Hallo
@miroku,
weinende Marienfiguren gibt es seit Jahrzehnten, Hunderte in aller Welt, auch in Deutschland.
Du hast 99,99 % davon geprüft und Betrug festgestellt?
Na, ich wäre nicht scharf darauf, dass mir 7 Tage in der Woche wildfremde Leute übern Wohnzimmerteppich trampeln, um mein selbstfabriziertes religiöses Wunder zu erleben...
"Material, welches z. B. witterungsbedingt Flüssigkeit absondern kann"?
Ach so, deswegen sieht man in Museen ständig Wärter mit Eimern und Lappen um die Skulpturen schleichen, um abgesonderte Flüssigkeit abzuwischen, und nur immer aus den Augen, versteht sich! Beton, Holz, Gips, Papier: all das schwitzt und tropft ja unentwegt. Wo ist nicht überall Witterung? Und gar Material? Wir sind davon umgeben, in unserem harten, realen Leben, logisch!
Und nun einige Fakten:
1846 La Salette, Frankreich: Marienerscheinung, weinend. Kirchlich anerkannt.
1953 Syrakus, Sizilien: Marienbild, privat. Kirchlich anerkannt.
1973 Akita, Japan: Hölzerne Madonna, Frauenkloster. Kirchlich anerkannt, u.s.w.
Übrigens erkennt die Kirche gewöhnlich erst an, wenn ihr die Beweise schon um die Ohren fliegen, uind auch dann nicht immer.
Die Tränen der Muttergottesstatue im Heroldsbacher Pilgerheim wurden m. w. nicht amtlich beglaubigt. Es steht den Wallfahrern frei, dieses wie auch viele andere wundersame Ereignisse anzunehmen oder zu bezweifeln.
Die Erscheinungen der Muttergottes in Heroldsbach Ende 40er/Anfang 50er Jahre des 20.Jh.
sind gut dokumentiert. Es waren mehrere Kinder beteiligt, und in diesem Fall wurden sogar anwesende Erwachsene Augenzeugen der himmlischen Visionen. Sie konnten darüber noch Jahrzehnte später glaubwürdig berichten.
Heroldsbach sollte, trotz der bisher versäumten kirchenamtlichen Bestätigung, als Gnadenort
Beachtung finden. Dort wurde der Einmarsch der Russen - also nach 1945 - prophezeit! Vielleicht
geht von dort noch eine Schutzwirkung für Deutschland aus...
Der damalige 'Papst, Pius XII, starb fatalerweise über den Plänen für die Anerkennung.