Kontakt nach Selbstmord oder alles doch nur Zufall?
22.01.2007 um 16:00Hallo Leute.
Ich habe mich vor kurzem hier im Forum angemeldet, weil mich seitca 1 Jahr ein bestimmter Vorfall beschäftigt.
Im Herbst 2005 hat mein GroßvaterSelbstmord begangen, indem er sich in einem auf dem großem Grundstück, auf dem meineGroßeltern und meine Tante plus Famile leben, in einer abgelegenen Holzhütte/Verschlagerhängt hat.
Die Tage/Wochen danach waren etwas sehr komisch, vor lauter Wut,dass mein Großvater meine schwer kranke Oma nun alleine zurückgelassen hat, konnte ichsoetwas wie Trauer nicht verspühren können.
Meine Wut war sehr, sehr groß, so dassich mir das Sterbebildchen meines Opas auch gar nicht anschauen wollte, da er auf diesemsehr friedlich und "lieb" schaute. Ich wollte es mir deswegen nicht anschauen, weil icheinfach noch nicht bereit war, meinen Frieden mit ihm zu finden und weiter auf ihn sauersein wollte.
Nun, ich hatte kurz nach der Beerdigung Besuch von meiner bestenFreundin, welche sich das Sterbebildchen genauer ansah und es dann auf eine ArtAnrichte/Raumteiler in meinem Zimmer legte. Über dieser Anrichte verläuft eine Schienemit mehreren angebrachten Halogenlampen. Wenn Strom durch diese Schiene läuft, brennenalle Lampen, es ist praktisch unmöglich, dass nur eine Lampe brennt. Entweder brennenalso alle oder keine.
Nun eines nachts lag ich in meinem Bett und dachte malwieder über die ganze Szenerie und das Geschehene nach, als mich der Gedanke durchfuhr,Frieden mit meinen Opa zu finden und ihn als lieben und verständnisvollen Großvater inErinnerung zu erhalten - also genauso wie er auf dem Sterbebildchen geschaut hat.
Just in diesem Moment ging genau nur 1 Halogenlämpchen an der Schiene an, genau dasLämpchen, dessen Lichtschein da hinfiel, wo meine Freundin das Sterbebildchen hingelegthatte.
Nun, meine Einstellung zu solchen Geschehnissen war eigentlich immer sehrkonservativ - sprich: An Geister oder ähnliches glaubte ich nicht.
Das Lämpchen warzwar nicht lange an, vielleicht 1, 2 Sekunden, aber es bewirkte etwas in mir, dazu einkleiner Vorbericht:
Alle meine Familienmitglieder gingen nach dem Tod meinesOpas immer nur mit gemischten Gefühlen ins Bett, keiner konnte genau sagen, warum, aberjeder hatte ein ungutes Gefühl. So ließen kalte Luftzüge etc uns nicht Schlafen, weiljeder plötzlich Angst hatte. Mein Onkel (der meinen Opa in dem Verschlag gefunden hatte)machte sich ein paar Wochen nach dem Vorfall daran, diesen Schuppen abzureissen, da erauf dem Grundstück eine Art "Schandfleck" und "Mahnmal" darstellte. Wie ich bereits obenschon schrieb, liegt bzw lag der Verschlag abgewandt zum Haus im sehr, sehr großenKarten, nicht einsehbar vom Haus aus. Mein Onkel arbeitete oft alleine am Abriss dieserkleinen Scheune und hat mehr als einmal das Gefühl nicht allein zusein, ihn überkamoftmal ein Unwohlsein, sodass er alles Stehen und Liegen ließ und zurück ins Wohnhauskehrte.
Mit meinem Ereignis stand ich nicht allein da, auch meine Cousine und meineTante hatten "komische" Erlebnisse, die uns aber keine weitere Angst mehr machten,sondern im Gegenteil uns unsere Angst nahmen: Wir verstanden es als Entschuldigung anuns, dass er uns in eine so schwierige Situation gebracht hat.
Gibt es hierLeute mit ähnlichen Erfahrungen?
Ich habe mich vor kurzem hier im Forum angemeldet, weil mich seitca 1 Jahr ein bestimmter Vorfall beschäftigt.
Im Herbst 2005 hat mein GroßvaterSelbstmord begangen, indem er sich in einem auf dem großem Grundstück, auf dem meineGroßeltern und meine Tante plus Famile leben, in einer abgelegenen Holzhütte/Verschlagerhängt hat.
Die Tage/Wochen danach waren etwas sehr komisch, vor lauter Wut,dass mein Großvater meine schwer kranke Oma nun alleine zurückgelassen hat, konnte ichsoetwas wie Trauer nicht verspühren können.
Meine Wut war sehr, sehr groß, so dassich mir das Sterbebildchen meines Opas auch gar nicht anschauen wollte, da er auf diesemsehr friedlich und "lieb" schaute. Ich wollte es mir deswegen nicht anschauen, weil icheinfach noch nicht bereit war, meinen Frieden mit ihm zu finden und weiter auf ihn sauersein wollte.
Nun, ich hatte kurz nach der Beerdigung Besuch von meiner bestenFreundin, welche sich das Sterbebildchen genauer ansah und es dann auf eine ArtAnrichte/Raumteiler in meinem Zimmer legte. Über dieser Anrichte verläuft eine Schienemit mehreren angebrachten Halogenlampen. Wenn Strom durch diese Schiene läuft, brennenalle Lampen, es ist praktisch unmöglich, dass nur eine Lampe brennt. Entweder brennenalso alle oder keine.
Nun eines nachts lag ich in meinem Bett und dachte malwieder über die ganze Szenerie und das Geschehene nach, als mich der Gedanke durchfuhr,Frieden mit meinen Opa zu finden und ihn als lieben und verständnisvollen Großvater inErinnerung zu erhalten - also genauso wie er auf dem Sterbebildchen geschaut hat.
Just in diesem Moment ging genau nur 1 Halogenlämpchen an der Schiene an, genau dasLämpchen, dessen Lichtschein da hinfiel, wo meine Freundin das Sterbebildchen hingelegthatte.
Nun, meine Einstellung zu solchen Geschehnissen war eigentlich immer sehrkonservativ - sprich: An Geister oder ähnliches glaubte ich nicht.
Das Lämpchen warzwar nicht lange an, vielleicht 1, 2 Sekunden, aber es bewirkte etwas in mir, dazu einkleiner Vorbericht:
Alle meine Familienmitglieder gingen nach dem Tod meinesOpas immer nur mit gemischten Gefühlen ins Bett, keiner konnte genau sagen, warum, aberjeder hatte ein ungutes Gefühl. So ließen kalte Luftzüge etc uns nicht Schlafen, weiljeder plötzlich Angst hatte. Mein Onkel (der meinen Opa in dem Verschlag gefunden hatte)machte sich ein paar Wochen nach dem Vorfall daran, diesen Schuppen abzureissen, da erauf dem Grundstück eine Art "Schandfleck" und "Mahnmal" darstellte. Wie ich bereits obenschon schrieb, liegt bzw lag der Verschlag abgewandt zum Haus im sehr, sehr großenKarten, nicht einsehbar vom Haus aus. Mein Onkel arbeitete oft alleine am Abriss dieserkleinen Scheune und hat mehr als einmal das Gefühl nicht allein zusein, ihn überkamoftmal ein Unwohlsein, sodass er alles Stehen und Liegen ließ und zurück ins Wohnhauskehrte.
Mit meinem Ereignis stand ich nicht allein da, auch meine Cousine und meineTante hatten "komische" Erlebnisse, die uns aber keine weitere Angst mehr machten,sondern im Gegenteil uns unsere Angst nahmen: Wir verstanden es als Entschuldigung anuns, dass er uns in eine so schwierige Situation gebracht hat.
Gibt es hierLeute mit ähnlichen Erfahrungen?