Das Ungeheuer von Storsjön/Schweden-Realität ?

Die Berichte über ein unerklärliches und furchterregendes Wesen in den Tiefen des SeesStorsjön in Jämtland sind zahlreich – und reichen weit zurück in die Vergangenheit. SeitJahrhunderten ist das Ungeheuer vom Storsjön von den Menschen der Region beobachtetworden.
Der erste schriftliche Bericht über das Ungeheuer im See stammt aus dem Jahr1635, als der Pfarrer Mogens Pedersen aus Herdal eine Sage aufzeichnete.
"Einseltsames Tier mit schwarzem, schlangenähnlichem Körper und Hundekopf verschwand in derTiefe."
Allerdings gab es schon frühere Darstellungen
Auf auf dem Runenstein aufFrösön – dem nördlichsten Europas – soll es abgebildet sein.Dort ist eine Seeschlange zusehen , in deren Körper die Runen eingeritzt sind. Der Runenstein und dasStorsjöungeheuer sollen seit Urzeiten auf eine geheimnisvolle Weise miteinanderverbunden. In den Ermittlungsunterlagen eines Kreisrichters aus dem Jahr 1685 heißt es:
"... während des letzten Krieges wurde dieser Stein umgeworfen und entzweigeschlagen.Und so lange der Stein auf der Erde lag, war allerlei Unheimliches im Wasser des Sees zusehen."
Bis zum heutigen Tag sind Hunderte von Augenzeugenberichten bekanntgeworden, wonach sich das Ungeheuer vom Storsjön immer wieder gezeigt hat.
DieProvinzverwaltung von Jämtland hat das Phänomen sogar unter Naturschutz gestellt.
UmErklärungen,um was es sich da handeln könnte ?

Fakten zum Storsjön-Ungeheuer ?

-Aussehen:
Augenzeugen sprechen von einemlangen, schlangenähnlichen Körper mit Höckern und einem kleinen, hundeartigen Kopf mit anden Hals gepressten Flossen. Die Längenangaben bewegen sich zwischen 3,5 und 14 Metern,die Breitenangaben zwischen 1 und 1,25 Metern
Andere, die das Tier mehr aus der Nähesehen konnten, beschreiben es als kurz und gedrungen, etwa 3 Meter lang, mit kurzen,dicken Füßen, großem Kopf und runden Augen. Die Haut wird oft als glatt, glänzend,schleimig und manchmal auch schuppig charakterisiert. Die Schilderungen der Farbevariieren stark: Es wurden Ungeheuer in Grau, Grau mit schwarzen Flecken, Dunkelgrün, Rotmit dunkelroten Längsstreifen und in Rotgrau beobachtet. Die Stimme des Ungeheuers vomStorsjön ist als zischend, heulend und klappernd bezeichnet worden.

-Fortbewegung:
Das Ungeheuer vom Storsjön liebt die Wärme. Bei schönem, klaremund warmem Sommerwetter, häufig auch bei Windstille, macht es schnelle Bewegungen an derWasseroberfläche. Die Geschwindigkeit ist nie gemessen worden, wird aber von vielenBeobachtern als sehr hoch eingeschätzt. "Pfeilschnell" ist eine häufig wiederkehrendeCharakterisierung. Das Ungeheuer verfügt offenbar über eine seltsame Fähigkeit, unbemerktzu verschwinden. Manchmal jedoch konnten dort noch Wirbel und Schaum gesichtet werden.

-Ernährung:
Vieles deutet darauf hin, dass das Ungeheuer vom Storsjön sichhauptsächlich von Fisch ernährt. Fangversuche, bei denen Schweine- und Kalbfleisch alsKöder verwendet wurden, blieben ohne jeden Erfolg. Bei mehreren Gelegenheiten wurdendagegen Fischernetze unerklärlicherweise zerfetzt, was darauf schließen lassen kann, dasssich das Ungeheuer unrechtmäßig am Einholen der Beute beteiligt hat. Sichere Belege dafürsind jedoch nicht vorhanden. Es gibt andere Hinweise, dass das StorsjöungeheuerKnollenfrüchte frisst. Denn schon die Alten warnten davor, Rüben am Ufer des Seesanzupflanzen – das Ungeheuer würde den größten Teil der Ernte verschlingen. EinKartoffelacker in der Nähe eines Bootshauses wurde umgewühlt, und die meisten Kartoffelnverschwanden. Im Gras waren Schleifspuren zu erkennen, Überreste von Schleim und Erdewurden gefunden.

-Funde:
Einen sonderbaren Fund gibt es im neuenProvinzmuseum von Jämtland, im Jamtli in Östersund, zu bestaunen. In einem Glasbehälterbefindet sich ein Tier, von dem es heißt, es sei ein Embryo des Ungeheuers vom Storsjön.Es wurde am 18. Juni 1895 am Seeufer gefunden und konnte bis heute keiner heute lebendenTierart zugeordnet werden.

Nett

Aber wenn es nur ein Ungeheur ist glaube ich nicht kein Lebewesen lebt solange ohne Verwande soll heißen ohne Poplation wird es schon längst ausgestorben sein.

Also muß es mehr als eines geben ihm endefeckt hört sich die Story wie Nessy an,aber nun gut was soll´s hast du nen Link mit Foto auch ?

Ja,im Prinzip ist es mit Nessie vergleichbar ,nur daß die Überlieferungen viel viel ältersind, nämlich bis in die Wikingerzeit zurückgehen und auch durchaus ernstzunehmendenüchtern-aufgeklärte schwedische Amtspersonen wie Kreisrichter und Pfarrer es gesehenhaben .
Fotos gibt es leider nicht, außer von merkwürdigen Welllenbildungen oderRückenteilen eines unter der Wasseroberfläche befindlichen großen Objekts.

keine Leiche = kein Mord. Keine Fotos = kein Ungeheur

du sagst es

Von dem "Embryo" aus dem Musem muss es doch aber wohl ein Bild geben, oder?

Ja,aber da sieht man im wesentlichen das Glas,wo es drin ist.
(und wie kriege ichhier eigentlich Fotos rein ? )

@ zaphodB.


sobald du deinen eintrag abschließen willst, das kontrolkästchen "Datei" anhang ankreuzen

Nessis zwilling?

@zaphod
Fangversuche, bei denen Schweine- und Kalbfleisch als Köder verwendetwurden, blieben ohne jeden Erfolg.
Wie idiotisch kann man eigentlich sein???? Ichversuch doch auch keinen Löwen mit Fisch zu ködern.

Die sollen doch mal mit nem Uboot den See etwas untersuchen.

@Schdaiff
die alten Schweden mußten halt erst ausprobieren,was ihm schmeckt,diekonnten es ja schlecht fragen .;)
@Arikado
Nun ja,der See ist relativ groß,tiefund verwinkelt mit jeder Menge Buchten und Seitenarmen, da hätte ein U-boot vermutlichProbleme.
Aber das schwedische Königshaus hat im letzten Jahrhundert eineSuchexpedition finanziert.

versuch mal das Bild des "Ding im Glass" zu posten ...

Die Schweden sind halt nicht doof.
IKEA expandiert weltweit...

...da kannman doch auch mal nach Schottland rüberluschern und feststellen, dass gewisse Regionenganz gut an einem "Seemonster" verdienen.

Dem lokalen Tourismus wird eineMonstergeschichte bestimmt nicht schaden...im Gegenteil..!!!

hmm .. iwie find ich kein Bild des Embryo
helft mir !! kann mir so vieh garnichvorstellen ...

und nur so wenn das Vieh die wärme mag dan wird es wohl tagsüber
fressen ... wenn es dan die ganzen Felder umwühlt ...
merkt das den keiner ? lolund macht n Foto ...

Die Geschichte is n biss krass .. weil sehr komische Form..
und naja .. komisch unterschiedliche Augenzeugen angaben

So,mal gucken,ob das mit dem Bild funzt

Link: www.iol.co.za (extern) (Archiv-Version vom 30.06.2006)

Wie gesagt, ein Schelm, wer böses hierbei denkt und vermutet, das Ganze habe etwas mitklug ausgedachter Tourismusplanung zu tun...:)

Ich möchte in diesem Zusammenhang mal wieder an den Wolpertinger erinnern ! :)

lol
Die Stadt braucht wohl Geld?

Nee,die Stories darüber sind uralt, älter als die von Nessie und älter als derTourismus.Hier mal neKarte mit den sichtungen der letzten hundert Jahre: