Am 23.11,2006 bin ich sozusagen kurz vorm Tod gewesen.
Kein Spaß mein Ernst.
Ich lag 3 Tage auf der Intensiv.
ICh kopiere hier nun aus meinem Vereinsforum den Post den ich damals gemacht habe weil ich nicht alles von neuem schreiben will.
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Hallo Liebe Vereinskameraden und innen.
Warum ich mich aus der Planung zum 3.5 zurueckgezogen habe und auch auf eine absehbare zeit nicht mehr Larp spielen werde (hoffe nicht allzulange) liegt an einem Traumatischem Erlebnis am 23.11 an dem ich um weniger als eine Haaresbreite verstorben waere.
Wieso ich das hier schreibe?
Vielleicht um die Sache besser zu verarbeiten.
Ich war an dem Tag zu hause um habe wie die letzten 6 Jahre am PC Musik aufgenommen etc.. mit E- Gitarre.....
Dadurch das die Justierung des Mic's eine Routineaufgabe ist fuer einen Musiker denkt man an nichts dabei.
Nicht so an diesem Tag. Da es in unserer Wohnung wahrscheinlich einen Defekt mit dem Starkstrom gibt.
Ich fasste das Mirkofon an und bekam auf der Stelle einen schlag der mich vom Stuhl riss und 10 sekunden lang bei einer unbestimmten anzahl Volt umhergeschmissen hat.
Waere mein Kollege Dennis an diesem Tag bzw zu diesem Zeitpunkt nicht bei mir gewesen waere ich nun Tot.
Er hat den Stecker gezogen.
Nun um es euch so zu sagen. 10 sekunden unter Strom bei einer nicht messbaren Volt Anzahl , erscheint einem wie mehr als eine Ewigkeit.
Gegen Ende , also kurz bevor der stecker gezogen wurde habe ich eigtl mit meinem Leben ernsthaft abgeschlossen.
Ich kam 3 Tage auf die Intensivstation , die ich Koerperlich bis auf die Eintritts und Austritts Wunden , Körperlich Gut verlassen habe , allerdings Mental muss ich die gesamte Sache verarbeiten.
Naja schnell kanns gehen, volkommen aus dem Nichts.
Auf der Wheinachtsfeier bin ich, nur nicht ausnahmsweise mit gewohnten Alkoholkonsum ^^
Achja fuer alle die es interessiert.
Am ende ist Nichts, kein Licht , Keine Engelschöre , Kein Abspann , Kein Schmerz , Nichts!
Bis demnaechst
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Ich lag auf dem Boden gegen Ende und war bei vollem Bewustsein noch.
Kurz bevor ich Bewusstlos wurde , sagte ich noch (das hat mir Dennis damals gesagt , ich erinnere mich nicht mehr) "Dennis ich sterbe" , in einem beinahe unverstaendigem Zittrigen Ton (was normal ist wenn strom durch den körper fliesst).
Es war nix da , vor dem Schwarzen Nichts.
Kein Abspann, nichts , kein weißes Licht.
Seit dieser Erfahrung ist der Tod fuer mich nichts mehr Spirituelles sondern einfach das Ende!
Das Tragischste an dieser Geschichte ist folgendes.
Dennis wurde beinahe an dem Tag genau 6 Monate später von seiner Freundin Ermordet.
Hier der Thread zum MordfallAlso fuer mich hat der Tod nur etwas endgültiges.
Und ich glaube wie gesagt nicht mehr an diese Klischees mit , Licht Engelschören Abspann etc...
seit diesem Tage