtschaftskrise und und undTextDas einzige was sich wirklich stark geändert hat ist die Nachrichtendichte. Starke Beben mit Magnitude 6 und höher finden im Mittel alle 3 Tage statt. Dass wir davon selten etwas mitbekommen, liegt daran, dass die meisten dieser Erdbeben von den Medien kaum wahrgenommen werden, weil sie nur wenig Schaden verursachen. Die Häufigkeit hat also nicht zugenommen. Tornados haben zwar zugenommen, dies liegt aber daran, dass heute aufgrund einer besseren Technik wesentlich mehr Tornados erfasst werden können. Das Absacken des Landes ist letztlich von Menschen verschuldet worden (Tagebau). Zudem gab es sowas schon immer. Krankheiten werden auch nicht mehr, so hat z.B. die spanische Grippe 1918 bis 1920 bis zu 50 Millionen Todesopfer gefordert. Firmenpleiten und Wirtschaftskrise sind nicht Neues, gibt es in regelmäßigen Abständen immer wieder.
Also nicht so eine Panik, wegen ein paar Tagträume, die letztlich die Folgen von zu viel Katastrophenfilme sind. Vielleicht mal lieber ein gutes Buch lesen, dann kommt es auch nicht zu solchen Aussagen:
"das weiß ich nicht wer zuerst da war, haben neandertaler keine dinos gejagt? wird in den meisten filmen so dargestellt, da dachte ich das die menschen schon da waren. wer weiß wie alt die geschichte der menschheit schon zurück reicht."
Dinos sind vor ca. 65 Mio Jahren ausgestorben, da war der Vorgänger des Menschen noch so eine Art Ratte. Den Neandertaler gab es erstmal so ca. vor 160.000 Jahren und er ist vor ca. 25.000 Jahren ausgestorben.
Und solche Aussagen:
"sind nicht bereits imune viren in amerika aufgetaucht?"
zeugen ebenfalls von groben Unwissen. Wogegen sollen denn Viren immun sein?
Wir können gegen Viren immun sein (z.B. durch Impfung). Viren dagegen sind nicht immun, sie werden nicht einmal als Lebewesen bezeichnet, weil sie weder fressen, noch wachsen und sich schon gar nicht selbst vermehren können.
Immunität ist die Unempfänglichkeit für eine bestimmte Krankheit (insbesondere für eine Infektionskrankheit). Sie beruht meist auf Schutzstoffen (Antikörpern) im Blut, die entweder angeboren vorhanden oder erworben sind.
Bakterien hingegen werden als Lebewesen eingestuft, da sie sich ernähren und wachsen und Bakterien können eben auch immun gegen z.B. Antibiotika werden, dagegen haben Antibiotika auf Viren keinerlei Wirkung.
Viren vermehren sich mittels äußerliche Hilfe wie Bakterien, Pflanzen oder Tiere. Der Kampf gegen Viren kann maximal mittels Impfungen gewonnen werden. Medikamenten gegenüber jedoch sind sie grundsätzlich resistent. Man kann mit Medikamenten bestenfalls die Bildung weiterer Viren unterdrücken. In Norwegen (warum dort ist noch völlig unklar) hat man nun beobachtet, dass ein entsprechendes Medikament weniger wirksam ist als sonst, dies allerdings nur im Laborversuch.
Dies sind Dinge, die bei der Bekämpfung neuer Viren völlig normal sind. Viren verändern mit jeder neuen Generation das Aussehen und die genetische Sequenz ihres Neuraminidase-Enzyms. Nur ein Spalt dieses Enzyms bleibt unverändert. Hier versucht man mit Hilfe des Medikament jetzt einzugreifen und den Austritt der Tochtervirionen aus den bereits infizierten Zellen und damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Influenzavirus im Körper weiter ausbreitet zu vermindern. Das Präparat kann so dazu beitragen, dass die Krankheitsdauer geringfügig (im Mittel bei Erwachsenen um einen Tag) verkürzt wird, die Symptome der Grippe gemildert und eventuell gefährliche Folgekomplikationen, wie z. B. Lungenentzündungen, verhindert werden. Ein wissenschaftlicher Beweis für eine Verringerung der Mortalität durch die Einnahme des Medikaments liegt indes bislang überhaupt nicht vor.
Also wie gesagt: Entspann Dich, lese ein gutes Buch, verzichte mal für ein paar Monate auf Internet und Fernsehen und alles wird wieder gut.