Geister auf Rügen
02.08.2008 um 17:57Ihr wollt mal eine nette Geistergeschichte hören? Alles klar:
(wahre Begebenheit, Achtung: langer Text!!!)
Ich wuchs in einem kleinen (damals vielleicht 50 Einwohner) Dorf im Norden Rügens auf. In diesem Dorf gibt es neben zwei (echt gruseligen) Teichen auch eine relativ große Parkanlage, in der neben einem alten Grab am Rand des Parks auch ein altes Herrenhaus steht. Dieses Herrenhaus steht seit Ende der fünfziger (glaube ich) leer und ist auch dementsprechend verfallen. Zwei Freunde und ich spielten als wir klein waren sehr oft in dem Park und fühlten uns dort auch immer recht wohl. Etwas unheimlich war uns lediglich das Grab. Bis von dem Herrenhaus eines Tages plötzlich ein lautes Klopfen oder Hämmern quer durch den ganzen Park zu hören war. Als wir es das erste mal hörten dachten wir uns eigentlich nichts dabei, weil knapp hundert Meter hinter dem Gebäude noch andere bewohnte Häuser standen. Allerdings hörte es den ganzen Tag lang nicht auf und als wir uns dem Herrenhaus dann zögerlich näherten nahmen wir erst einmal die Beine in die Hand. Jedesmal wenn wir in dem Park spielen wollten, hörten wir wieder das Klopfen und hielten uns lieber fern. Wir erzählten es unseren Eltern, doch die glaubten uns natürlich nicht und sagten uns scherzhaft, wir sollten es doch mal untersuchen . . . sie wussten ja nicht was sie taten. XD
Wir machten uns also trotz des steten Klopfens wirklich auf in das Haus um uns dort umzusehen. Einige Wände fehlten bereits, sodass es drinnen recht hell war. Das klopfen kam aus dem Obergeschoss, also kletterten wir einige Trümmer hoch in die erste Etage. Dort fanden wir einen Raum mit einer verschlossenen Holztür, von der das Klopfen kam. Nachdem wir einige Minuten ängstlich dastanden gingen wir auf die Tür zu und fanden auf dem Boden einen Teil eines alten Bildes (drei Männer in Frack, nichts besonderes). Im Schloss der Tür von der das Klopfen kam steckte ein alter Schlüssel und wir waren natürlich krank genug, zu verwsuchen ihn herauszuziehen. Als das nicht funktionierte drehte ich den Schlüssel und wir hörten wie das Türschloss entriegelt wurde. Das Kloppfen wurde jetzt zu einem kräftigen Stossen und sogar die Tür bebte. Selbstverstänslich nahmen wir die Beine in die Hände und rannten was das Zeug hällt.
Danach waren wir noch ein par mal dort, doch das Klopfen war nie wieder zu hören. Irgendwann bin ich dann weggezogen, wir wurden älter und haben uns nie wieder richtig Gedanken darüber gemacht. Den Schlüssel von damals habe ich übrigens noch auf meinem Schreibtisch liegen.
Ausserdem gibt es in diesem Park ein großes "Loch" (Durchm. ca. 50m, Tiefe ca. 3m). Es wird gemunkelt, dass es sich um ein einst eingestürztes Zwischenlager aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Das Herrenhaus soll über einen Tunnel damals angeblich mit einem Nachbardorf verbunden gewesen sein. Das "Loch" liegt wirklich in Richtung dieses Dorfes. So, das war's jetzt aber. Die Schreiberei nervt langsam.
Wer hat ähnliches erlebt, oder andere derartige Geschichte gehört?
(wahre Begebenheit, Achtung: langer Text!!!)
Ich wuchs in einem kleinen (damals vielleicht 50 Einwohner) Dorf im Norden Rügens auf. In diesem Dorf gibt es neben zwei (echt gruseligen) Teichen auch eine relativ große Parkanlage, in der neben einem alten Grab am Rand des Parks auch ein altes Herrenhaus steht. Dieses Herrenhaus steht seit Ende der fünfziger (glaube ich) leer und ist auch dementsprechend verfallen. Zwei Freunde und ich spielten als wir klein waren sehr oft in dem Park und fühlten uns dort auch immer recht wohl. Etwas unheimlich war uns lediglich das Grab. Bis von dem Herrenhaus eines Tages plötzlich ein lautes Klopfen oder Hämmern quer durch den ganzen Park zu hören war. Als wir es das erste mal hörten dachten wir uns eigentlich nichts dabei, weil knapp hundert Meter hinter dem Gebäude noch andere bewohnte Häuser standen. Allerdings hörte es den ganzen Tag lang nicht auf und als wir uns dem Herrenhaus dann zögerlich näherten nahmen wir erst einmal die Beine in die Hand. Jedesmal wenn wir in dem Park spielen wollten, hörten wir wieder das Klopfen und hielten uns lieber fern. Wir erzählten es unseren Eltern, doch die glaubten uns natürlich nicht und sagten uns scherzhaft, wir sollten es doch mal untersuchen . . . sie wussten ja nicht was sie taten. XD
Wir machten uns also trotz des steten Klopfens wirklich auf in das Haus um uns dort umzusehen. Einige Wände fehlten bereits, sodass es drinnen recht hell war. Das klopfen kam aus dem Obergeschoss, also kletterten wir einige Trümmer hoch in die erste Etage. Dort fanden wir einen Raum mit einer verschlossenen Holztür, von der das Klopfen kam. Nachdem wir einige Minuten ängstlich dastanden gingen wir auf die Tür zu und fanden auf dem Boden einen Teil eines alten Bildes (drei Männer in Frack, nichts besonderes). Im Schloss der Tür von der das Klopfen kam steckte ein alter Schlüssel und wir waren natürlich krank genug, zu verwsuchen ihn herauszuziehen. Als das nicht funktionierte drehte ich den Schlüssel und wir hörten wie das Türschloss entriegelt wurde. Das Kloppfen wurde jetzt zu einem kräftigen Stossen und sogar die Tür bebte. Selbstverstänslich nahmen wir die Beine in die Hände und rannten was das Zeug hällt.
Danach waren wir noch ein par mal dort, doch das Klopfen war nie wieder zu hören. Irgendwann bin ich dann weggezogen, wir wurden älter und haben uns nie wieder richtig Gedanken darüber gemacht. Den Schlüssel von damals habe ich übrigens noch auf meinem Schreibtisch liegen.
Ausserdem gibt es in diesem Park ein großes "Loch" (Durchm. ca. 50m, Tiefe ca. 3m). Es wird gemunkelt, dass es sich um ein einst eingestürztes Zwischenlager aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Das Herrenhaus soll über einen Tunnel damals angeblich mit einem Nachbardorf verbunden gewesen sein. Das "Loch" liegt wirklich in Richtung dieses Dorfes. So, das war's jetzt aber. Die Schreiberei nervt langsam.
Wer hat ähnliches erlebt, oder andere derartige Geschichte gehört?